Beiträge von fläcki

    Mir ist das bei Luna auch schon aufgefallen. Sie frisst auch öfters von der schwarzen Erde hier bei uns. Nur von der. Weiter entfernt, wo die Erde braun ist, macht sie das nicht. Ich nehme auch an, dass es etwas mit den Mineralien zu tun hat. Wir haben hier Torf/Moor Erde, das scheint zu schmecken...
    Andere Tiere tun das ja auch. Zb. Elefanten, die graben sich richtige Löcher in Matschgruben, bis sie an der Erdschicht angekommen sind, die all das enthält, was sie brauchen. Da holen sie dann diesen Lehm hoch und fressen den.


    Ich gucke meist nach, was sie frisst, aber solange da nur Dreck ist... Während der Düngephasen und wenn Schädlinge bekämpft werden halte ich sie ab. Dann interessiert es sie aber eigentlich auch nicht.

    :lol: Die Beschreibungen deiner Katzen sind herrlich! Und deine Truppe ist echt zum knutschen.


    Ich denk immer, so bekloppt wie ich bin, muss das ja auf meine Tiere abfärben :D


    Zitat

    Virgil. Er ist eher Hund als Katze, Toilette, oder baden ohne Virgil...nicht machbar. Geschlossene Türen akzeptiert er nur, wenn ich da nicht drin bin, bei uns ist das nur das Bad und dann eben auch nur, wenn es leer ist


    Das klingt nach Mimo...


    Zitat

    Chiron. Schmusen ist seine größte Leidenschaft, ich hab immer das Gefühl, das ist wie ein Rausch für ihn...als hätte er was eingeworfen


    So war mein Nero. Der hat dann immer zu sabbern angefangen.
    Und so ist Mimo... ohne sabbern...


    Zitat

    Mini. Ist schmusig ohne Ende, dabei aber steif wie ein Brett. Ehe die sich mal hinsetzt. Achja, sie bleibt immer wieder mit den Krallen hängen, irgendwie zieht sie die nicht richtig wieder ein.


    Das klingt nach Yasha. Mimo weiss glaube ich nicht, dass er Krallen hat :???:


    Zitat

    Man. Ich kenne ihn nur als Extremschmuser. Achja, der läßt sich übrigens in allen Lagen transportieren.


    Auch das klingt nach Mimo. Der ist wie eine Stoffpuppe, hängt in den Seilen und lässt einfach ALLES mit sich machen. Die perfekte "Kinder" Katze


    Zitat

    Mojo. Ihr Kopf ist ziemlich schmal, dazu dann eine Wampe auf Stelzen, was ihr den Beinamen Birne eingebracht hat.


    So ungefähr sieht Yasha im Winter aus. Im Sommer dann eher wie eine verhungerte Strassenkatze...


    Zitat

    Mungo. Was auch immer er erlebt hat, es hat ihn geprägt. Er ist super ängstlich und es hat Monate gedauert, bis er aus sich herausgekommen ist. Er schläft fast den ganzen Tag im Bett, Nachts am liebsten auf dem Kopfkissen und schmust ohne Ende.


    So war Fläcki unser zugelaufener Wildkater... Mimos Mentor ;)


    Hast du die alle wild zusammen gewürfelt und das klappt einfach so? Oder ist es mehr so ein nebeneinander leben?


    Bitte versteht diesen Beitrag nicht falsch, ich will meinen Mötzli (er ist sehr gesprächig) nicht ändern, ich liebe ihn wie er ist Ich stelle eben nur fest, dass die Angriffe ihn seinen Mut und sein Vertrauen in die Aussenwelt gekostet haben und das tut mir leid.


    Jetzt drückt er mir grad sein super feines Fell in die Nase und steigt auf meine Schultern *ghä hust und nies*

    Ja, schön ist er :roll: Alle wollen den immer einpacken...


    Vermutlich habt ihr recht, ich bins einfach nicht gewohnt.


    Alle ausser Mimo waren bislang vom Typ "Ich mach was ich will, bin dauernd draussen, verteidige mein Revier und wenn ich genug habe, dann hau ich ab".


