Zitattreffe dich mit Menschen, die weder dich noch deinen Hund stressen!
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Um 9 haben wir das Hütekind begrüsst und sind gleich eine Stunde über die Felder gezogen.
Morgenbad im Kanal, sich im Dreck der Zückerrübenfelder und der umliegenden total vermatschten Wege einsauen (haben wir alle drei gemacht ), Futterdummy suchen und dann ab an die Wärme.
Dem Hütekiddy Mandarinenschnitze abbetteln und dafür einige Tricks anbieten, dann pennen.
Gegen 12 dann etwas Hütchenspiele mit der Kleinen und einige Übungen, weil die zwei daran soviel Spass haben und dann wieder dösen. Die abholende Mami völlig durchgeknall begrüssen und dafür im Schlafzimmer landen um runter zu kommen.
In 10 Minuten den ersten Schüler des Nachmittags begrüssen und dafür vermutlich wieder für 10 Minuten im Schlafzimmer landen...
Pennen bis alle wieder weg sind, Wachteln füttern gehen und ein Platz-Bleib für 5 Minuten um danach ein Ei zu kassieren.
Eine Stunde Autofahrt, etwas toben mit den Hundekumpels, dann von 7 bis 10 Trümmerarbeit, UO und Pause.
Im Auto warten bis Frauchen ihre Pizza hatte und dann nochmal eine Stunde Autofahrt. Kurz übers Feld rennen und dann schlaaaaaaaaafen.
Frauchen frühstens Morgens um 11 wieder gähnend angucken, sonst sich wegdrehen und unsichtbar machen um nicht aufstehen zu müssen...
Zitatwir bekommen immer wieder von allen seiten zu höhren was für eine brisante mischung hund wir doch hätten und was er für eine granate wäre.
Kenn ich nur zu gut und das hat mich Anfangs auch verunsichert. Und die Tipps die ich von den ganzen "Profis" bekommen habe, da standen mir mehrfach die Haare zu Berge
Lass dich nicht verunsichern. Wenns für dich ok ist, ist doch gut. Für mich klingt das was du beschreibst nach einem normalen Junghund mit Temperament, der halt eben noch nicht feingeschliffen ist. Ist ja auch erst 1, lass dir und ihm Zeit, das kommt alles noch.
Zitatdas ist so,wenn wir mit bestimmten personen unterwegs sind dreht sam jedesmal völlig ab was sein gutes benehmen angeht.
das ist mir jetzt 2x passiert,immer mit der selben person.
Solche Situationen hab ich immer mal wieder, zuhause bei Besuchern und auch draussen. Nicht mehr oft, aber ab und an. Ich versuch sie im Voraus abzufangen und dran zu arbeiten. Irgendwann, sag ich mir, wird das kommen, wir werden das schaffen.
Ich hab auch schon gehört, da musst du was tun, das geht doch nicht, sowas ist nicht normal. Und im nächsten Augenblick erzählen mir die Leute, ihr Hund würde ihnen die Tapeten von den Wänden kratzen oder das Sofa demontieren... Jeder hat eine Baustelle, manche sieht man, andere kann man verstecken... Lass dich nicht entmutigen und setz dich nicht unter Druck. Du arbeitest ja daran, das ist doch gut. Einen temperamentvollen Hund wirst du nie zu einer Schlaftablette erziehen können und wünschen würdest du dir das sicherlich auch nicht.
Ich hab auch so eine "Wildsau" hier und meine Trainer sind sich einige: "Sei froh musst du bremsen, wenn man stossen muss, dann wirds mühsam." Die haben recht, ich wollte einen Hund mit dem man arbeiten kann, der Power hat. Das hat halt eben auch ab und an seine Schattenseiten und ist vielleicht rein vom Wesen her nicht jedermanns Sache...
Zitatich weiß ja das es noch viel arbeit ist bis sam mal "fertig " ist... aber das sehe ich auch als herausforderung.hätten wir einen sofahund gewollt,wir hätten einen chihuahua nehmen können.
aber wir wollten mit hund eine aufgabe.
Na also, ist doch gut, dann hat er die richtige Familie ausgewählt
Zitattatsache ist
wir haben einen hochsensiblen,sehr mutigen und selbstbewußten ,wachsamen und freundlichen hund
hochsensibel ist manchmal schwierig. Das kenn ich. Und was ich mit meiner lernen musste ist: Die liest mich. Immer. Überall. Besser als ich mich selbst. Und sie reagiert blitzartig auf jede meiner Stimmungen, jede Schwäche, jede Unsicherheit, jedes Zögern.
