Beiträge von fläcki

    Meine liebt den Snackball. Und so einen langen Stoffschlauch den ich genäht habe. In dem versteck ich Leckerchen. Der ist zu eng um den ganzen Kopf reinzustossen und zu lang um nur mit der Schnautze an die Leckerchen zu kommen. Sie muss den Sack dann schütteln und hochheben und und und bis was rausgeklaubt werden kann. Manchmal kommt da nach einer Stunde noch das letzte raus...

    Hallo zusammen


    Luna ist 16 Wochen alt. Sie ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund. Sie ist eigentlich sehr sicher und neugierig. Sie hatte bisher vor kaum was Angst, und kam immer gerne mit Gassi gehen.


    Seit kurzem ist sie irgendwie unsicher oder ängstlich. Manchmal setzt sie sich schon am Ende des Gartens hin oder dreht wieder um und zieht zurück Richtung Haus. Manchmal kommen wir auch etwas weiter und auf einmal geht sie nicht mehr weiter. Wenn sie an der Leine zerrt sie in die "Heim-Richtung" und fipt. Ich trag sie dann etwas, ich kann sie ja nicht einfach stehen lassen, und dann gehts irgendwann. Ich locke sie auch mit Leckerchen oder spielen.
    Wenn sie abgeleint ist und ich einfach weitergehe, beginnt sie zu fiepen und folgt dann irgendwann. -Und setzt sich wieder hin. Und plötzlich gehts dann, sie schnüffelt, erkundet, läuft, spielt.
    Und manchmal ist es überhaupt kein Problem. Es ist auch nicht abhängig vom Weg den ich gehe.
    Wenn sie nicht an der Leine ist, bleibt sie doch meist in meiner Nähe, sie geht nie weiter als 10, 20 m von mir weg. Sie guckt immer ob ich da bin.
    Sie rennt auch nicht los, sie powert sich nicht voll aus find ich. Ist das normal?
    Ich geh auch nicht so grosse Runden wie hier manchmal beschrieben wird. Wenns mal länger wird, 30 bis 40 Minuten, dann setzt sie sich auf den Weg, kratzt sich, gähnt und geht nicht weiter. Für mich ist das das Zeichen dass es ihr reicht. Seh ich das richtig?


    Wenns dunkel ist (bei uns ist es stockdunkel) will sie nicht aus dem Garten raus. Hab das erst ein paar mal geschafft, normalerweise komm ich nicht weit.
    Ich zwinge sie im Moment auch nicht, wenn sie fiept. Sollte ich das? Ich geh schon Gassi klar, aber wenn sie Nachts lieber im Garten bleibt, dann bleiben wir halt da, 2 ha sind ja eigentlich recht gross. Und wenn sie sich nach 15 Minuten hinsetzt und nicht weiter will, dann geh ich nachhause. Ist das falsch?


    Wie soll ich das deuten? Hat sie plötzlich Angst? Sie hat keine schlechten Erfahrungen gemacht. Oder ist das die Pubertät die schon kommt und sie unsicher macht? Hab auch gelesen, dass der Zahnwechsel unsicher machen kann ?


    Ich weiss nicht so recht. Ist das normal? Ich lese immer nur von Hunden die man bremsen muss. Luna ist total ruhig. Klar sie hat ihre 5 Minuten, auch mal 10. Sie dreht auch mal voll auf und ist kaum noch zu halten. Aber sie scheint nicht mehr zu wollen als das was wir machen. Wenn wir zurück sind, legt sie sich hin, kaut auf ihrem Spielzeug rum und pennt.
    Sie wirkt auf mich glücklich und ausgeglichen.
    Was hat sie? Wie kann ich ihr entgegenkommen, damit das mit der Unsicherheit besser wird? Oder ist das nur eine Phase?


    Bin auch grad etwas unsicher. :ops:
    Danke für eure Tips.

    Hat Luna auch gemacht.
    Manchmal wars draussen einfach zu spannend und sie konnte erst wenn alles wieder ruhig war.
    Meist hab ich aber zu früh angefangen zu loben. Sie begann zu pieseln und ich schon: "toll, gut machst du das..." Dann hab ich gemerkt, dass sie, kaum fang ich an zu loben "abklemmt" vor lauter Freude. Und der Rest ging dann eben auf den Teppich.
    Dann hab ich erst gelobt als sie wirklich fertig war, und schwupps, ausgepieselt! Schluss mit reinmachen nach dem Draussenpieseln.

    Muffin ist ja cool! :lachtot:
    Glaube, das Futter passt ihr schon. Ich füttere meist "Hills" dazu mal Gemüse, Reis, Pasta, Kartoffeln, Müsliflocken, Quark, Frischfleich, Hüttenkäse und Früchte. Das mag sie eigentlich alles, nur nicht mit dem TroFu gemischt...