    So ein Schosshündchen bin ich nicht gewohnt :lol: und dass er keinen "Eindringling" vertriebt, das kenn ich nicht. Auch dass er so verspielt ist in dem Alter, alle andern hatten da vor allem Mäuse im Kopf ;)


    Trotzallem denke ich, dass er durch seine Grösse und eventuell seine Augen etwas benachteiligt ist.
    Vielleicht habt ihr ja da noch einen Tip. Weil wie gesagt, er geht gerne raus, er ist nicht ein Stubenhocker, er hat aber zuviele zu schlechte Erfahrungen gemach.

    Bei uns ist es tatsächlich unter anderem eine Frage des Wohnortes.
    Wir wohnen abgelegen, meist begegnen wir niemandem, sobald wir dann mal in bevölkerteren Gebieten unterwegs sind, braucht Luna eine Angewöhnungszeit, bis sie die Menschen für "normal" und "alltäglich" hält. Diese Zeit wird aber inzwischen immer kürzer.


    Für Luna ist Freilauf glaube ich schon wichtig und sie geniesst das auf jeden Fall. Täglich und ausgiebig. Frei heisst für sie rennen, schwimmen, buddeln und schnüffeln.
    Doch es gibt klare Regeln, zu 100% kann sie also streng genommen niemals tun was sie will.


    Regel Nr.1: Nicht durch die Felder rennen. Weg, Uferböschung, Wald, Grünstreifen, der Rest ist Tabu. Das klappt.
    Regel Nr.2: Verfällt sie in ein Jagdverhalten, das für mich bald nicht mehr zu kontrollieren ist, ist der Freilauf vorbei.
    Regel Nr.3: Ich will sie sehen können. Klappt auch meistens.


    Bildlich gesprochen stecke ich einen Zaun um mich rum, der war Anfangs recht nahe bei mir, wurde dann immer weiter, je "besser" und sicherer sie sich darin bewegt hat. Inzwischen ist dieser Zaun in unserer gewohnten Umgebung relativ weit von mir entfernt, so dass ich sie noch sehen kann. Verlässt sie mein Sichtfeld ruf ich sie. Hält sie sich nicht an die Regeln, dann steck ich den Zaun eine Weile enger. In Metern gesprochen ist dieser Zaun in übersichtlichem Gelände schon mal 100m weit entfernt.


    Die Grenzen von Lunas Freilauf liegen da, wo sie ihre Schwächen hat und bei den Dingen denen sie zu selten begegnet.
    Lässt sie sich zu weit zurück fallen, gibts ein "mitkommen", fixiert sie einen Fischreiher reicht ein "nein", gehen wir an Kühen vorbei ruf ich sie in meinen 2m Kreis, kreuzen wir auf den Feldwegen einen Traktor, lege ich sie neben mir ab, kommt uns auf freiem Feld jemand entgegen, kommt sie an die Leine. Manche sind ihr egal und die Leine war überflüssig, andere nicht. Reiter, Radfahrer, hochkochender Jagdtrieb bedeuten Leine.
    Diese Einschränkungen werden immer weniger, immer mehr Situationen werden einfacher und entspannter und ich muss immer weniger eingreifen. Allerding muss ich sagen, dass es immer Situationen geben wird, in denen ich ihren Freilauf einschränken werde, weil mir manche Risiken zu gross sind und weil manche Situationen diese Rücksicht meiner Meinung nach verlangen.


    Kurz gesagt, in unserer gewohnten einsamen Umgebung verhält sie sich im Freilauf so, wie ich es mir wünsche, meistens. Sie hat viel Freiraum und kann selbst entscheiden. Ich kann gedankenverloren bummeln und mich auf sie verlassen. Ich geniesse das und sie geniesst das.
    Wird die Gegend bevölkerter, muss ich bei der Sache sein, muss mehr eingreifen - das braucht noch etwas Übung.


    Ich muss aber auch klar sagen, dass mein Hund dieses gemütliche, angenehme Freilaufen nur dann anbietet, wenn ich ihm im Gegenzug Arbeit biete. Ist sie mit "auferlegter" Beschäftigung ausgelastet, ist der Freilauf entspannt. Wenn wir längere Zeit nicht arbeiten, vergisst sie unsere Regeln, das Band zwischen uns wird "locker" und der Freilauf ist nicht mehr das selbe. Nicht mehr das, was ich mir vorstelle.