Mutig, kenn ich auch. Und da musste ich lernen, schneller zu gucken als sie und zu bremsen bevor es zu spät ist. Und vor allem, leer schlucken und keine Mine verziehen, wenn der Mut mal zu gross, Frauchen zu langsam und Hund auf die Schnautze gefallen ist. Sonst ist es nämlich sofort für lange vorbei mit dem Mut in ähnlichen Situationen.
selbstbewusst kann ich nicht mitreden, wachsam schon und freundlich auch.
Ein solcher Hund merkt sofort, wenn du dich unwohl fühlst, reagiert entsprechend und das gefällt dann vielleicht nicht. Ich persönlich merke manchmal erst meinem Hund an, dass ich unsicher bin... Und ich hab inzwischen gemerkt, dass viele unserer "schwierigen Situationen" mit mir stehen oder fallen. Bin ich souverän, ist es mein Hund auch, bin ich unsicher, verliert sie ihren Fixpunkt, versucht alleine einen Weg zu finden oder sogar selbst das Zepter zu ergreifen - und wohl ist sie dabei nicht. Sie braucht die Sicherheit, dass ich alles im Griff habe, verliert sie die, wird es schwierig für uns beide.
Ich denke auch manchmal, bei anderen scheint alles einfacher zu sein, weniger "empfindlich". Aber für diese Empfindsamkeit liebe ich meinen Hund. Für ihr Temperament, ihren Willen, ihren Mut und ihre manchmal ungebremste Energie...
Viel Spass mit deiner Granate, lass dich nicht unterkriegen
Danke ihr beiden.
Ja das hilft.
Allerdings werde ich die Packtaschen wohl sein lassen, da Luna einen HD Befund bekommen hat und ich mir da nicht so sicher bin. Ich denke je weniger Gewicht sie schleppen muss um so besser für die Gelenke, daher werde ich wohl auf die Taschen verzichten. Trotzdem Danke!
Allerdings bin ich dankbar für Tips zum Aufbau so langer Routen. Und Erfahrungsberichte sind immer toll.
Habe mir schon gedacht, dass ich da am Abend tot umfallen werden und mein Hund noch fit wie ein Turnschuh ist... So stelle ich mir das zumindest auch vor...
Bisher waren unsere Touren jeweils zwei Tage am Stück, dann Pause. Und 10 Stunden, wooooow, das hatten wir noch nicht
Danke für den Tip mit der Höhe! Daran hätte ich gar nicht gedacht, zumindest nicht, bis mir selbst die Puste ausgeht
Übrigens, da in den letzten Wochen zu Schottland noch Schweden als mögliches Ziel dazu gekommen ist, - hat jemand von euch schon mal seinen Hund in einem Kanu mit transportiert?
Hallo
68 ist ja nicht immer gleich 68 oder Da gibt es ja himmelweite Unterschiede
So ganz spontan würde mir da "den 3 Jährigen" raus rutschen. Stell ich mir schon entspannender vor, wenn ich mir hier meine 2 Jährige ansehe und mir überlege, ich hätte sie schon SO bekommen Aber sie aufzuwachsen sehen war ja schon auch schön.
Ihr scheint euch über den Welpenstress und das Erwachsenwerden genauso bewusst zu sein, wie darüber, dass ihr nicht mehr in den 30ern seid (nicht bös gemeint gell) und da scheint es mir, könnt ihr gut einschätzen ob ihr so einen Welpen schafft und ob ihr das überhaupt nochmal wollt. Wenn ihr euch dazu bereit fühlt, ist es doch in Ordnung das Herz entscheiden zu lassen. Angucken, kennenlernen, verlieben...
Viel Freude mit eurem Hund, lange wird es ja wohl nicht mehr dauern!
Ich war auch immer gegen Hundemäntel.
Inzwischen finde ich aber, dass es durchaus Gründe gibt, wieso man einen Hund "anzieht".
Sei es nun in Trainingspausen um die Muskeln warm und die Verletzungsgefahr niedrig zu halten, weil ein Hund bei nass, kaltem Wetter mit wärmendem Mantel weniger Schmerzen hat... ich weiss, vermenschlicht den Hund nicht, aber auch wir halten uns zwischen körperlichen Leistungen warm und auch mein Hintern muss dick eingepackt sein, sobald es kalt und nass ist, sonst steh ich kaum mehr auf. Sowas wird bei Hunden ähnlich sein... Wieso also nicht? Nur weils doof aussieht oder man in die Hundemodeschublade gesteckt wird?
