Beiträge von jade04

    Und jetzt zu allerletzt:


    Zitat

    Und ich denke ganz ehrlich, das es jeder hund vorzieht in einem weiten Gebiet zu toben, und jeden Tag im gleichen Stadtpark dieselben hunde zutreffen wird doch auch eher langweilig, oder?


    kai


    Du hast gut Reden und zusätzlich einen wunderschönen Hof mit wirklich tollen Tieren. Klar haben Deine Hunde kein soooooooo großes Bedürfnis, auch mal mit anderen zu toben - haben ja genug Auswahl und Beschäftigung.


    Ich glaube, dass meine Jade lieber jeden Tag im gleichen Stadtpark mit anderen (gerne auch denselben) Hunden toben würde, als jeden Tag alleine auf der tollsten Wiese der Welt. Sie hat eine lange Vorgeschichte und ihre große Begeisterung sind eben andere Hunde - sonst interessiert sie sich nicht für viel! Neben Toben gibt es noch nicht so viel bei uns im Programm. Wir sind noch in der Grundausbildung und nach der Begleithundeprüfung gibt es auch eine neues aufregendes Hobby für Jade!


    So, mehr nicht. Ich wollte einfach nur mal sagen, dass ich Deine HP sehr schön finde und theoretisch sofort eine Stadtwohnung mit Deinem Hof tauschen würde. Über die praktische Seite zu einer anderen Zeit mehr... :wink:


    zusätzlicher Gruß von einer Hessin in BaWü nach Hessen... :winken:

    Jaja, da kommen hier so zwei Stadthasen aufs Land und wollen Radau machen. Wild mit Hundemeuten über die Felder jagen und dürfen feststellen, dass die Uhren hier doch etwas anders ticken! Wir haben wohl noch einiges zu lernen... Hund und Halter!


    :blume: :blume: :blume:

    ok.ok. ich bin bekannt dafür, zur Übertreibung zu neigen - kommt in schriflicher Form in einem Forum natürlich immer nochmal eine nummer heftiger - ich wollte jedenfalls niemanden vor dem Kopf stoßen und wilde Unterstellungen machen!


    Meine Idealvorstellung wäre eine Kombination aus "Stadt" und "Land". Da könnte man dann immer nach Lust und Laune kombinieren. Mal Stadt mit Hundewiese und anderen Hunden und dann wieder Land mit Hof, Garten, Wiesen und Feldern. Jade fänd das sicher klasse. Mal schauen, wie die finanzielle Lage nach dem Studium ist :wink: Vielleicht gewinne ich auch im Lotto!?


    Ich darf mich ja eigentlich nicht beschweren. Ich wohne am Stadtrand. Und kann mir immer aussuchen, ob ich jetzt anderen Hunden begegnen will oder nicht. Am Neckar oder auf der Hundewiese ist immer was los. Wenn ich Ruhe will, dann gehe ich einfach den Berg hoch und einen der unzähligen Waldwege. Auf einigen trifft man garantiert noch nicht mal einen Jogger!


    Und "immer der gleiche Stadtpark" liegt ja auch an jedem Hundehalter selbst. Dann würde ich eben ab und an auch mal etwas weiter rausfahren um meinem Hund die Abwechslung zu bieten. Und entsprechend große Städte haben ja auch mehrere Stadtparks, vielleicht!?


    ABER DA KÖNNEN WIR SOVIEL DISKUTIEREN WIE WIR WOLLEN...
    Letztlich - und es wurde hier auch schon oft gesagt - kommt es auf den Hundehalter an! Ein ausgepowerter, glücklicher Hund (hoffe ich!!!) sieht so aus (s.u.) ganz egal ob in der Stadt oder auf dem Land!!! Und meine nächste Wohnung wird eine große Terasse haben, dann kann Jade auch draußen in der Sonne liegen!


    Zitat


    was habt ihr denn fr eine Bürste? Benda mag die normalen auch nicht, liegt wahrscheinlich daran, dass das Fell so dünn ist und man über die Haut schubbert. Wir haben jetzt einen Gummistriegel, damit geht es prima, den mag sie viel lieber


    Ella


    Danke für den Tip. Bisher hatten wir immer eine normale Standard-Hunde-Bürste. Das mit dem Gummistriegel werde ich ausprobieren. Damit ich nicht mehr "diese Blicke" ertagen muss :freude:

    Zitat

    Wo dann eben noch unbedingt ein Hund dazugehört, weil das eben so ist. Aber eigentlich niemand wirklich Lust hat, sich mit dem Tier auseinanderzusetzen! Und dann eben mal schnell 2m aufs Feld gegangen wird, damit der Haufen nicht von Rasenmäher im Garten zerfleddert wird. Man über den Gartenzaun hinweg böse angeschaut wird nach dem Motto "hier aber nicht" weil ein Haufen auf den perfekt gepflegten Fußwegen einer Katastrophe gleichkommt...


    zitiere mich mal selbst. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema...


