Ich hab das Kommando "raus" für Felder, Badezimmer, bestimmte Zimmer in fremden Wohnungen, Gartenbeete und eben den Tümpel. Als Alternative zu "unserem" Wasser hat Luna ein eigenes Becken (auch so ein plastik Sandkasten), da wird gespielt und getobt. Inzwischen weiss sie dass die Seerose tabu ist und das Treibholz in ihrem Becken ist viel interessanter.
Für uns funktionnieren diese Hundeersätze. Sie hat auch eine Buddelzone bei ihrem Becken. Das hab ich hier im Forum entdeckt, weiss nur nicht mehr von wem der Thread war.
Beiträge von fläcki
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Da ist ja schon eine Menge gesagt.
Wie cookingchef schon schrieb, was man dann im ersten Monat noch alles dazukauft...
Ich hab mir von allen Bekannten eine Menge alter Badetücher und Ähnliches besorg, denn da sammelt sich auch bei einem kleinen Welpen eine Menge Dreck an nach dem Gassi gehen im Regen... Und auch wenn du deinen kleinen im Sommer bekommst, wenn du das Trocknen von Anfang an übst, (auch wenns nicht nötig wäre) ist es später umso einfacher.
Ausserdem hab ich mir noch eine zweite Leine geholt, die ist immer im Auto, weil Frauchen manchmal den Kopf vergisst und zwar den Hund dabei hat, aber die Leine nicht...
Viel Spass und geniess die Vorfreude! -
Hallo und herzlichen Glückwunsch!
Lass dich von solchen "Oh Gott Border" Aussagen nicht verunsichern. Du weisst ja sicher, dass du dir möglicherweise alles andere als eine Penntüte ins Haus holst.
Ich hab auch einen Mix. Mamma ist ein Golden x Bernersenn und Papa ein Border x Bergamasker. Wenn man sich für so eine Mischung entscheidet, geht man davon aus, dass die, für einen persönlich, am wenigsten wünschenswerten Eigenschaften jeder Rasse durchdrücken und man dann immernoch damit umgehen kann und will. Hab ich jedenfalls so gemacht. Ich habe mir auch meine Gedanken gemacht, wer die dominanten Merkmale vererben wird. Ob ich mit einem Bernersennen genauso leben könnte, wie mit einem Border. Mittlerweilen ist Luna 5 Monate alt. Sie sieht aus wie ein (für ihr Alter) zu grosser blue merl Border mit sehr viel Wolle und den Ohren eines Bernersenns
Und das Wesen? Na ja, da geht sicher noch einiges bis sie Ausgewachsen ist, aber viel ist doch schon deutlich zu erkennen.
Morgens ist sie ein gemütlicher Berner der manchmal nur langsam in die Gänge kommt und erst mal wachgeknuffelt werden will.
Sie ist freundlich und liebenswürdig wie ein Goldie, egal ob zu Kindern oder Tieren, sie mag alle. Wenn ihr etwas seltsam erscheint wacht sie inzwischen aber trotzdem wie ein Berner oder Bergamasker.
Sie ist lernbegierig, arbeitswillig und selbstständig wie ein Border und ausgeglichen und gelassen wie ein Bergamasker.
Von der Auslastung her würde ich sagen, drückt der Hirtenhund sehr stark durch. Sie liebt arbeiten, bereits jetzt mit 5 Monaten. Sie ist bei ihren Aufgaben kaum zu bremsen und hat manchmal beängstigenden Mut und Selbstvertrauen. Sie dreht zum Teil voll auf wenn sie eine Aufgabe hat und würde auch nicht von alleine wieder aufhören. Man muss für sie Feierabend machen, allein, tut sie das nicht, wenn sie denn mal angefangen hat... Sie kommt dann aber auch super wieder runter, und liegt problemlos 3 Stunden in einem vollen Restaurant unterm Tisch.
Für mich ist sie ein Traumhund. Sie vereint die für mich besten Eigenschaften aller ihrer Vorfahren in sich. Aber das ist Ansichtssache. Ein Couchmensch hätte wohl lieber einen "fauleren" Hund. Ich bin mit ihr super glücklich.
Lass dich überraschen. Und wenn du dich auf den Hund einlassen willst und ihm das bieten willst, was er braucht (egal wer nun durchschlägt) dann wirst du sicher viel Freude an deinem Kleinen haben.
Viel Spass -
Hallo Gina
Bei uns war das ähnlich. Luna hat auch manchmal reingemacht, nachdem wir grade draussen waren.
