Beiträge von fläcki

    Hallo


    Bei uns wohnten schon zwei Katzen als wir Luna zu uns nahmen. Unser Welpi war und ist ganz wild drauf mit den Katzen zu spielen. Wir haben es auch mit einem klaren NEIN gemacht wenn sie auf die Katzen zuging. Meist schnell, wedelnd und plumpsig (Luna, nicht das NEIN). Nach kurzem hatte sie raus dass Katzen jagen nichts ist und sie sie in Ruhe lassen soll. Unser Kater ist aber immer wieder gekommen und war sehr neugierig. Nach einigen Tagen kam dann das Nasen-aneinader-reiben, heute nach 1,5 Monaten spielt der Kater mit Luna, lässt sich den Bauch lecken und begrüsst sie knutschend wenn er sie sieht. Unsere Katze ist etwas kritischer. Sehr neugierig, legt sich einen halben Meter vor den Hund und streckt sich. Wenn Luna dann den Kopf hebt, klappt sie die Ohren nach unten und faucht. Und dann setzt sie sich noch etwas näher :???: sowas kann man ja nicht ernst nehmen. Auch die haben schon Nasen gerieben. Wir müssen Luna aber ab und zu bremsen, wenn sie zu doll spielen will. Aber auch Katzen zeigen da klar ihre Grenzen auf. Wenns den Katzen zu blöd wird, kommt mal eine Pfote geflogen, sie gehen, oder hocken in die Höhe und gucken zu.
    Ich hatte auch total Angst, dass es nicht klappt. Uns wurden ja auch genug Gruselgeschichten erzählt und von allen Seiten abgeraten... Es klappt toll. Sogar draussen. Lass ihnen Zeit, das kommt schon.


    Viel Spass mit deinen Vierbeinern

    Hallo zusammen


    Ich wollte fragen, ab wann ein Welpe beginnt zu wachen?
    Luna ist 4 Monate alt. Sie bellt so gut wie nie. Unsere Nachbarin schafft es ohne zu klingeln vom Garten in den ersten Stock ohne dass Luna anfängt zu bellen. Sie freut sich nur wie wahnsinnig. :roll:
    Heute hat ein Bote ein Packet in unseren Schuppen gestellt. Die Tür knallte und man hörte wie er das Packet hinstellte. Luna hat sich nicht gerührt.
    Es war bisher ganz selten, dass sie gegrummelt oder ansatzweise tief gebellt hat wenn jemand kam oder klingelte.
    Ich finde es toll, dass sie nicht viel bellt oder gar kläfft, aber ich hoffe sehr, dass sie irgendwann auch etwas "Wachhund" sein wird und zu Hof und Haus schaut.
    Als mich vor Kurzem mein Mann aus einem Busch "überfallen" hat und sie ihn nicht kommen sah, hat sie ihn total verbellt bis sie ihn erkannte. Das hat mich optimistisch gestimmt.
    Ab wann entwickelt ein Hund seine "Wächterischen Fähigkeiten" und beginnt zu melden? Oder wird sie das nie tun, wenn sie es jetzt nicht macht? Kann oder muss man ihr das beibringen?


    Danke für eure Antworten und schönen Abend

    Wir schaffen es inzwischen auch bei Dunkelheit raus. Ich habe mir einen Weg quer durch ein Feld aus unserem Garten rausgesucht. Da kann ich sie direkt vom Garten aus ohne Leine laufen lassen, den ganzen Spaziergang. Dann kommt sie problemlos mit. Hab das jetzt ein paar mal so gemacht und werde bald mal wieder Nachts mit Leine versuchen.
    Tagsüber läuft es plötzlich wieder super. - Sobald wir am Nachbarshaus vorbei sind...

    Hallo KerstinH


    Unser Welpi hat Anfangs in einem Körbchen geschlafen, da haben wir sie aber nicht aufstehen hören. Sie lief im Haus rum und hat reingemacht. Danach kam sie in den Kinderlaufstall unserer Nachbarn. Da fühlte sie sich super wohl und hat sich auch bemerkbar gemacht, wenn sie Nachts raus musste. In dem Laufstall drin hatten wir so eine wasserabweisende Unterlage für Kinder und Kissen und Decken. (Reingemacht hat sie nie)
    Nach kurzer Zeit hat sie dann auch am Tag so angezeigt wie Nachts im Laufstall.


    Als sie nicht mehr im Laufstall schlafen wollte (nach 3 Wochen) kam er weg, (sie schlief schon durch) und seither ist sie stubenrein und schläft so wie vorher einfach ohne Gitter.


    Viel Spass mit Maja, geniess es!

    Ich lass Luna auch frei laufen sobald wir von der Strasse weg sind auf einem Feldweg. Da gibt nur wenige Situationen wo wir mal einem Traktor oder so begegnen, dann kommt sie an die Leine und muss sitzen. Sobald ich Leute ohne Hund oder Radfahrer sehe wird sie ebenfalls angeleint. Im Wald kommt sie an die lange Leine, weils Naturschutzgebiet ist, Leinenzwang. Bis Heute hat das auch geklappt. Aber heute Morgen war ich draussen, da kamen mir auf dem kleinen Weg zwei Typen von der Integrationsanstallt in der Nähe entgegen. 10 Uhr und schon total besoffen. Ich hab Luna angeleint und bin am Rand des Weges gegangen. Hab auch geschaut, dass sie nicht an die rankommt. Wir haben uns nett gegrüsst, macht man ja so. Da dreht sich der eine zu Luna, tritt mit dem Bein und fuchtelt mit den Armen und sagt "Tschtschtsch, weg da." Sie war nicht mal in der Nähe, er ist zu uns gekommen. :motz: Er hat sie glücklicherweise nicht getroffen, war zu besoffen. Ich hab mich tierisch genervt aber dann den Mund gehalten und bin weitergegangen. Wollte nicht noch eine aufs Maul kassieren... Luna hat sich zum Glück nicht stressen lassen und auch keine Angst gezeigt. Das ist aber das einzige negative Erlebnis bisher. Ansonsten wurden wir noch nie angepöbelt.
    Aber ich denke uns gehts wie Bob, wir geniessen noch den Welpenschutz.