Mäntelchen weils süss ist, ist nicht wirklich mein Ding...
Grundsätzlich finde ich auch, dass ein Hund, so lange er sich bewegt auch bei kaltem Wetter nicht so schnell friert.
Grade bei Welpen ist man ja für gewöhnlich auch noch nicht Stunden unterwegs, und in der Hundeschule muss ich meinen Hund ja auch nicht regelmässig bei 0 Grad 10 Minuten auf dem kalten Boden ablegen.
Zittern muss übrigens nicht unbeddingt was mit frieren zu tun haben. Es kann Nervosität sein, Anspannung, es gibt auch Rassen die mehr zum zittern neigen als andere.
In solchen Fällen bringt ein Mantel dann nichts wirklich was
Das nur so nebenbei, vielleicht wird das Zittern ja manchmal einfach fehlinterpretiert.
Hallo
Erstmal, eine Zerrung kann sich auch ein Hund mit ganz gesunden Hüften zuziehen, mach dir deshalb bloss keine Vorwürfe.
Meine Luna ist auch bald zwei. Vor kurzem habe ich ebenfalls die Diagnose HD bekommen. Leicht bis Mittelgradig. Also mein Hund nicht ich...
Anfangs war ich geschockt, hab in jeder Bewegung ein Anzeichen für ihre HD gesehen. Sie humpelt nie, hat nur ein vielleicht ganz wenig auffälliges Gangbild mit Hasenhoppsen darin...
Nach langen Gesprächen mit zwei bekannten TÄ, die meinen Hund auch im Training kennen habe ich mich beruhigt.
Eins aus diesen Gesprächen ist mir besonders geblieben: "Vor allem solltest du versuchen nicht dauernd an die HD zu denken!" Recht hatte sie!
Nun, ich dachte auch, jetzt ist fertig gewandert, geradelt, gejoggt. Falsch. Gerade bei HD Hunden ist Bewegung und gute Bemuskelung das A und O. Also lass den Hund weiter wandern, laufen und Spass haben.
Was die Schmerzanzeichen angeht gibt es verschiedene Möglichkeiten. Guck dich mal in den HD Threads um, da gibts viele Tips, was man zum Muskelaufbau machen kann, was es für alternative Methoden gibt, welche Nahrungszusätze gut sind um den Knorpel aufzubauen.
Ich lasse Luna in einer Woche vergolden, davon verspreche ich mir einiges und bei einem so jungen Hund, der noch keine Probleme hat sind die Chancen, dass er sehr lange schmerzfrei bleiben wird sehr gut. GA soll dem Hund auch helfen einen eventuell schon vorhandenen Schongang zu korrigieren und es nimmt Schmerzen. Vielleicht interessiert dich das ja. Dann findest du hier im Forum einiges, wenn du nach Goldakupunktur suchst. Auch sehr ermutigende Erfolgsberichte
Mach dich nicht verrückt wegen der HD. Wegen der Zerrung wirst du ihn wohl etwas schonen müssen, nehm ich an. Aber wenn das ausgestanden ist, ist Schonung das unangebrachteste was du mit deinem HD-Leönchen machen kannst.
Viel Glück!
Ich hab mir irgendwann mein "komm" versaut. Das ist von einem richtigen zu mir kommen, zu einem aufschliessen geworden...
Nun hab ich "zu mir". "Hier" hab ich zum rankommen und vorsitzen.
Ja, das Knurren bei komischen Geräuschen hab ich noch vergessen. Oder wenn der Fuchs vorm Fenster über die Wiese schleicht...
Das Knurren und Bellen vor der Glotze haben wir nun im Griff
Dank dieser 3Sat Sendung über hütende Border Collies vor einigen Tagen - da hat sie endlich gelernt, dass man auch einfach nur Knurrfrei gucken kann Selbst wenn da Hunde, Schafe, Rinder, Giraffen oder Bären sind.
Das ging wohl aber in die Kategorie Unsicherheitsknurren - ich glaube nicht dass das was mit drohen an sich zu tun hatte...
Danke dir. Leider hab ich die Matte noch nie in echt gesehen... Muss mal gucken ob ich irgendwo eine begutachten kann
Ja, bei -5 Grad ist das eine gute Idee. Danke auch dafür