neee... ich war lange Zeit im Heim... dort war es der Haushund... und ich musste jetzt eben ausziehen
Beiträge von Friscolino
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Hallöle....
brauch echt mal Trost...
bin nun dort aus dem Heim ausgezogen, wohne jetzt 3 Wochen bei meiner Mom und ziehe dann in eine Verselbstständigungsgruppe, die bisher keine Tiere hat, ich aber warscheinlich meine Vögel mitnehmen darf...
Zum Glück war hier bei meiner Mom noch nie ein Hund, da sie Tierhaarallergie hat, dass macht das alles um einiges leichter....Ich weiß nicht wie das jetzt alles dort mit dem Hund funktionieren soll...
-ich bin morgens früh kurz mit ihr raus und hab sie ihr Geschäft machen lassen
-ich habe immer geschaut, dass sie mindestens einmal am Tag ne "große" Runde war und hab sie immer wenn möglich mitgenommen (Freizeitbereich, Verwaltung ect., früher auch an den See und in den Ort)
-ich hab ihr jeden Morgen ihre Tablette gegeben
-ich bin immer mit ihr zum TA wenn iwas war
-auf Ausflügen habe ich immer den Hund gehabt
-ich habe immer unseren kleinen erklärt, dass wir zu ihnen schon sagen können, hopp, mach jetzt mal schneller, aber dass dies beim Hund eben nicht mehr geht
-ich habe sie immer gefüttert
-und ich bin immer mit ihr abends, auch wenn ich totmüde war noch rausAlle Erzieher haben immer gesagt, hopp Sabine, lein´mal dein Hund ein, hopp, schmeiß mal dein Hund in Auto... und wenn iwas war hatte ich immer -selbst vorm Chef- die Verantwortung zu tragen...
Ich habe sie immer wenn es iwie ging mitgenommen und ich habe vieles von ihr gelernt... Sie hat immer (als sie es noch durft, später durfte sie wegen Gesundheitsamt nicht mehr in Kinderzimmer) bei mir im Bett geschlafen und ich hatte immer Sorge zu tragen, dass es ihr gutging...
Nun müssen das die anderen machen. Wir haben ein Mädchen, das ist 14, und sagte immer : solange du noch da bist lass ich dich das alles machen, ich mach dann das alles wenn du weg bist. Den Kopf hat sie nie hingehalten, wenn MAL jemand anders mit ihr draußen war und ihr Häufchen nicht weggemacht hat, sie hat dann immer gesagt, dafür könne sie nichts- ich auch nicht. Es hieß schon sooft, sie muss weg, ijemand hat sich beschwert: sie bellt zu viel, zu laut, nachts ; sie schei*t überall hin; sie würde zuviel Schmutz machen... Und zusammen mit unserer Hausleitung haben wir immer mit dem Chef eine Kriesensitzung gemacht und konnten ihn immer wieder umstimmen, am Ende mochte er sie sogar...
Ich bezweifle, dass das Mädchen (sie schläft immer auf der Couch ein) nochmal aufsteht und mim Hundi rausgeht. Die wenigsten Erzieher nehmen sie freiwillig mit und fast niemand bringt genug verständnis für sie mit, im Gegenzug will sie aber jeder füttern....Ich weiß gar nicht mehr wie das war... so ganz ohne Hund... ich kann mich noch erinnern, da bin ich jeden Tag morgens mit meinem Großonkel und seinem Goldie spazieren gegangen... dann kam ich in eine Pflege-Familie, die hatte auch zwei Hunde und im Heim war meine Ophelia....
Jetzt gehe ich jeden Tag ins Bett und hab das Gefühl etwas vergessen zu haben, gehe in die Stadt und laufe ganz automatisch übers Feld zur Bushaltestelle, und wenn ich Vogelfutter kaufe habe ich immer einen Kaufknochen in der Hand...
Sry, ich musste das einfach loswerden
Liebe Grüße -
hab auch eine geschichte...
wir waren auf einem deutsch-französischen Straßenfest, Hundi mit, dort war ziemlich viel los, also eng, Hundi neben mir gelaufen... kommt eine frau im mittleren Alter auf uns zu (Hund hat gehechelt, da sehr warm) und ruft oh Gott oh Gott, gehen Sie zum Sanitäter und geben dem Hund was zu trinken, der verdurstet gleich, der lässt sogar schon die Zunge raushängen. Ich der freundlichen Dame dann erklärt, dass sie eben was getrunken hat, aber ich natürlich ihr dann auch was zu trinken besorgen werde. Sie mich dann ungläubich angeschaut dann noch viel lauter gerufen OH GOTT, DER HUND HUMPELT JA, DER BRAUCHT SCHMERZTABLETTEN!!! Ich so ja, die bekommt Schmerztabletten, sie dann DER HAT WAS AN DEN GELENKEN DIE MUSS SOFORT ZUM ARZT und ich nur so voll genervt ja, deshalb gehen wir ja auch zu den SANIS, der kann ihr dann gleich Morphium geben.Ich finde es ja schon nett, dass man nicht einfach einen scheinbar gequältenn Hund "hinnimmt" und wenn man Arthrose hat läuft man ja auch schon leicht lediert, aber sonst sieht sie nicht ungepfelgt aus (hab schon so manchen anderen Collie gesehen, dem hat man jeden Tag angesehen) und ich hab sie nicht hinterhegeschleift.......... aber trotzdem ne nette gesten, wie ich finde, auch wenn mans hätt ein bisschen anders formulieren können....
liebe Grüße
Sabine -
also ich weiß nicht ob das stimmt, aber meine pfelege-familie hat mal gesagt, als der hund auch immer meine hand in den mund genommen hat und kaum merklich mit den zähnen draufrumgekanbbert hat (war da aber auch schon zwölf also bei den kleinen 1,5 und 3 jahre hat er das nicht gemacht und hätte auch nicht dürfen), dass das die größte zuwendung und der größte liebesbeweis sei, den ein hund machen kann.