Irgendwann hab ich dann an die Stelle, an die sie gepinkelt hat so eine Matte hingelegt, weil ich jeden Tag den Läufer hätte waschen können... Die Matten sind eigentlich für ein "Hundeklo", halt einfach nur die Einlage. Wenn ich dann sah, dass es schon angefangen hat zu "rieseln" hab ich sie da drauf gepackt, fertig pinkeln lassen und dann noch raus auf ihren Platz getragen. Wenn ich sie dann mal nicht schnell genug "gelesen" hab, ging sie da hin und hat gepinkelt. Irgendwann hab ich die Matten dann nach draussen gelegt, und sie losgeschickt zum Pipi machen. Die in der Wohnung hab ich kurz danach weg genommen. Dann fing sie an an die Tür zu gehen und anzuzeigen, ich hab sie raus gelassen und sie hat da auf die Matte gemacht. Und irgendwann kamen auch die draussen weg und sie hat nur noch draussen gepinkelt (in den Rasen).
Vielleicht wars Zufall, dass es so geklappt hat. Das hat sich bei uns so ergeben, war keine überlegte Strategie in dem Sinne, mehr die Faulheit meinerseits :blush2:. Ich hatte so genug davon, dass sie immer nur auf die Läufer gemacht hat und nie auf nackten Böden...
Mit 14 Wochen war der Reinmachstress Geschichte. Hätte vielleicht auch ohne die Dinger geklappt, aber ich fand sie praktisch.Viel Glück
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Hallo Janine
Wir hatten auch 2 Stunden Fahrt. Ich hab mich zu Luna auf den Rücksitz gesetzt, sie war in einem Körbchen und hat geschlafen. Allerdings kannte sie Autofahren schon. Wir haben eine Decke in das Körbchen gelegt, die wir schon 3 Wochen vor dem Abholen zu ihr gebracht haben. Auf der war dann der Geruch von Mami und den Geschwistern. Anfangs war die Decke dann überall dabei.
Irgendwo unterwegs haben wir auch eine Pause gemacht mit etwas spielen und toben, das hat sie abgelenkt.
Die Treppen haben wir mit einem dieser Kindergitter für Türen und Treppen abgesichert. Klappt toll.
Ich persönlich finde das Geschirr auch sympathischer, habe aber auch zusätzlich noch ans Halsband gewöhnt.
Das Futter haben wir Anfangs das selbe genommen, das sie schon hatte. Dann langsam gewechselt.Viel Spass mit dem kleinen Fellknäuel!
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Hallo zusammen
Nun ist ja einige Zeit vergangen und mein Hund hat inzwischen das Bellen entdeckt. Seit etwa einer Woche bellt sie nun. Und da ich nichts falsch machen will, möchte ich nun mal nachhaken.
Es ist nämlich nicht immer gleich.
zB. Wir gehen im Wald spazieren, da kommt eine Gruppe Leute mit Kindern, nichts, bischen schnuffeln und weiter gehts (angeleint).
Wir sitzen am Fluss, keine Menschenseele und plötzlich haut sie ab, auf den Wanderweg und rennt einem Mann nach. Immer mit Abstand und verbellt den. Sie geht aber nicht hin. Oder sie ist nicht angeleint und rennt auf zwei Wanderer zu, bellt und weicht zurück wenn die ihr näher kommen (hab die zum Glück gekannt...) Sie hatte mehr Angst als sonst was und als wir miteinander geredet haben, kam sie an und hat mit denen geknutscht.
Wir gehen an einen Geburtstag mit 30 / 40 Leuten und Musik und sie ist total cool. Kein Bellen, kein Fiepen, kein Jaulen. Hinlegen, pennen, mal ab und zu gucken ob irgendwo was vom Tisch gefallen ist.
Im Tiershop, auf der Raststätte, im Massenlager, nix. Aber im Garten Nachts den Feuerkorb anbellen und bei jedem (ausser den langsamen Radfahrern mit sehr alten Rädern ) an den Zaun rennen und bellen.
Wenn Nachts auf dem Nachbarhof jemand redet den sie nicht kennt, dann brummt sie, ein "ok" und sie ist ruhig.
Sie hört meist auch auf wenn ich sie ablenke oder zu ihr gehe und ok sage.
Ist das nun die Angstphase? Kommt mir nämlich so vor. Ich kann das nicht einschätzen, weil es manchmal ok ist, dass sie angibt (dann klingt es auch tiefer) und manchmal ist es so unsicher.
Wie gehe ich damit am besten um? Sie darf schon angeben, wenn jemand hinter unseren Zaun kommt, in den Garten, das ist ok. Aber die Radfahrer und Fussgänger auf dem Feldweg, die muss sie ja nicht verbellen. Wie lernt sie, dass auf der anderen Seite des Zaunes nicht "Bellrevier" ist? Hätte gerne, dass sie lernt wo bellen gut ist und wo unnötig. Wie mach ich das?