    Ich glaube man muss wie überall die goldene Mitte finden.
    Sich nur selbst beschäftigen, bedeutet für mich, mein Hund verhält sich nicht mehr nach meinen Vorstellungen - jagen, hüten, streunen wäre wohl das Ende vom Lied. Nur auferlegte Beschäftigung würde bedeuten, ihr die Zeiten zu nehmen, während denen sie sich selbst nachhängen kann, frei sein kann, sich vollsauen und austoben kann.


    Ich glaube, unsere gemeinsame Arbeit stärkt unsere Bindung so, dass sich mein Hund auch im Freilauf gerne in meinem Wirkunskreis aufhält und dass er dank den Freiheiten die er dadurch geniesst auch Dinge anbietet die ich nicht erwarte. Für mich ist es ein geben uns nehmen.

    Heute waren wir super faul.
    Morgens kurz Pipirunde, Nachmittags eine Stunde joggen mit Herrchen während Frauchen rumgedöst hat, Abends kurze Pipirunde, aber gaaaaaanz kurz, weil Madame es doch zu regnerisch fand. Vor dem Schlafen gehen wir dann noch kurz übers Feld rennen. Das liebt sie, Beine bewegen vor dem Schlafen :D

    Zitat

    Jenachdem wie die Aufwachsen und wie gut sie versorgt wurden, wachsen sie auch unter Umständen nicht so gut.


    Ich habe ihn als Babykaterchen übernommen und er wurde gut versorgt. Aus Mangel ist er nicht so, denke ich. Seine Mutter war allerdings auch schon eine sehr kleine.


    Zitat

    Wenn er nicht raus möchte, zwinge ihn auch nicht dazu. Sorge lieber dafür, dass die fremden Katzen nicht zu euch ins Haus rein können. Biete ihm im Haus eine Katzentoilette an.


    Nein, tu ich nicht. Wie gesagt, mir ist auch wohler wenn er drinn ist ;)
    Die fremden Katzen können nicht rein, dafür sorgt die Katzentür, da kommt nur rein, wer rein kommen soll.
    Katzenklo hat er. Es gibt sogar zwei, für jede Katze eins, muss nicht mal teilen der Kleine.
    Und er will raus, versucht es auch immer wieder, aber ist dann halt irgendwie so befangen :( :


    Zitat

    Das mit Schwanz und Staub jagen macht mir keinerlei Sorgen. Es gibt Katzen/Kater die halten ein Leben lang an Dingen fest, die ihnen Spaß machen. Alle meiner 4 Kater jagen auch noch ab und an ihren Schwanz und sind 6 und 2 Jahre alt.


    Das beruhigt mich, dachte das könnte ähnlich wie bei Hunden ein eher schlechtes Zeichen sein.


    Ich hab ihn ja auch wirklich lieb und ich find ihn zuckersüss. Nur manchmal tut er mir halt leid.
    Ich werd ihm irgend so ein Intelligenzspielzeug für Katzen besorgen, sowas gibts, das glaubt man kaum. Dann kann er sich auch drinn besser beschäftigen. Wenn er denn mag :???: und wenn ers doof findet, kriegts der Hund ;)

    Hallo zusammen


    Wir hatten eben mit meinen Schwiegereltern ein Fondue Chinoise. Das Rechaud brennt mit Ethanol.
    Plötzlich während dem Essen wurde Luna ganz komisch. Nervös, hat sich dauernd die Schnautze geleckt und mit der Zunge gebleckt als müsste sie erbrechen.
    Ich ging gleich mit ihr raus, dachte da kommt wohl eine Ladung (vielleicht war der Markknochen schlecht?). Nichts.
    Dann wieder rein. Sie legte sich hin aber während dem ganzen Essen wurde es immer schlimmer mit dem Lecken, dann ist sie wieder rumgetigert. Hat den Schwanz eingeklemmt, das tut sie sonst so gut wie nie. Dann hechelte sie plötzlich wahnsinnig, hat gezittert.
    Wieder raus. Und schwups, alles ok, Hund schnüffelt, hat den Schwanz wieder normal... :???:
    Beim reingehen kam mir in den Sinn, dass sie das auch schon mal gemacht hatte, als wie ebenfanns Fondue Chinoise gegessen haben. Also haben wir alle Fenster aufgemacht und gut gelüftet, weil ich den Eindruck hatte, es könnte das Ethanol sein. Sogar ich habe das Gas, oder die Rückstände gerochen. Nicht fest, halt einfach, so wie es riecht, wenn man sowas macht. Mein Schwiegervater meinte dann, ihr früherer Hund hätte so ähnlich auf den Geruch der Petrollampe reagiert.
    Kaum wieder drinnen, wieder das selbe, trotz lüften - alles brachten wir aber nicht raus und es ist echt kalt. Dann hat sie sich hingelegt und beim Atmen so komisch gezuckt. Also wieder raus. Ich hab sie dann an die Schleppleine gebunden, die Tür ins Haus offen gelassen und sie hat sich dann draussen im Garten hingesetzt, kam später ins Treppenhaus hinter die offene Tür und hat gedöst. Da ist sie immernoch. Scheint ihr gut zu gehen. Aber immer wenn sie in den Wohnbereich kommt, klemmt sie den Schwanz ein und hechelt wieder...