    Ich hab sie nun beim Fressen überwacht. Sie ist leicht genervt und etwas trotzig, aber sie frisst mehr oder weniger da wo sie soll. Aber wehe ich guck weg.


    Wie ist das eigentlich mit dem Barfen, ist das nicht sehr kompliziert? Kann man da viel falsch machen? Das würde mir schon entsprechen, habe nur Angst, dass Luna nicht alles bekommt, was sie braucht.


    In den Steckdosen! Ich erhol mich kaum. Dein Hund ist mir sympathisch! :D

    Vor 5 Wochen kam Luna zu uns. Sie war 11 Wochen alt und wir haben lange auf diesen Moment gewartet. Es war ein toller Moment. :D - Nach einer Woche fragte ich mich, ob ich mich überschättzt habe. :|
    In der ersten Welpenstunde fragte die Trainerin nach dem Durchschlafen. Alle schliefen durch, oder behaupteten das zumindest. Luna nicht. Jede Nacht 2 Mal aufstehen. Musst du mit einem Kind auch, sagte ich mir. - Aber nicht bei minus 8 Grad im Schlafanzug. Nicht um dann auch noch in der Kälte stehen gelassen zu werden weil schnüffeln und weg rennen so viel spannender ist...
    Dann kam die Stubenreinheit. Sie nickten alle lächelnd. " Oh er macht das toll," und " Kein Problem bei uns". Bei uns schon. Ich hab alle Zeichen zu deuten versucht, und doch hab ichs nicht geschafft. Luna hat reingemacht...
    Eine Woche später fragte sie dann nach der Beisshemmung. Toll! In der Zeit waren bei mir zwei paar Hosen in den Müll gewander. Sie beisst ja nicht fest, bleibt halt hängen beim überschwänglichen Spiel und wenn ich weggehen will, "ratsch!" Das müssen sie in den Griff bekommen. Klar. Mach ich. Alle anderen haben ja keine Probleme... :kopfwand:
    Ich hatte so hohe Erwartungen und konnte sie nicht erfüllen. Ich dachte ich versage total. Die anderen Hunde machen brav "sitz" auf Kommando, Luna hat keine Zeit dafür, wenn wir in der Welpenstunde kurz vor dem "toben-Teil" stehen. Sie zerrt an der Leine bis wir auf dem Hundeplatz angekommen sind und sie springt an allen hoch weil sie sie ja so lieb hat.
    Ganz ehrlich, mir war oft zum heulen zu mute und manchmal ist es das immer noch und wirds wohl noch öfters sein. Alle diese "perfekten" Hunde in der Hundeschule und in den Foren. Aber ganz ehrlich, vielleicht sind die ja auch nicht so perfekt. Vielleicht gestehen sich nur nicht alle gerne ein, dass sie auch ihre Mühe mit den kleinen Rackern haben. Denn wenn ich da auf dem Platz stehe, die Trainerin Hunde von einander trennt weil sie sich bös in die Wolle kriegen und Luna gehört da nie dazu, geht weg und setzt, dann bin ich stolz.
    Wenn alle am Wassernapf knurren und bellen und Luna in Ruhe trinkt, auch wenn da noch ein zweiter Hund ankommt, dann freu ich mich bis tief hinein.
    Sie kann nicht "fuss" und "platz" ohne Leckerlihilfe, meistens jedenfalls nicht, aber sie ist ein sicherer Hund, der Spass hat am Leben und auf alles neugierig zu geht. Vielleicht kommt sie in der Welpengruppe nicht wenn ich sie aus einem Spiel heraus abrufe. Aber wenn ich sie rufe wenn ein Radfahrer kommt, oder ein Pferd, dann ist sie da. Sie lässt sich bei einer richtigen Aufgabe nicht ablenken und sie hat weder Angst vor Lärm, noch vor neuen Untergründen oder neuen Orten. Sie hat Kinderkrankheiten, aber sie findet sich zumindest in der Welt die ich ihr zeige zurecht.
    Für mich ist sie perfekt, sie ist ein Traumhund. Sie kann noch nicht alles, sie freut sich überschwänglich und sie geht manchmal etwas durch. Aber sie ist ein Baby, sie muss so sein, find ich. Sie soll Spass haben dürfen und sie soll Fehler machen dürfen. Sie hat das Recht sich erst ans Autofahren zu gewöhnen und ab und zu in die Box zu erbrechen. Haben wir alle als Kinder auch gemacht. Es gibt eben schwache Mägen...


