Beiträge von jade04

    Zitat

    Nein, nicht gleich den Psychodoctor.
    Bücher lesen.


    O.k., o.k. der "Doctor" hat natürlich auch seinen Preis, ist aber definitv die bequemere Herangehensweise - eben vorausgesetzt es ist ein wirklich guter. ABER da Du wahrscheinlich eine ganze Weile brauchen würdest, die guten von den schwarzen Schafen zu unterscheiden (s. zahlreiche Threads in diesem Forum!) ist es vielleicht gar keine so schlechte Idee, Bücher zu wälzen - wobei ICH was das betrifft ja immer eher etwas faul war/bin und mir ein persönliches Gespräch mit einer erfahrenen Person eher was gebracht hat!
    Geht ihr denn in die Hundeschule? Denn oftmals können die Trainer dort einem auch gut weiterhelfen!


    Aber sonst kann ich Esmeralda nur zustimmen :gut:

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    wohne an einem Park wo wir immer hingehen.


    Wenn Du meistens an denselben Orten Gassi gehst, könnte es vielleicht auch sein, dass Dein Hund eben Angst bekommt, wenn er in einer unbekannten Gegend ist. Keine Ahnung. Es ist immer etwas schwer so aus der Ferne Ratschläge zu erteilen...
    Ein Hundetherapeut - vorausgesetzt es in ein wirklich guter - kann natürlich nie schaden.
    Aber mal abwarten, was die anderen doch etwas erfahreneren Hundehalter hier :wink: noch zu dem Thema zu sagen haben!

    Hallo,


    hat er die Angst erst seit kurzem, d.h. bist Du z.B. umgezogen, dass es vorher leiser war und jetzt erst laut? Ist er "Lärm" ständig ausgesetzt oder ist es normalerweise leise und nur manchmal muss er Lärm abkönnen?


    Ich habe da nämlich auch so einen kleinen Angsthasen. Allerdings ist sie aus dem Tierheim und hatte natürlich anfangs IMMER und vor ALLEM Angst. Aber da ich eben eher städtisch wohne und hier eben Autos, Fahrräder, Busse, Laster etc. fahren und sie auf dem Weg zum Wald da vorbei muss, hat sie sich mit der Zeit daran gewöhnt. Sie hat die ersten Wochen wie eine wilde panisch in alle Richtungen gezogen, den Schwanz eingeklemmt, etc. Aber da musste sie durch und mittlerweile stört sie das gar nicht mehr. Sie wedelt mit dem Schwanz und gut ist. Ab und an übe ich noch Fußgängerzone mit ihr, denn die vielen Menschenbeine sind ihr auch noch nicht wirklich geheuer. Aber sie vertraut mir und merkt einfach mit der Zeit, dass ihr gar nichts passiert!


    Ich habe die KONFRONTATIONSTHERAPIE gewählt und BLOSS NICHT BEMITLEIDEN! Sonst wird er noch in seinem Verhalten bestätigt. Am besten einfach die Angst ignorieren und stur weiterlaufen... Vielleicht merkt er dann Herrchen (?) hat auch keine Angst, o.k. dann ist wohl alles in Ordnung!

    Dieser Thread ist ja nun schon etwas älter. Aber da andere ihn wieder aufgefrischt haben, möchte ich nun auch meinen Senf dazugeben!
    GRUNDSÄTZLICH bin ich auch gegen eine Zwingerhaltung - aus oben vielfach genannten Gründen. Wobei man da schon zwischen einzelnen Hunden unterscheiden sollte. Für meine Jade z.B. wäre das die Hölle. Die pennt sogar gelegentlich mal im und meistens neben dem Bett (sucht eben die Nähe zum Rudel!). Aber bei einem anderen Hund kann das schon wieder ganz anders aussehen!
    ABER nun ist der Hund eben ein BW Hund und hat zukünftig gewisse Aufgaben zu erfüllen. Es ist verständlich, dass der Hund nachts bei den Herren (Damen?) nicht mit auf die Stube darf. Und daher finde ich es schon richtig, dass der Hund rechtzeitig "merkt" wie der Hase läuft. Viel schlimmer ist es nämlich, wenn der Arme dann in Afghanistan (oder wo auch immer!) einfach rausgeschmissen wird, anfängt rumzujammern und schließlich einfach nicht mehr einsetzbar ist!
    ALSO bei Zwingerhaltung sollte auf alle Fälle differenziert werden! Und in diesem Fall wäre ich - wenn ich das überhaupt so aus der Ferne beurteilen kann - :bindafür:

    Hallo Murmel,
    habe eben per Zufall folgendes entdeckt. Steht leider kein Preis dabei. Aber vielleicht nützt es Dir noch was, wenn z.B. die Nähkünste doch kein befriedigendes Ergebnis geliefert haben:


    http://dogs-inn.de/


    Shop/Hundemäntel/OldEngland

    Zitat

    aber ansonsten kann sich deine Hündin doch nur "nackt" an unsere Winterkälte gewöhnen.


    Da hast Du sicherlich recht! Wie gesagt, ich finde Mäntel, T-Shirts und Co. bestenfalls als Scherz mal ganz witzig, aber halte das alles grundsätzlich für unnötig...


    Doch gibt es nunmal Rassen, die nicht unbedingt für unsere Breitengrade gedacht waren und die frieren hier eben - wobei vieles auch (wenn es nicht gerade eins ganz nackiges Exemplar ist) Gewöhnungssache ist.


    Ich werde mir jetzt mal einen Mantel für Jade zulegen und sie langsam an die Kälte gewöhnen. Auf Dauer sollte sie schon ohne auskommen und zum Toben braucht sie das Ding ja auch nicht!

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    Friersel


    :lol: Das ist gut!
    Mönsch, da kommen ja wieder imense Ausgaben auf mich zu! Mantel, Schuhe... Aber so kann die Jade dann auch mit in den Schnee, da sind Schuhe denke ich auch besser - vor allem in der Stadt, wenn die Leutchen mal wieder sonstwas streuen...


    Ich werde mal ein Foto posten, wenn Jade komplett ausgestattet ist!

    Nochwas. Würde Jade dann Schuhe für alle 4 Pfoten brauchen oder reichen dann schon welche für Vorder- bzw. Hinterpfoten? 4 sind natürlich die sichere Schiene, aber ganz so billig sind die Dinger ja auch nicht - starte mal eine ausgedehnte Internetrecherche!

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    Schuhe aus Neopren sind nicht geeignet für diesen Zweck. Die sind fast noch rutschiger als die eigenen Füsse,


    UUPS, ich war wohl etwas zu schnell mit meiner Antwort.

    DAS ist ein Tip. Habe ja auch schon ein Geschirr von Gabi Meier. Da könnte Jade glatt noch die farblich passenden Schuhe zu bekommen :freude:


    Mit den Verbands-Schutzsocken kommt Jade auch relativ gut klar. Knabbert schon mal etwas dran rum, aber akzeptiert sie wohl im Großen und Ganzen!


    Ich werde es einfach ausprobieren müssen! Schließlich soll sich Jade bei meinen Eltern ja auch frei bewegen können...


    DANKE :gut: