Beiträge von fläcki

    Kommt drauf an wie kompliziert die Leute sind, die wir besuchen (keimfreie Schalen wurde ja schon erwähnt ;) ...
    Bei längeren Besuchen und Übernachtungen
    Leine, Decke, Kauknochen, Futter, Wasser- und Fressnapf, Spieltier, Leckerchen.
    Bei kurzen Besuchen oder ins Restaurant nur die Leine und paar Leckerli.
    Wasser, Handtücher zum trocknen und eine Rolle Papier für die ab und zu auftretende Reiseübelkeit sind immer im Auto. Und die Tüten zum Eintüten von dem was Hundi wieder verlässt hat man je sowieso immer mit.

    Meine Kleine kann das Sitz und Platz natürlich noch nicht wirklich perfekt, dazu ist sie noch etwas jung. Aber meist klappt es.
    Das Sitz haben wir so gemacht, dass ich "sitz" sagte und ihr ein Leckerli über die Nase Richtung Rücken "gezogen" habe. Dann setzt sie sich plötzlich von selbst, wenn sie das Leckerli anguckt. Irgendwann dann ohne Leckerli, und nun klappts nur mit dem Kommando.
    "Platz" haben wir ähnlich gemacht wie Koyuki. Hinsetzen, Leckerli zwischen den Vorderpfoten auf den Boden legen und nach vorne ziehen. Hund kommt dann von alleine mit und plumst ins Platz.


    Koyuki: Guter Einwand mit dem Sitz. Versuche es also besser ohne hinsetzen solange sie noch klein ist. Danke!

    Ich koche Pasta und co. auch salzlos, dann fressen neben dem Hund auch die Wachteln gerne davon... Macht ja keine Umstände nachzusalzen und irgendwann merkt man das Fehlen von Salz gar nicht mehr.

    Danke erst mal für die Antworten.
    Ja, bei Erlebnistagen hab ich das bisher auch so gehandhabt. Hab das noch gar nicht von der Seite angeguckt (wohl weils für mich normal ist den Tag im Garten zu verbringen).
    Was meint ihr, sollte ich sie bremsen und nach einer gewissen Zeit ins Haus bringen? Wie lange ist ok, wie lange zuviel für die Gelenke? Wenn sie "geistig" überlastet ist, merk ich das, körperlich aber nicht so.


    Schönes Wochenende

    Hallo zusammen


    Mein Titel klingt vermutlich etwas seltsam und kann leicht missverstanden werden, wusste nur nicht wie ich es formulieren soll.


    Nun ja, mein Welpe ist knappe 4 Monate alt. Wir halten uns eigentlich im Grossen und Ganzen an 5 Minuten Regel.
    Nun wird es ja langsam wärmer, der Garten und die Arbeit draussen ruft und ich nehm die Kleine dann natürlich mit. Mein Garten ist seeeehr gross. Luna hat super viel zu entdecken, Bäume, Blumen, Tierchen, grössere Tierchen :roll: , Mäusehaufen, Teich und, und, und. Ich hab also gearbeitet, sie mitgeholfen (alles ausgegraben was ich eingegraben habe :kopfwand: und dann abgedüst und totgeschüttelt) dann ist sie mal wieder mit einem Ast irgendwo hingehockt. Dann wieder auf und rumrennen, ab in den Teich, wieder buddeln...
    Nach 2 Stunden hab ich sie eingepackt und auf ihre Schlafdecke gebracht. Hab dann 3 Stunden weitergearbeitet und sie wieder geholt. Dann hat sie nochmal voll aufgedreht. Danach war sie wieder platt.
    Nun meine Frage: Ich bin nicht mehr mit ihr Gassi gegangen. Fand ich zuviel und hatte den Eindruck, ihr hats gereicht. Sie hat sich körperlich mehr verausgabt als wenn wir Gassi gehen und auch die "geistige Auslastung" war meiner Ansicht nach genauso hoch wie sonst. Wir haben natürlich auch viele kleine Kommandoübungen gemacht, aber das ergibt sich ja von selbst. "AUS", "NEIN", "RAUS DA", PLATZ", "WARTEN", SITZ", KOMM",... :D
    Nicht dass das jemand falsch versteht, ich geh gern noch eine Runde übers Feld...
    Wenn sie so einen Tag hat, ist es dann richtig nicht noch Gassi zu gehen? Sollte ich sie schon früher bremsen und ins Haus bringen um zu schlafen? Ich will nicht dass sie überdreht oder Probleme mit den Gelenken bekommt. Daher bin ich etwas verunsichert. Ich meine, wenn man sagt, ein Welpe ( zb. Stadtwohnung, kein Garten) soll pro Lebensmonat fünf Minuten am Stück raus, wie ist das dann bei einem Welpen auf einem Hof. Muss man da bremsen und das Gassi auch mal streichen um Folgeschäden zu vermeiden?
    Auch ist sie bislang ein sehr ausgeglichener und gut ausgelasteter Hund soweit ich das nach "Gefühl" beurteilen kann. Ich möchte auch, dass das so bleibt und sie nicht mit Reizen überfluten und überfordern.


