Vielen Dank Kay. Woher weißt Du, dass Swanie Simon eine Analyse in Auftrag gegeben hat. Kennst Du sie näher?
Und wie kann es sein, dass sie Kalbsknochen mit 13800 mg Ca angegeben hat. Junge Tiere haben doch eigentlich weniger Calcium in den Knochen?
Beiträge von Bienimaus
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Meine süße Maus (Border Collie Mix) ist jetzt fast 6 Monate alt. Bisher hat sie als Knochen nur Hühnerhälse, Hühnerklein und Putenhälse bekommen. Gestern hat sie ihr erstes Rinderbrustbein verspeist und sehr gut vertragen. Da ich noch relativ genau den Calciumbedarf und das zugeführte Calcium ausrechne, frage ich mich, wieviel denn ein Rinderbrustbein denn ungefähr an Calcium hat. Es gibt wieder mal sehr unterschiedliche Angaben.
Laut Natural Dog Food haben Knochen vom Rind 14 000 mg / 100 g.
Laut neuer Broschüre von Swanie Simon hat ein Brustbein vom Rind
2900 mg / 100g. Das ist ja ein himmelweiter Unterschied oder ein Druckfehler. Welche Angaben habt ihr? -
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Das macht mich ziemlich wütend, dass sich jeder "Hundetrainer" nennen darf; jeder Depp, der meint, er hätte Ahnung von Hunden. Es ist schlimm genug, dass diese "Hundetrainer" ihre eigenen Hunde mit Gewalt erziehen. Noch schlimmer finde ich es, dass sie auch noch diese tollen "Methoden" an andere weitergeben dürfen. Meist lassen sich Ersthundebesitzer so verunsichern und einschüchtern, dass sie denken dass muss so sein, der wird schon Recht haben, weil er ist ja "Hundetrainer". Bevor man in eine schlechte Hundeschule geht, dann lieber gar keine.
Leider hast Du auch diese tollen Ratschläge angenommen und es ist einiges schief gelaufen . Das Ergebnis siehst Du ja.
Fang nochmal ganz neu an mit Deinem Hundi. Das Wichtigste ist jetzt erst mal, dass er lernt Dir zu vertrauen. Provozier ihn die nächste Zeit nicht mehr mit Knochen wegnehmen....Fütter ihn viel aus der Hand. Sei nicht so verbissen in Unterordnung üben, viel wichtiger ist doch, dass Du einen Hund hast, der mit seiner Umwelt zurechtkommt und eine gute Bindung zu Dir hat. Da ist es doch zweitrangig, ob er z.B. perfekt Fuß geht. Lobe ihn ganz toll für jedes erwünschte Verhalten, auch wenn er beim Gassigehen z. B. Blickkontakt zu Dir aufnimmt oder an einer Ecke auf Dich wartet. Vergiss das, was Du bisher "gelernt" hast und versuche mehr die "Hundesprache" zu lernen. Da gibt es auch einige gute Bücher.
Hab Spaß mit Deinem Wauzi bei der Rettungshundearbeit und freue Dich mit ihm, wenn er was gut gemacht hat. Aber überfordere ihn nicht, er ist ja noch nicht mal erwachsen. Und ganz wichtig, respektiere ihn, das erwartest Du ja auch von ihm.
Viel Erfolg! -
Ich hatte damals leider keine Ahnung, dass mein Hundi jemals wie ein Verrückter jagen wird, hab also auch keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Aber aus Fehlern wird man ja bekanntlich klug.
Er hat auch mit ca. 8 Mon. angefangen, sich für Wild zu interessieren, die Nase war nur am Boden. Als er dann das erste Mal einen Hasen gejagt hat, war er ca. 10 Min. außer Sicht- und Hörweite. Da kommen einen wenige Minuten wie Stunden vor. Ich dachte das war ein einmaliges Erlebnis, bin in diesem Gebiet dann nicht mehr spazieren gegangen. Ich war ziemlich naiv. Ein paar Wochen später genügte nun schon eine Wildfährte, er musste den Hasen gar nicht mehr sehen, und wieder war er weg. Dieses mal verlängerte sich die Zeit bis er wieder kam. Dann nahm ich mir vor, dass ich mehr aufpassen muss, wenn er schnüffelt. Also nahm ich ihn immer dann an die Leine, wenn ich dachte, es könnte Wild geben. Leider war ich nicht gut genug mit Aufpassen. So kam es, dass er immer besser und schneller wurde, es machte ihm richtig Spaß. Dann gingen wir zu einem guten Hundetrainer und fingen an zu trainieren, doch leider war er schon so auf das Jagen fixiert, dass es extrem schwierig ist, dieses Verhalten wieder umzulenken. Sobald er etwas riecht, schaltet er sein Hirn aus, er hört und sieht nichts anderes mehr. Er ist jetzt fast 6 Jahre, es hat sich nichts daran geändert, obwohl er sonst ein sehr gut erzogener Hund ist.
So, das sind meine Erfahrungen. Falls Du noch Näheres wissen möchtest, antworte ich gern nochmal. -
8 Monate, Nase nur am Boden und noch dazu ein Beagle! Ich rate Dir aus Erfahrung: Pass auf, dass Deine Maus nicht in die Versuchung kommt, Wild zu jagen. Hat sie einmal entdeckt, dass Jagen Spaß macht, wird sie es immer wieder tun. Ich würde Dir empfehlen, die nächsten Wochen sie nicht ohne Leine laufen zu lassen. Nimm eine Schleppleine und trainiere bewußt, sie abzurufen, wenn sie beim Schnüffeln ist. Viel Lob, wenn sie aufmerksam ist, nicht sparen mit Leckerli und sei konsequent. D.h. Du rufst sie einmal deutlich und freundlich, reagiert sie nicht, gehst Du zu ihr hin und unterbrichst sie beim Schnüffeln, schaut sie Dich an, loben, loben, loben. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
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Dein Hundi weiß halt, was gut ist! Wenn ich ein Hund wäre, würde ich glaub ich auch nicht jeden Tag trockene Kügelchen essen wollen. Versuch es doch mal mit barfen!
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Ich kann Dir "Welpentraining mit Gudrun Feltmann" vom Kosmos Verlag empfehlen.
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Das ist halt schwierig. Die meisten Leute geben ihr die Aufmerksamkeit, weil sie so unheimlich süß ist, und drehen sich nicht weg.
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Mein Border-Collie-Mädel mit 15 Wochen findet es klasse, Leute anzuspringen, am besten noch direkt ins Gesicht. Sie zeigt überschwengliche Freude, wenn sie fremden Menschen begegnet. Hat jemand eine Idee, wie ich ihr beibringen kann, dass das Anspringen unerwünscht ist, so dass sie es nicht missversteht?