    Ich lese hier heraus, dass es wohl doch "besser" ist, auf dem "Land" anderen Hunden etwas vorsichtiger zu begegeben? Und das auch vollkommen in Ordnung ist? Hier lasse ich Jade oft frei laufen und dann stürmt sie auch schonmal auf einen anderen Hund zu. Bisher ist immer alles gut gegangen. Die allermeisten Hunde hier laufen auch ohne Leine. Die Hunde hier sind eben an andere Hunde gewöhnt. Da kommt es wohl eher weniger zu "gefährlichen" Situationen.


    Ach Jogger etc. sind kein Problem. Die muss ein Hund hier abkönnen.



    Hier habe ich natürlich auch eine gehörige Portion Vertrauen den anderen Hundebesitzern gegenüber und denke, dass niemand einen "aggressiven" Hund frei laufen lassen würde.


    Aber nochmal zu meiner Anfangsfrage: Ist es tatsächlich so, dass es an einer geringeren "Hundesozialisation" liegt (das ist absolut nicht bös gemeint!!!!). Und Landhunde tendenziell eher weniger andere Hunde kennen und das Gefahrenpotential daher höher ist? Ausnahmen bestätigen die Regel! Auch glaube ich, dass die meisten Landhunde - wie schon geschrieben - eher nicht so grundlich erzogen sind wie Stadthunde, weil einfach die Notwendigkeit nicht vorhanden ist (soll auch keine kritik sein!!!). Ich werde zukünftig vielleicht einfach nachsichtiger sein und hoffetnlich auch bald im Ort meiner Eltern einen Spielkameraden für Jade finden!



    @ pandora


    klar gibt es überall solche und solche. Die gängigen Gassiwege werden Mensch, die ihre Hunde nicht in Kontakt mit anderen bringen wollen/können sicher auch meiden. Ich finde, dass ein Hund in der Stadt auch unbedingt erzogen sein muss, weil das Zusammenleben mit anderen (Menschen, Tieren, etc.) viel enger ist und da möchte ich auch drauf vertrauen können (aber Menschen, die grundsätzlich Angst vor Hunden haben gibt es immer (s. Frankfurt)... könnte ich schon lustige Geschichten erzählen!!!).

    Mensch, das geht hier aber schnell mit dem Antworten. War noch am Tippen und schon prasseln die Kommentare und ich rutsche mit meinem Text an eine ganz andere Stelle :wink:


    Sicher sind wir uns alle einig, dass es allein auf das WIE ankommt und weniger auf das WO. Da meine Jade tagl. mehrer Stunden mit mir unterwegs ist und dabei auch genug Gelegenheit hat sich auszupowern, liegt sie nur noch hier in der Wohnung rum und pennt. Und das wäre auch nicht anders, wenn ich ein Riesenhaus mit 2000qm Garten hätte. Letztlich ist Jade immer da, wo ich auch bin (s. die monsters).


    Aber ein schönes Haus mit Garten wäre auch was Feines. Wobei das letztlich für Jade keinen Unterschied machen würde. Toben ist schön, aber Jade will Gassi gehen und andere Hunde sehen, die trifft sie im Garten in der Regel nicht! D.h. Haus und Garten wären dann eher was für mich - macht auch nur Arbeit... :wink:


    Wichtig ist, dass genug Grün in der Nähe ist. Da könnte für Jade die Wohnung auch gerne nur 30qm haben - Hauptsache die Lümmelplätze stimmen!


    kai


    Hundehalter wie DICH habe ich bestimmt nicht gemeint in punkto "Landhund". Du verkörperts sicher das, was ich mir idealerweise von einem Lanhundehalter verspreche! Auf dem Land gibt es natürlich wieder ganz andere Möglichkeiten einen Hund glücklich zu machen. Nur hat nicht jeder eine "Schafherde"... Ich hoffe, dass Du Dich nicht wirklich "angesprochen" gefühlt hast, oder?


    Wohl gibt es nocheinmal einen Riesenunterschied zwischen "Land" und "Vorstadt" im weiteren Sinne.


    Ich habe nur immer dieses Vorstadteinfamilienhaus"idyll" mit Golden Retriever "weil der so süß ist" im Kopf. Das mit dem Kombi vor der Tür und dem "..." on board Aufkleber. Wo dann eben noch unbedingt ein Hund dazugehört, weil das eben so ist. Aber eigentlich niemand wirklich Lust hat, sich mit dem Tier auseinanderzusetzen! Und dann eben mal schnell 2m aufs Feld gegangen wird, damit der Haufen nicht von Rasenmäher im Garten zerfleddert wird. Man über den Gartenzaun hinweg böse angeschaut wird nach dem Motto "hier aber nicht" weil ein Haufen auf den perfekt gepflegten Fußwegen einer Katastrophe gleichkommt...

    Nun ja, wie gesagt... ich will damit nicht sagen, dass ALLE Landhunde, usw. Aber vielleicht viele - klar gibt es sicher auch in den Städten mehr als genug Hunde, die den ganzen Tag in der Wohnung rumliegen... anderes Thema!