    Ich danke euch für eure Antworten. Gute Nacht

    Kann ich richtig gut verstehen, dass du dich so freust.
    Hab heute Morgen bei Luna auch nachgeguckt und da ist auch was gegangen. Sie hat in der oberen Zahnreihe noch die beiden Schneidezähne und dann auf beiden Seiten eine Lücke. Sieht zum schreien süss aus. Wie Bugs Bunny. Oder ich in der ersten Klasse... :ops:

    Ich verstehe, dass alle hier froh sind, wenn ihre Hunde nicht bellen. Das bin ich ja auch. Ich würde mich sicher auch nerven, wenn sie dauernd alles anbellen würde. Das meine ich mit "wachen" eigentlich auch nicht. Ich meine wirklich nur das melden, wenn etwas nicht ok zu sein scheint. Nicht jeden Spaziergänger auf dem Feldweg oder jeden Fuchs vor der Tür verbellen. Ich wohne auf einem nicht mehr aktiven Hof, mein Garten ist alleine schon 2.5 Hektaren gross, da ist niemand rundrum der sich darüber aufregen könnte, dass mein Hund angibt, wenn es denn wirklich mal was zu melden gibt.
    Nicht dass ihr mich falsch versteht. Ich will kein kläffendes Nervenbündel heranziehen, ich will auch nichts manipulieren. Das käme mir nicht in den Sinn. Wenn sie diesen Instinkt nicht hat, dann eben nicht. Sie ist wie sie ist toll und muss auch nicht eine andere werden. Da sie aber unteranderem auch Bernesennenhund drinn hat interessiere ich mich einfach dafür wann (wenn vorhanden) sich dieser Instinkt zeigt. Und wie ich ihn in die richtigen Bahnen leite, damit sie eben ein ausgeglichener, nervenstarker Wächter wird und nicht ein Angstbeller, sollte sie den diese Veranlagung haben.
    Ich will einfach nichts falsch machen. Denn offenbar kann man da einiges verbocken, was ich zugegebenermassen nicht wusste (schäm). Darum frage ich, weil ich weder Erfahrung noch wirklich Ahnung davon habe. :ops:
    flying-paws: Mein Welpe ist ein Mix (Bergamasker, Boder Collie, Bernersennenhund und Golden Retriever). Von daher kann es so oder so rauskommen denke ich.


    Danke euch

    Ich hab Haus und Garten voller Pflanzen und da sind mit Sicherheit auch einige dabei die nicht ungiftig sind. Bei uns klappt das auch mit dem NEIN. Sogar mit meinen 2 Katzen (da haben mir alle Angst gemacht von wegen die sterben dir wenn die Pflanzen bleiben) ist es kein Problem. Auch die haben das NEIN gelernt und draussen interessieren die die "Fingerhüte" nicht. Ausserdem glaube ich, dass Tiere auch nicht blöd sind und selber merken, wenn ihnen was nicht gut tut. Und bei den meisten Pflanzen muss ein Tier schon einiges davon fressen damit es stirbt.
    Ich würd mir da nicht zuviele Gedanken machen. Das klappt schon.

    Dass sie die Nachbarn und die Menschen die sie kennt und die wir mögen nicht anbellt ist toll. Und da hast du recht souma, das muss sie auch nicht ändern. Hab mich zu unklar ausgedrückt.
    Wie gesagt, ich finde es toll, dass sie kaum bellt und kläfft.
    Wieso ich trotzdem nicht unglücklich wäre, wenn sie meldet? Ich wohne etwas ab vom Dorf, habe nur fünf Nachbarhäuser und in meiner näheren Umgebung gibt es zwei Strafanstalten, eine Anstalt für "nicht wieder in die Gesellschaft einzugliedernde" und eine Anstalt zur Resozialisierung von Drogen- und Alkoholabhängigen. Die meisten der Leute in diesen Anstalten sind ok und unauffällig, nur wenige im Gefängnis leben im halb offenen Vollzug, gefährlich sind sie wohl nicht. Wir leben alle gut nebeneinander her und ernste Zwischenfälle sind selten. Nicht dass mich hier einer falsch versteht, ich lebe gerne und freiwillig hier und habe kein Problem mit dem Umgang mit schwierigen Menschen. Aber: An meiner Tür klingeln Nachts um drei schon mal Besoffene weil sie in die Anstalt zurückgebracht werden wollen. In meinem Feld, neben dem Haus liegt auch mal am Morgen einer ders nicht bis heim geschaft hat. Ab und zu fliegt der Suchhubschrauber der Polize über mein Haus weil einer abgehauen ist. In meinem Garten wurden schon Drogen verbuddelt und beim Gassi gehen begegnen mir ab und zu Typen die nicht mehr ganz alleine unterwegs sind. Wie gesagt, die meisten von denen haben keine bösen Absichten und sind einfach nur fertig mit der Welt und bis oben hin zu. Aber es nervt. Manchmal macht es Angst. Es sind nicht viele und es passiert nicht oft. Aber es ist unschön. Und ein Hund der meldet, da ist wer, der hier nicht her gehört, der hat nicht nur eine beruhigende, sondern auch eine abschreckende Wirkung. Seh ich beim Nachbarn, da klingelt keiner, da geht auch keiner in den Garten oder in den Schuppen. Manchmal bin ich Nachts alleine, und ich bin eine etwas ängstliche und auch gebrannte Ausführung des weiblichen Geschlechts :| . Kling alles etwas heftig. Aber ich führ hier echt ein tolles schönes Leben, nur keine Sorge! :D Ist eine tolle Gegend hier, hat halt wie alle anderen auch ihre Nachteile. Wollte nur deutlich verständlich machen, wieso ich möchte, dass sie meldet.


    Falls sie das "wachen" oder melden mal anfäng, wie leite ich das in die richtigen Bahnen? So dass sie bellt wenn was nicht ist wie es soll und schweigt wenn die Nachbarin klingelt oder die Post kommt?