Beiträge von Flokati

    hi terry


    der hund ist nicht zur vermittlung freigegeben. sie verbringt sozusagen ihren "lebensabend" im tierheim. irgendwannwann wird sie "die spritze" bekommen und dann ist feierabend. nur wann das sein wird, steht in den sternen. das kommt auf ihr verhalten an.
    ja, wir haben einen hundetrainer. aber der hat sie aufgegeben. und das obwohl er (angeblich, laut dem anderen mitarbeiter) schon ganz andere sachen hinbekommen hat. leider kenn ich den trainer nicht ...


    erst den setter hieinbringen ist im prinzip eine gute idee, aber für einen einzelnen nicht machbar.


    naja, habe mir heute mal 10 minuten zeit genommen und sie alleine auf dem hof laufen lassen. nach kurzer zeit ist sie sogar zu mir gekommen und hat leckerchen angenommen. ich durfte sie sogar angucken ;)
    das ist doch jetzt schon mal eine basis, auf die man aufbauen kann. werde heute mal meinen hundetrainer darauf ansprechen.


    achja: leider haben wir i.m. keinen anderen hund, mit dem sie laufen kann ...

    Also, ich hatte heute morgen schon ein etwas ungutes gefühl, als es zu den hunden ging.
    ich habe erstmal, jedes mal, wenn ich an ihrem zwinger vorbei bin, ein stück wurst durchs gitter geworfen. das hat sie auch recht gut angenommen.
    rausgelassen habe ich die 2 dann nicht selber. ich stand nur mit einer mitarbeiterin auf dem hof rum, die hunde haben wir total ignoriert.
    ein anderer mitarbeiter hat den hunden dann den zwinger aufgemacht. die hündin ist zwar ein paar mal auf mich zu gekommen, hat aber nicht agressiv gewirkt und ist ca 2 m vor mir wieder abgewendet.


    morgen werde ich sie wohl wieder alleine rauslassen müssen, mal gucken wie's wird...


    blubbl: direkt aus der hand füttern ist momentan leider noch nicht möglich. zudem verträgt sie nur nassfutter. das ist ja auch nicht so ideal dafür geeingnet...

    Nein, die Hunde sind in 2 nebeneinanderliegenden Zwingern untergebracht, laufen aber tagsüber in einem Auslauf.
    Die Hünden, um sie es sich handelt, kann man überhaupt nicht anleinen, da sie einen nicht so weit an sich heran lässt und der Rüde, mit dem sie läuft, kennt absolut keine Leine. Zudem würde es ja auch nichts bringen, ihn anzuleinen. Sie geht ja nur ins Aussengehege, wenn er vorläuft. Wenn sich aber ein Mensch in der Nähe des "Eingangs" befindet, betritt sie den Auslauf nicht.

    @jasmin:Maulkorb ist nicht möglich, da man den Hund nicht anfassen kann. Und für den Rest des Lebens so ein Ding zu tragen, wäre ja auch kein Zustand.


    Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit "Einzelgassi" meinst, aber spazieren gegangen wird mit dem Hund nicht. Das Problem entstand auf dem Weg vom Zwinder zum Auslauf, den die Hunde unangeleint zurücklegen.
    Sie ganz alleine laufen zu lassen gestaltet sich als sehr schwierig, da sie jmd braucht, der vorgeht. Genaugenommen braucht sie eigentlich immer einen Hund, an den sie sich hängen kann, da sie alleine nicht weiß, wie sie reagieren soll.


    @ KadeR: Der Hund hat leider nie Menschenkontakt gehabt, Körperkontakt lässt sie nicht zu, Blickkontakt ist ihr unangenehm. Ich habe mich auf oft hingekniet, mich mit etwas beschäftigt u ihr so die Möglichkeit geboten mich mal "auszuchecken". Aber das hat auch nicht wirklich etwas genützt, sie hat mich höchstens mal für 1-2 Sekunden beschnuppert und ist danach wieder abgehauen.

    Hallo ihr!


    Also, ich arbeite seit ca 2 Monaten in einem Tierheim und bislang hatte ich noch keine größeren Probleme. Aber seit heute habe ich mit der einen Hündin echt ziemlich Schwierigkeiten. Nun aber erstmal zu dem Hund:


    Die Hündin ist ein etwa 8 Jahre alter Schäferhund-Mix. Ursprünglich wurde die mit über 50 anderen Hunden in einem Stall gehalten. Menschenkontakt hatte sie dort keinen, Futter wurde sporadisch über die Mauer geworfen. Alle Hunde waren unkastriert, die Welpen der Hündinnen dienten den Rüden als Fressen.