    Hallo MaikHSW


    Ich bin der Meinung, jeder sollte sich überlegen, ob er sich auch nach der ersten Euphorie noch die Zeit nehmen wird, um sich um einen Hund zu kümmern.
    Ich hatte auch meine Ängste und Zweifel bevor Luna zu uns gekommen ist. Wir haben mehrere Jahre über einen Hund nachgedacht und als alle Lebensumstände stimmten, haben wir uns entschlossen ernsthaft zu suchen.
    Die Zweifel blieben aber bis zum letzten Moment. Wir haben Luna drei Mal besucht, bevor wir sie mitnehmen konnten und immer gingen wir mit viel Vorfreude und einigen Selbstzweifeln wieder nachhause.
    Ich bin aber der Meinung, dass Zweifel oder Ängste eine gesunde Sache sind. Sie zeigen dir, dass du dir Gedanken machst, dass du nicht blauäugig auf eine Sache zurennst ohne auch die negativen (oder weniger schönen) Seiten zu sehen. Du setzt dich ernsthaft mit der Anschaffung auseinander. Da kann einem schon bammelig werden, wenn man die nächsten 10/15 Jahre seines Lebens plötzlich Hundbestimmt sieht. :???: Das hatte ich auch. Man gewöhnt sich aber viel schneller an den kleinen Kerl als man dachte und das Leben geht "normal" weiter. Halt eben mit "jemandem" mehr und in einem anderen Rhythmus. Plötzlich ist die "Umstellung" dann der neue "Alltag". Und der ist toll! :D
    Manchmal frage ich mich ehrlich gesagt immer noch, ob ich alles richtig mache. Das ist wohl auch normal und zurückgeben würde ich Luna nie wieder!

    Hallo Pollymaus


    Wir tasten uns langsam an die Dunkelheit ran. Heute Abend werden wir dann mal den Schritt von dämmrig zu dunkel wagen :roll:


    Tagsüber ist es mal so, mal so... Wenn wir vom Haus weg sind ist es eigentlich ok. Dann klappt es zur Zeit ganz gut. Aber der Schritt aus dem "Nest" scheint ihr manchmal schwer zu fallen. Das wird schon noch kommen.


    Seit einiger Zeit hat unser Nachbar seinen Hund wieder draussen im Zwinger. (Ich weiss, unschön.) Mir ist eingefallen, dass sie (ist schon etwas her) einmal sehr erschrocken ist als der Hund wie wild zu bellen anfing. Ich denke, es wäre möglich, dass sie nun deshalb Angst hat da vorbei zu gehen. Wir müssen da vorbei, einen anderen Weg haben wir nicht. Sie "bockt" auch wenn man den Hund nicht sieht oder hört. Aber allmählich glaube ich, dass sie deshalb Schiss hat vom Haus weg zu gehen. Eine etwas verzögerte Reaktion vielleicht...?
    Ich werd weiter mit Leckerchen die Geduldsprobe Nachbargrundstück bestreiten, irgendwann gewöhnt sie sich bestimmt an den Hund und wir kommen schneller vorbei. :^^:

    Danke Pollymaus


    Das beruhigt mich. Dachte schon irgendwas ist da schief gelaufen. Konnte mir aber nicht zusammenreimen was.


    Dann ist ja alles im grünen Bereich. :roll: "Ersthundebesitzer-angst- alles-falsch-zu-machen-Neurose..." sollte ich mir wohl langsam abgewöhnen. Sie ist ja wirklich ein toller Hund! Und glücklich scheint sie auch. Dauernd diese Selbstzweifel, das nervt allmählich... :kopfwand:

    Danke schon mal für eure Antworten.


    Das mit dem Kuscheltier werd ich mal versuchen.


    Dass sie entspannter und neugieriger ist, wenn ich mit dem Auto wohin fahre, ist mir auch aufgefallen. Nur hab ich eben nicht jeden Tag ein Auto da...
    Komischerweise hatte sie diese Unsicherheit früher nicht. Erst seit kurzem. Das kam von Heute auf Morgen. Aber vielleicht geht es auch so schnell wieder weg wie es gekommen ist.


    Kann es sein, das die Runden (etwa 3 verschiedene) die wir normalerweise gehen sie langweilen? Da sie noch nicht so weit gehen sollte und wir nicht immer ein Auto da haben und auch in einem "Erholungsgebiet" wohnen ist es halt schon oft etwas das selbe.


    Gestern gegen Abend, kurz vor der Dämmerung (wir tasten uns langsam an die Nacht ran) war ich mit ihr in einem "neuen" Wald. Das war super spannend und sie war wie ausgewechselt. Aber Heute Morgen auf der bekannten Runde wollte sie wieder nicht richtig. Hatte Anfangst wirklich Angst und ich hatte den Eindruck sie kommt einfach nur mir zuliebe mit. Dabei mach ich mich manchmal richtig zum Hampelmann und überleg mir auch viel Abwechslung. Kleine Parcours die sich ergeben, Verstecken...

    Hallo PaulundPaula,


    Der momentane Schlauch ist etwa 40cm lang (bin grad am nächst grösseren). Oben ist er ganz offen. Du bringst mich da aber grad auf die Idee, dass man den ja auch etwas zunähen könnte, damit die Öffnung kleiner wird und das rausklauben schwerer :D


    Liebe Grüsse