    Kann es wirklich sein, dass sie auf den Geruch von verbranntem Ethanol so reagiert? Ich kann mir das nicht anders erklären und Hunde haben ja schon eine sehr feine Nase. Sie zeigt das totale Meideverhalten...
    Wenn wir normales Fondue machen, dauert das meist nicht so lange, also wird auch weniger Gas verbrannt. Und meist benutzen wir dazu Brennpaste. Da hat sie nie so reagiert.


    Hat jemand von euch eine Ahnung, ob Hunde in dieser Art auf "ungute" Gerüche reagieren? Oder kann es sogar allergische Reaktionen auf Gerüche geben? Reagieren sie so auf Gase, weil sie wissen, dass die in hoher Konzentration tödlich sind?


    Ich danke euch.
    Ich denke, wenn ich fertig bin mit durchlüften (und nicht erfroren) dann wird sich das geben, sonst frag ich Morgen mal den TA. Aber fürs nächste Mal wüsste ich doch gerne ob mein Hund auf diese Dämpfe reagiert, dann muss nämlich eine andere Brennsubstanz her.

    So, Heute war es soweit. Wir haben in Gold investiert :lol: Mein Hund hat nun den teuersten Körper der Familie...


    Der Arzt war wirklich toll. Es lief alles ganz gelassen und ruhig - ausser Luna, die war am hibbeln, dauerte einen Moment bis sie sich mal in eine Ecke legte und abwartete :smile:


    Uns wurde alles erklärt und dann wurde sie sediert. Schon beeindruckend, wie man dann bei der Pulsdiagnose sieht, wo das Problem liegt. Sogar die Atmung verändert sich. Dann wurden die Goldkügelchen - die ich mir viiiel grösser vorgestellt habe - eingesetzt.


    Nach dem Aufwachen war sie total entspannt, hat aber bei Herrchen etwas rumgeweint. Herrchen geht da auch wahnsinnig drauf ein ;)


    Zuhause hat sie dann den kleinen Rausch ausgeschlafen und war bald wieder total fit.
    Wir waren etwas im Wald und auf dem Feld und sie war wie immer :D
    Jetzt pennt sie tief und fest!


    Da sie noch keine wirklichen Probleme hatte, wird man auch keine grossen Veränderungen sehen. Der Arzt meinte, sie würde einen etwas runden Rücken machen, ab und zu. Das sollte so in ein, vielleicht auch erst zwei Monaten weg sein, auch der Hoppelgang.


    So, das wars. Ich bin optimistisch und froh, dass sie alles so gut überstanden hat!

    Gute Besserung dem Patienten!


    Wir sind heute Morgen um 7 Uhr los, kurz pinkeln, dann ins Auto und um 8 der Termin für die GA. Lief super. Wieder daheim hat Hundi den Rausch und Frauchen die Grippeanfänge ausgeschlafen bis 14 Uhr. Danach waren wir eine Stunde draussen, etwas im Wald und auf dem Feld. Sie war schon wieder richtig fit :D Und das lange ersehnte Früchstück durfte sie dann im Garten suchen.
    Seit wir zurück sind wird tiiiiiiiief und fest geschlafen. Mal gucken was sie noch so mag, aber viel wirds nicht mehr werden. Kurze Pipirunde vermutlich und eine Gutenacht-Runde. Frauchen mag nämlich auch nicht. Und die blöden Schweinegrippewitze nerven mich langsam, hoffe das wird nicht wirklich sowas... :( :