Beiträge von fläcki

    Mein Hund hat leider wenig Kontakte zu anderen Hunden. Nicht weil ich das nicht will, weil die Gelegenheit fehlt. Und trotzdem ist sie kein armer, unglücklicher Hund. Und ich keine böse Hexe. Das mal so nebenbei :D


    Lucy-Lou du sprichst mir aus der Seele!


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    Wir wohnen hier sehr ländlich und kann hier durchaus 5 Stunden am Stück spazieren gehen und begegnet niemandem. Und wenn doch, ist es entweder ein Hofhund oder der andere Hund ist an der Leine


    Und an die wenigen Hofhunde die nicht hinter Zäunen sind, hat sich mein Hund gewöhnt. Da weiss sie mit welcher sie toben kann, wenn sie will - was auch nciht immer der Fall ist und welcher ein Stinkstiefel ist...


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    Ich muss mich daher bemühen, meinen Hunden Sozialpartner zu sein, Auslastung zu bieten und zumindest ein paar Hunden Kontakte zu ermöglichen.


    Ja, und manchmal ist das nicht grad einfach... Bei uns beschränkt sich das auf Trainings, die kurze Zeit davor, und ein oder zwei Mal die Woche mit bekannten Hunden. Unbekannte sind dünn gestreut... Sichtkontakte an denen man einfach vorbei gehen muss ohne sich gross dafür zu interessieren beinahe bei Null. Da kann ich den ganzen Tag im Dorf auf und ab gehen und es passiert nichts...


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    Grisu ist wieder extrem erregt bei Hundebegegnungen. Nicht unbedingt negativ, aber: "ooooh, ein Hund!!!!!". Nun haben wir die letzten 3 Tage wieder vermehrt Begegnungen gesucht und es ist deutlich besser geworden. Er agiert neutraler, nicht mehr überdreht.


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    Wenn wir mehrere Wochen überhaupt keinen Hundekontakt hatten, sieht es bei ihm dann anders aus, im Negativen, er ist sehr erregt, was eben zu jeder Seite kippen kann


    Du redest von meiner Luna oder? ;)
    Da ist das schon nach einer Woche so... :( : Sie reagiert nie negativ und stellt sich trotz überschwänglichem Judihui super schnell auf den anderen Hund ein. Aber der Anfangsmoment ist hibbel-hoppel-nervös-durchknallen... An der Leine ist dieser Moment nur noch serh kurz, aber eben noch da...


    Ich wünschte mir, Luna hätte mehr Kontak zu anderen Hunden. Nicht unbedingt zum Spielen, daran verliert sie nach und nach immer mehr das Interesse und am schönsten spielt sie mit bekannten Hunden. Sonst muss da einer schon seeeeehr gut passen, da ist sie inzwischen wählerisch.
    Aber wie Lucy schon schön gesagt hat, dieses "Oooooooh ein Hund!!!" das sie kippen lässt und auch stresst, das wäre schön, wenn das nicht mehr sein müsste.
    Wenn wir ins Training kommen und sie hatte mehrere Tage keine Begegnung mit einem Hund, dann dreht sie voll auf. 10 Minuten. Ob sie nun mit den anderen Hunden spielen kann, nur schnüffeln oder sie nur nebeneinander angebunden warten müssen. Nach 10 Minuten ist der Spuk vorbei. Sie entspannt und konzentriert sich auf ihre Aufgabe. Sie liegt 5 Minuten ohne Leine neben einem anderen Hund und geht nicht hin um zu schnuppern. Sie hat sich dran gewöhnt. Sie kann auch neben einem anderen einpennen und alles ist im grünen Bereich.
    Im Urlaub das selbe. Nach einem Tag mit Hundebegegnungen, ob sie nun hin durfte oder nicht, wird aus dem "ooh ein Hunde" ein "aha, ein Hund. Ok." Für sie und auch für mich fände ich es schön, wenn sie immer so gelassen damit umgehen könnte.


    Trotz dem Mangel an Kontakten mit anderen Hunden, finde ich aber nicht, dass sie andere Hunde nicht einschätzen kann oder gar asozial wäre. Sie kommt mit allen klar, denen wir begegnen. Sie weiss, was drin liegt und was nicht.


    Hundekontakt im Sinne von nebeneinander und miteinander leben und sich gegenseitig respektieren und tolerieren lernen finde ich gut und wichtig. Mehr Gelegenheiten, damit alltäglicher umzugehen würde ich mir für Luna wünschen.
    Hundekontakt im Sinne von Spielen, finde ich, wird überschätzt. Sicher macht es Spass und ist auch wichtig. Wenn der Hund es will. Aber die Hunde, die NUR so beschäftigt werden - das kanns doch auch nicht sein. Von einer Spielgruppe zur nächsten rennen und seinen Hund immer und überall mit jedem anderen zusammen lassen muss meiner Meinung nach nicht sein.


    Und auch wenn das nicht viel ändern würde, was Begegnungen mit fremden Hunden betrifft, rede ich mir doch gelegentlich ein, dass ein Zweithund ihr in dieser Beziehung gut tun würde...

    Ich hab meine Katzen noch nie gewaschen und die stinken manchmal auch nach Esel oder Gülle... Das geht in kürzester Zeit von selbst weg. Wart doch erst mal ab. Deine Katze wird dir das danken ;)

    Da gibts von günstig bis unbezahlbar alles. Ich hab mich für die entschieden - unter Schlittenhundezubehör/Booties
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    Für meine Zwecke reicht das völlig. Es gibt aber auch noch sowas
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    Luna wurde im Winter geboren, sie kannte als erstes Schnee, dann irgendwann grüne Wiesen. Und sie liebt Schnee. Ich finds immer zum Schreien, wenn es frisch geschneit hat und sie "durchknallt" :D Das ist pure Lebensfreude!


