Durch den gaaanzen Thread gewühlt.. puuh jetzt hab ich durst *lacht*
Ich denke jeder Mensch kann seinen Hund zumindest einschätzen ob es eine rabaukische Natur ist, eine schüchterne oder gar eine ängstliche und dann dementsprechend reagieren.
Ich kann nur sagen das unser kleiner zumindest jetzt im Welpenalter ziemlich schüchtern ist, ncht ängstlich aber bemüht zu gefallen. Anders als sein Bruder der oft mit dem Kopf durch die Wand will und jeglichen Blödsinn macht um aufzufallen (fast nur süss ^^)
Unser kleiner, jetzt 14 Wochen, hat das hinten laufen immer spielerisch beigebracht bekommen. OHNE Leine. Weil wir das so wollten das er ausweichen kann wenns ihm suspekt wird und aus freien Stücken wieder zu uns kommen 'will' weil er Schutz o.Ä sucht.
Das Resultat ist erstaunlich. Ein paar mal hat er probiert an uns vorbei zu ziehen. Da mussten wir vorsprinten, ihm den Weg knapp abeschneiden und dann sind wir stehen geblieben. Ohne ein Kommando hat er nach kurzer Zeit im Stillstand Sitz gemacht.
Wenn wir jetz an der Leine laufen, (der Hund ^^) gibt es kein Ziehen, kein spannen, ausser ich geb ein Kommando 'gucks dir an' oder 'na los' ich schätze aus meinem Tonfall erkennt er die ermunterung.
Und unglaublich.. ohne das jemals geübt zu haben, macht er JEDESMAL wenn ich stehen bleibe Sitz... ob beim Schaufenster angucken, oder smalltalk mit bekannten. Der Hund sieht ich bleib stehen, setzt sich hin und wartet geduldig.
Ich kann nur sagen das es mir mit MEINEM Hund so erging. Milo ist allerdings auch wahnsinnig leiht zu erziehen (noch?^^)
Und das ich jedem empfehle sich mit den MEthoden auseinanderzusetzen und die zu nehmen, die er sich zutraut.
Wenns die Weichspülmethode ist, führt sicherlich auch zum Erfolg über längere Zeit, Besser als ein unsicherer Hundehalter der diese benannte Methode anwenden will.. da denkt sich die Fellnase doch auch :irre: Der glaubt doch selber nicht daran das es klappt.
LG
Anika