Sie war bisher ein sehr mutiger Hund, hatte nichts wirklich Ängste und hatte jeden lieb. Hab gelesen, das gibt sich mit den Ängsten?Danke für eure Antworten
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Ich unterrichte Kinder mit Lernschwierigkeiten und Fremdsprachige. Da meine Schüler alle zu mir kommen, kann ich den Hund immer dabei haben.
Erst war sie noch etwas zu überschwänglich für manche Kinder, da musste sie dann auch mal in einem anderen Zimmer bleiben. Mittlerweilen ist sie 4 Monate alt und hat sich an die Bedürfnisse der Kinder gewöhnt und die Kinder haben sich an sie gewöhnt. Hund liebt Kinder, Kinder lieben Hund
Manche von ihnen können sogar still sitzen, wenn der Hund oder eine der Katzen dabei sind -
Ja ich weiss was du meinst.
Bei mir klingt eine Bestätigung oder ein "toll gemacht" ganz anders als ein beiläufiges "ist alles ok". Auch die Körpersprache ist eine andere.
Das "alles ok" kennt mein Hund von anderen Situationen, die ev. Angst machen oder so. Sie weiss dann, dass ich es gesehen oder gehört habe, es aber keinen Anlass gibt, darauf zu reagieren.
Schlussendlich gibts aber bestimmt verschiedene Wege zum Ziel.
Wobei ich meinen nicht mit einem Klaps (egal womit) verbinden würde. -
Hallo Allegro
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Mein Nachbar hat einen Hund der fast den ganzen Tag im Zwinger ist. Er bellt bei jedem Geräusch. Das Haus ist relativ weit von unserem entfernt, aber wenn er unsere Tür hört gehts los, wenn wir im Garten sind, und erst recht, wenn er unseren Hund sieht. Wenn wir Gassi gehen, müssen wir da vorbei und der Hund bellt wie irre. Anfangs hatte Luna Schiss, hab sie kaum vorbei gebracht, zig Leckerchen, Spielzeug und, und, und. Dann hat sie, wenn sie den Hund gehört hat, auch angefangen zurück zu bellen und sich auch gross gemacht. Anfangs Hab ich laut "Schluss" gesagt, das hat sie aber nur angestachelt. Seit ich ganz nebenbei sage, dass alles ok ist geht sie weiter oder geht im Garten ihren eigenen Weg und bellt auch nicht mehr. Inzwischen reagiert sie nicht mal mehr jedesmal wenn der Hund nebenan bellt mit Antwortbellen.
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ich war nie besonders fixiert auf einen Welpen. Wollte einfach einen hund der passt. Dann haben wir Luna gefunden, als Welpen. Und ich gebe zu, dieses wuschlige Knautschgesicht hat mit verzückt.
Inzwischen ist das Knautschgesicht schon 4 Monate alt. Ein Traumwelpe!
Allerdings versuche ich nicht zu überschwänglich zu sein. Viellecht ist dieser Traum ja nur die Ruhe vor dem Sturm. :regenschirm:
Luna schläft gerne lange, sie knabbert nichts an, sie klaut nicht, bettelt nicht, macht nicht rein und kommt wenn man sie ruft (sofern sie nicht was besseres vor hat). Besuche im Restaurant oder bei Freunden, Katzen und Kinder, kein Problem.
Unsere Kollateralschäden begrenzen sich auf eine Hose und das selbstgemachte Fernglas (aus einer Toilettenrolle) der 5 Jährigen Nachbarstochter... :blush2:
Aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich hoffe nicht. Ich bin verwöhnt mit meinem Welpen. Und ich weiss es. -Geniessen tu ich es auch...
Ich liebe die Welpenzeit. Das Heran- und Zusammenwachsen. Wie ihre Mimik immer mehr verfeinert wird, wie sie lernt und wie sie mal richtig Erwachsen tut und dann wieder ein kleines Baby ist.
Und manchmal nervt sie! Gestern. Ich war krank. Richtig übel krank! :breit: Gassi gehen und Beschäftigung, war alles organisiert. Aber Pupsnase hat natürlich gleich gemerkt, dass ich keine Nerven habe... Wenn Frauchen nicht so mag, ist sicher auch nicht viel mir Konsequenz zu wollen... Irgendwann versucht sie ja vielleicht mich mit einer Straussensehne ruhig zu stellen. Klar tut sie das! :kopfwand:
Ich war schwach, sie hats geschnallt und sie hats ausgenutzt... Aber wir sind alle nicht perfekt... Hexe!
Am Abend hat mein Kater eine Maus reingebracht. Sie haben sie geteilt... Danach hat Luna ihn geputzt... Sowas kann man ja nur lieben!
Ja, bis jetzt geniesse ich die Welpenzeit mit meiner Pupsnase...