    Einen Futterdummy könntest du noch mitnehmen. Meine liebt es das Ding zu suchen und auszubuddeln.


    Viel Spass und wir sind gespannt auf die Bilder :D

    Luna hat lange Haare zwischen den Zehen und hatte da letzte Saison ab und an Probleme. Sie hatte nach langen Wanderungen wunde Stellen :( :
    Für längere Touren werde ich ihr deshalb Booties kaufen.


    Da ihr Bauch beinahe nackt ist und sie nicht sonderlich viel Unterwolle hat, kriegt sie bei mehrstündigen Touren durch tiefen Schnee auch einen Mantel an.


    Für normale Spaziergänge reichen aber die Handtücher zuhause ;) Dann sieht sie Wildsurfs Hund ähnlich...


    Viel Spass und geniess die Schneeentdeckung deines Hundes :D

    Ich hätte noch nie gehört, dass die Mutter genetisch immer dominant ist. Bin aber auch keine Expertin.


    Natürlich hat, wie du sagst, die Mutter bis zur Abgabe meist einen grösseren Einfluss auf die Welpen als der Vater. Nur hat das meiner Meinung nichts damit zu tun, was sich an Eigenschaften durchsetzen wird. Es beeinflusst höchstens einen Wesenszug.
    Meiner Meinung nach werden Hunde - wie Menschen auch - bezüglich ihres Wesens von Vererbung und Millieu bestimmt. Ein Teil ist gegeben, ein anderer wird geformt und kann sich ein Leben lang ändern. Zum positiven und zum negativen.


    Von meiner Hündin weiss ich, dass die Mutter Berner Sennenhund und Golden Retriever Vorfahren hatte. Der Vater Border Collie und Bergamasker. Inzwischen bin ich der Ansicht, dass irgendwann noch ein Irish Setter oder etwas sehr ähnliches mitgemischt hat.
    Meine Hündin hat die Figur eines Iris Setters und auch die Schautze und das Gesicht. Die Färbung könnte von einem Bluemerl Border oder dem Bergamasker kommen, wobei bestimmte Marken an Pfoten und Augenbrauen wohl eher vom Berner sind. Das Fell könnte so ziemlich von allem davon etwas haben. Sie ist 58cm gross und 23kg schwer.
    Sie hat einen eisernen Willen, ist arbeitsgeil und dreht schnell hoch (ihre Mutter ist die Ruhe in sich) Sie ist offen und trotzdem wachsam, freundlich und hat Jagd oder Hütetrieb, genau kann ich das nicht sagen, da ich sie nie habe hüten lassen. Wenn ich Rassebeschreibungen lese, dann kommen Einzelteile von allen etwas durch (ganz wenig zT) viel vom Border oder eben auch sehr viel von einem Irishsetter...
    Körperlich unterscheiden ist sie genauso anders als ihre Schwester oder Mutter, wie auch vom Wesen her... Eben ein Ü-Ei...

    Am besten beobachtest du deinen "Kleinen" und versuchst rauszufinden, was er, neben dem rennen, noch mag. Dann kannst du dir ja mal überlegen, was dir denn gefallen würde. Das finde ich nämlich genauso wichtig. Hundesport ist Teamarbeit und da müssen beide Spass haben. Es bringt dir nichts, mit deinem Hund was zu machen, was er doof findet, aber genauso wenig Sinn macht es, was nur deinem Hund zu liebe zu machen.


    Dalmis sind ziemlich selbstständig oder? Lauffreudig, arbeitsfreudig.


    Vielleicht wäre Rettungsarbeit was für eucht. Bei uns in der Schweiz gibts das dein Hund wirklich mag, dann wirst du es ihm garantiert ansehen. Glaub mir, das Strahlen in den Augen wenn dein Hund "sein Ding" machen kann, das ist unübersehbar :D

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    Wie sieht so ein Teil aus?
    Sowas brauch ich auch, unbedingt!!!


    Hehe, das ist ein Teil des Hauses der zum ehemaligen Stall gehört. Da hängen die Regenkleider, die Arbeitskleider, die Hundehandtücher, da stehen die versumpften Gummistiefel und Schuhe, und wenn ich von meiner Runde zurück komme, zieh ich meine Schmutzsachen da aus und der Hund wird grundgereinigt. Bis sie von da, durch den Eingang, den Korridor und das Treppenhaus hoch ist, ist das meiste abgefallen...


    Wenns nach mir ginge, gäbe es ja da noch eine Warmwasser Hundedusche auf Bauchhöhe, damit ich mich nicht bücken muss :lol:

    Ich habe eine "Dreckschleuse" im Haus, daher fällt das meiste da schon weg und wenn der Hund im Wohnbereich ankommt ist sie sauber.
    Seit ich einen Furminator habe, haben sich auch die Haare massiv reduziert.


    Ich putze nicht viel mehr als vor dem Hund. Ausser beim Fellwechsel.
    Aber bei mir bringen eher die Katzen die Schlammabrücke auf die Fliesen als der Hund. Da kanns schon vorkommen, dass ich während der Matschsaison jeden Tag kurz mit dem Lappen Pfötchen wegputze und Dreckkrümel aufsauge... Meine Katzen sind echt Schweine :lol:


    Übers Waschen gabs eben erst einen Beitrag https://www.dogforum.de/ftopic94368.html