    Die Hündin war erst auf einem anderen Tierschutzhof in einem großen Rudel, da sie sich dort aber agressiv gegen manche der anderen Hunde gezeigt hat, ist sie nun bei uns. Hier läuft sie mit einem 1-jährigen Gordon Setter-Mix, der ihr ein und alles ist. Sie lässt sich zwar nicht wirklich anfassen, geht aber (normalerweise) ohne Probleme mit rein und raus und ist soweit eigentlich ganz zufrieden.


    Nun zu dem Problem. Heute morgen wollte ich sie und ihren Kumpel wie immer rauslassen. Der andere Hund kommt zu mir, begrüßt mich. Man muss sagen, er ist immer sehr stürmisch, springt einen fast um und knabbert wie wild auf meinem Arm. Deswegen irgnoriere ich ihn meistens oder knurre ihn an, ( Befehle wie "aus" etc. kennt er nicht). Heute also das Gleiche wie immer. Er kommt, ich ignoriere ihn. Dann kommt sie, fixiert mich und fängt an nach mir zu schnappen. Erst ins Bein, dann in den Po. Ich bin erstmal stehen geblieben und habe mich überhaupt nicht mehr gerührt, den Blick so gut es geht von ihr abgewendet. Dann kam natürlich der andere Hund, ist an mir hochgesprungen und die Hündin ist wieder auf mich, hat meine Jacke zerissen und sich dann in der Jacke festgebissen. Ich habe mich dann langsam auf die nächst beste Tür zubewegt und habe die beiden Hunde dann nach einigem hin und her wieder in ihre Zwinger gesperrt.
    Der Grund, warum sie mich so attackiert hat, ist mir nicht ganz klar. Es müsste für sie klar gewesen sein, das ich ihrem Kumpel nichts tun will. Was noch bleiben würde, wäre Eifersucht. Kann es das sein? Ich bin echt ratlos. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll, was ich machen soll ...


    Vielen Dank schonmal für's Lesen!

    @Aporebu
    hehe, das ist eine gute Idee. :D


    Nein, mal im Ernst. Eigentlich bin ich die Letzte, die Andere wegen irgendetwas ankreidet. Aber manchmal ist es besser etwas zu tun, BEVOR wirklich was Schlimmes vorgefallen ist.


    Was allerdings ein Problem darstellen könnte ist, dass das Gebiet noch zum Stadtgebiet zählt u bei uns keine Anleinpflicht herrscht...

    Gut zu hören, dass es solche Idi... nicht nur bei mir zu Hause gibt ;)


    Ich finde das soooo dreißt :verzweifelt: da macht das Spazieren gehen irgendwie absolut keinen Spaß mehr ... weder mir, noch den Hunden, noch meiner Tochter.
    Aber wehe ich treffe sie nochmal ... :ua_patsch:

    Da gehe ich heute bei diesem SCH :zensur: Wetter raus, 2 Hunde und Kind dabei, fahre extra ins Überschwemmungsgebiert, weil ich da meistens meine Ruhe habe und was passiert? Gerade als ich da bin, überfährt mich fast (auf einer Straße, die gar nicht für Autos freigegeben ist) eine Frau mit einem fetten Mercedes, mault mich dann an, dass ich meinen Hund AUF der Straße habe Sitz machen lassen und nicht daneben, wobei die Straße definitiv breit genug ist für einen Hund UND ein dickes Auto und erzählt mit dann, dass sie eine bissige Hündin im Auto habe und ich meine Hunde von ihr fern halten soll. Das wäre ja prinzipiell auch kein Problem, aber da der guten Dame anscheinend die gaaaanze Welt gehört, war sie wohl davon überzeugt, ihren Hund NICHT an die Leine nehmen zu müssen und genau den gleichen Weg gehen zu müssen, wie ich.


    Resultat: Ihr bissiger Hund ist frei herum gelaufen, hat uns andauernd angebellt und kam teilweise ziemlich dicht an uns heran


    Ich bin 1 Std lang mit meinen Hunden "bei Fuß" und meiner Tochter auf dem Arm durch den Regen/Sturm gewandert.


    Da frage ich mich doch, warum ich meine Hunde erzogen habe? Anscheinend dürfen bissige Hunde viel mehr ...


    So, Sorry das ich euch damit langweile, aber das musste jetzt einmal raus :motz:

    ich finde, es hört sich durchaus ok an. zudem handhabe ich das genauso. zwar sind meine hunde keine maschienen, aber dennoch mitglied in MEINEM rudel, welches ICH anfüre und da werden meine befehle auch befolgt. schließlich muss ich mich auf meine hunde verlassen können und sie in absolut JEDER situation "beherrschen" können. ansonsten werden sie schnell eine gefahr für die allgemeinheit.
    das hört sich vll übertrieben an, ist aber so.


    außerdem bestrafst du deinen hund ja nicht im körperlichen sinne (unterwerfen, schlagen etc.), sondern belohnst seinen gehorsam. voraus vermutlich resultiert, dass du einen hund hat, der (meistens ;) ) gerne gehorcht.