    Wir Ersthundehalter haben so hohe Erwartungen an uns und unsere Welpen, die kann keiner erfüllen. Wir wollen alles so richtig machen. Wir wollen nicht zu denen gehören mit den unerzogenen Hunden. Wir wollen so schnell so viel. Ich glaube unser grösstes Problem sind wir selber. Vielleicht sollten wir einfach etwas lockerer sein und auf uns und unseren Hund vertrauen. Wir lernten auch nicht am ersten Tag laufen...
    Und wenn das alles nicht mehr hilft, dann red ich mir in der Welpengruppe einfach ein, dass die alle nur nicht ehrlich sind und ihre Probleme nicht zugeben. Und dass nicht nur mein Hund die Pubertät noch vor sich hat...


    Ich habe jeden Tag Angst, dass ich was falsch machen könnte. Dass mein Hund vielleicht ein "komischer" wird. Aber hey, ich mache mir wenigstens Gedanken darüber. Und wenn ich meinen Hund so ansehe, was will ich mehr? Sie ist glücklich. Sie ist ausgeglichen und sie liebt mich (denk ich zumindest). Ich hab einen tollen Hund und das hast du bestimmt auch. Und glaub mir ich weiss, dass man das leicht vergessen kann, wenn man einfach nur noch müde ist. Aber trotz allem was da schon war und noch kommen wird, ich würde Luna nie mehr hergeben.


    Was an einem Hund schön ist, da kann ich nichts mehr hinzufügen. Schöner beschreiben kann mans nicht.
    Und falls du all das bei deinem Welpi noch nicht siehst, achte mal auf den Gesichtsausdruck wenn er was ausgefressen hat. Die zusammengebissenen Zähne, wenn sie irgendwas von Draussen mit rein schmuggeln will... und sie dich ansieht als wollte sie sagen: "Redest du mit mir. Ich würd echt nie im Leben Steine mit ins Wohnzimmer nehmen wollen." Ich kann mir dann ein Lachen nur selten verkneiffen...


    @ Frank: Da bin ich mal froh, dass ich da nicht die Einzige bin


    ...Ist etwas lang geworden... wünsche euch allen einen schönen Abend...

    Unsere erste Katze kam zu uns, nicht wir zu ihr. Wir kamen vor einigen Jahren aus Indien zurück und da wir keine Wohnung hatten, haben wir uns erst mal auf einem Campingplatz eingerichtet. Für den Sommer... Schon bald hat sich dann ein schwarz-weisser Kater zu uns gesellt, kam zum knutschen und zum sonnen vor unseren Wohnwagen. Je kälter es wurde (wir hatten in der Ferienstimmung in der wir waren immer noch keine Wohhung gesucht) desto häufiger kam "Fläcki" zu uns. Irgendwann hab ich angefangen ihn zu füttern. Dann ging ich zum Tierarzt weil er hustete. Dann um ihn zu impfen. Dann wegen eines Hautproblems. Dann durfte er einmal mit rein, weils mir schlecht ging... Und mit dem Winter zog er dann endgültig im Wohnwagen ein. Er kratzte Nachts an der Tür, kam rein, zwängte sich unter die Decke zwischen mich und meinen Mann (Das Bett war 1.20 breit!) und blieb an unserer Seite. Als wir ein Haus mit viiiiel Umschwung fanden kam Fläcki mit. Geschätzte 10-15 Jahre alt. Nach einem Jahr fanden wir dann, ein Freund wäre schön. Also ab ins Tierheim. Mimo zog ein. Noch ein Baby. Alle meinten, das wird nichts, ein Campingkater und ein Kitten. Sie liebten sich. Leider mussten wir uns dann vor einigen Monaten von unserem Superkater verabschieden. Mimo bekam kurz darauf Yasha an die Seite, auch aus dem Tierheim. Auch sie lieben sich. abgöttisch. Und nun mit Luna, unserem Hund ist der Zoo (neben den 8 Wachteln) komplett. -Vielleicht... Man weiss ja nie... :roll:
    Tja, so kamen wir zu unseren Katzen, oder sie zu uns...

    Hallo zusammen


    Meine Kleine ist jetzt 15/16 Wochen alt. Sie ist eher eine schlechte Esserin. Nicht so viel auf einmal, nur langsam, meist nur im sitzen... Nun ja, vor Kurzem hat sie nun angefangen ihre TroFu Bröckchen aus dem Napf auf einen Teppich (egal welches Zimmer, hauptsache Läufer oder Kissen...) zu verschleppen und dann da zu essen. Und sie macht dabei eine riesen Schweinerei durch die Wohnung, weil sie natürlich auch mal was verliert unterwegs...


    Was soll das? Wie gewöhn ich ihr das wieder ab?
    Sie hat ja keinen hier, der ihr das Essen streitig machen würde. Sie hat einen ruhigen Platz zum fressen, keiner geht da durch, wenn sie am Napf ist. Sie hat auch genug Platz.


    Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tip geben könnte.
    Danke schon im Voraus