Stimmt das? kann ich mir schon vorstellen!
Liebe Grüße
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danke für die tollen antworten
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ewige Liebe, bis der Tod uns voneinader trennt....
... Hundeliebe....Was denkt ihr darüber?
Denkt ihr, dass ein Hund noch an seinen verstorbenen Besitzer "denkt" und ihn "vermisst", wenn er jetzt bei einer Familie ist, wo er alles hat was er braucht und jetzt sogar was vom Tisch bekommt....
Ist ein Hund glücklicher bei Menschen, bei denen er mehr Freiheiten hat als die ruhige konsequente Art der Vorbesitzer...
Ich kenne viele Hunde, ich glaube es sind sogar fast alle, die einfach mit fremenden Menschen mitgehen würden... warum tun sie das? Haben die keine Angst, dass sie nicht mehr zurückkommen?
Vermissen Hunde Familienmitglieder, die ausziehen (Kinder o.ä.), oder suchen sie sich einfch einen Ersatzt?
Ist es wirklich Liebe oder eine Zwecksgemeinschaft, bei der die "Bezugsperson" einfach ausgetauscht werden kann....
Mich würde mal eurer Meinung intressieren...
Liebe Grüße
Sabine -
Juhuuuuu
war beim TA!!! Endlich....
Die war auch echt gut.... hat nur allein vom aufstehen und hinlegen gesehen, dass sie wirklich arg schlecht läuft....
jetzt haben wir so tabletten verschrieben bekommen.... die wirken wie ibu prophan odda so beim menschen.... und sind ziemlich ohne nebenwirkungen...
und die TÄ hat gemeint, falls sie Verknöcherungen an der Wirbelsäule hat kommen wir halt leider nicht ohne Cortison aus... dann muss auch geröngt werden.....Und sie hat gemeint, wenn die Tabletten anschlagen (was wir alle hoffen) wird die Ration halbiert, also nur noch die Dosis für das halbe Gewicht, wiel sie es dann jeden Tag bekommt... warum ist das so?
Liebe Grüße
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Juhu, ich habs endlich geschafft....
nächste Woche fahren wir mim Wuffi zum TA, natürlich zu einem anderen, die Heimmutter hat jetzt auch gesagt, dass der Hund etwas braucht, sie meint, wir lassen sie auf Cortison einstellen...
Ein Kind von uns (neunmalklug) hat bei unserem jetztigen "tollem" TA Praktikum gemacht und wollte auch unbedingt dort die Ausbildung, sie hat nur gemeint ja, dann kriegt sie es ans Herz... dann können wir sie auch gleich einschläfern lassen und die Heimmutter hat dann drauf erwiedert, besser in einem halben Jahr wegen dem Herz, als morgen wegen den Schmerzen!!!Ja also im mom is die Situtation so, dass sie es "locker" drei Häuser weiter schafft und sonst halt mit Mühe und Not und an eine Runde ums Dorf ist gar nicht mehr zu denken... ich hoffen mit Cortison oder was auch immer sie dann kriegt wird es wieder besser. Ansonsten ist sie eigentlich ganz gut drauf...
Liebe Grüße
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Letzte Woche glaub ich, bei hundkatzmaus, war ja wieder so ne Tier-Nanny Folge. Da war so ein Mastiff-Mix (Nagelt mich nich fest) und der hatte wirkliche Leinenaggressionen, also sie hat ihn auch fast nicht mehr halten können... vllt hats ja jemand gesehen...
Und Katja G. hat ihr dann ne Wickelleine gegeben, Halti und am Schluss noch eine Rütteldose... ich hatte so den Eindruck, dass am Ende der Hund ruhig war, weil er so eingelullt war, dass er wirkich gar nichts mehr machen konnte.... Und jedesmal wenn die Besi mit der Rütteldose gerüttelt hat ist der Hund mehr als nur zusammengezuckt...Ich mein am Ende war der Hund wirklich ruhig und hatte auch "nur" noch ein Halti... Warum muss es mit so vielen Hilsmitteln sein und vor allem warum funktoniert es dann auch noch so gut, dass sie in einer Hundegruppe laufen kann?
Also für mich ist ein Hund erst "resotialisiert", wenn er offen auf andere Hunde zu geht oder sie halt einfach ignoriert, oder ihnen halt verständlich macht, dass er keine Lust auf sie hat durch knurren (also jetzt kein aggresives)
Es wurde auch nicht gezeigt, dass die Frau mal mit ihrem Hund geschmust, gespielt oder ihn mal laufen gelassen hat!? Erwartet sie von ihrem (rel. großem) Hund, dass es ihm reicht, wenn er eine Stunde an der Leine laufen darf?Denkt ihr, dass er dann "brav"bleibt oder es wieder alles kommt?
Liebe Grüße und sorry für das leidige Thema
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Sry, für meine Frage, weicht jetzt ein bisschen ab
stimmt es eigentlich, dass man Huskys aufgrund ihres Jagdtriebes niemals ohne Leine lassen darf und alles ausbruchsicher machen muss?
Liebe Grüße