    Ich war nur entsetzt ob MEINER Erlebnisse! Ich dachte ich spinne! JEDER Hundebesitzer dem wir begegnet sind hat entweder sofort einen anderen Weg eingeschlagen oder den Hund ganz nah an der Leine rangezogen und meine Jade skeptisch beäugt. Ich wusste gar nicht, wie ich mich verhalten soll!


    Es war nur so traurig, weil Jade die anderen Hunde immer schon von Weitem gesehen hat und sich freute und die anderen Hunde dann immer schnell von ihren Besitzern weggeschleift wurden...


    Meine Frage ist eigentlich die, ob es irgendwelche Land- Stadtverhaltensregeln gibt!!!!???? Ich war nur so perplex. Vielleicht bin ich auch in einer total hundeunfreundlichen Gegend gelandet. Ich bin dort wo meine Eltern wohnen nicht aufgewachsen. Es war nur eine sehr auffällig andere Stimmung!

    Soooo, ich muss hier mal etwas Dampf anlassen!:aerger:


    Es gibt ja viele Menschen, die behaupten, dass Hunde nicht in die Stadt gehören. Sondern ein Haus brauchen, mit großem Garten, Wiesen und Feldern, etc.


    Der Ansicht bin ich nicht!!! Ich wohne in der Stadt - o.k. wenn man Heidelberg als solche bezeichnen kann - in einer Wohnung und habe keinen Garten! Auch plane ich nach Hamburg umzuziehen- noch mehr Stadt, wahrscheinlich auch kein Garten und nur eine Wohnung! Und ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen, wenn ich sehe, was manche "Landhunde" für eine langweiliges Dasein fristen!


    Jade habe ich seit knapp zwei Monaten. Vor kurzem war sie das erste mal bei meinen Eltern zu Besuch. Die wohnen in der Nähe von Frankfurt in einem "Kaff". Wiesen und Felder drumrum, Bauernhöfe, Landwirtschaft. So weit so gut - mein könnte meinen, ein Hundeparadies.


    Jade war aber noch nie sooooo gelangweilt! Klar war da jetzt plötzlich viel mehr Platz zum Rennen, keine großen Straßen in der Nähe, etc. Aber das, was ihr am liebsten ist, fehlte: ANDERE HUNDE!!! :streichel:


    Da waren niergendwo andere Hunde!!! Wir konnten stundenlang wandern und sind keinen anderen Hunden begegnet. Und wenn, dann NUR an der Leine und so, dass die Besitzer schon in mind. 100m Entfernung einen anderen Weg eingeschlagen sind, nur damit die Hunde sich nicht treffen.


    ICH WAR ECHT SAUER!!! Vermutlich sind die Hunde "alle" so schlecht sozialisiert, weil sie den ganzen Tag entweder im Zwinger rumliegen oder im Garten, in dem sie schon jeden Grashalm persönlich kennen. Dann besteht auch wohl kaum der Bedarf so einen Hund anständig zu erziehen, weil er ja eh nicht gehorchten muss, wo begegnet man denn schon mal einer Ampel oder sowas? Und hören tun sie wohl auch nicht - warum auch, der Garten ist groß genug und draußen geht man eben an der Leine.


    SORRY, ich pauschalisiere natürlich sehr. Aber ich glaube, dass es einem Hund in der Stadt deutlich besser gehen kann als auf dem Land. Hier ist doch das Angebot und die Abwechselung viel größer! Und die Hundehalter scheinen alle viel lockerer zu sein. Auch scheinen sie viel eher bemüht, auf die wahren Bedürfnisse ihres Tieres einzugehen.


    Schreibt doch mal, wie ihr das seht und auch, wie ihr so wohnt...

    ZUM ABHAUEN:


    Genau das Problem habe ich mit JADE auch. Sobald wir in einer Umgebung sind, die sie kennt und sie hat aus irgendwelchen Gründen keine Lust mehr zu hören, ihr ist langweilig, etc., dann nimmt sie die "Beine in die Hand" und rennt nach Hause und das auch über Straßen, etc. Und das ist wirklich nicht lustig. O.k. sie ist ein Windhund und hat ihren eigenen Kopf und wenn sie nicht will, dann will sie nicht. Es gibt da wirkliche "null bock" Tage. Da hilft kein Rufen und Hinterherlaufen macht die Sache nur schlimmer...


    Da ich das aber mittlerweile ganz genau weiß, leine ich sie immer an anderen Stellen an, damit sie nicht denkt, "ok gleich werde ich angeleint, aber ich finde den Weg doch auch alleine, und tschüß..."


    Ich gehe immer möglichst fremde Wege und neue Routen. Denn wenn sie sich nicht auskennt, bleibt sie immer brav bei mir.


    Grundsätzlich kommt sie in der Nähe von Straßen an die Leine und in der Nähe des Hauses sowieso. Es gab Situationen, in denen ich noch gut 300m von zu Hause entfernt meinen Freund vom Handy aus anrufen konnte "Jade kommt gleich nach Hause" - er brauchte dann nur noch die Tür aufzumachen und sie ging schnurstracks in ihr Körbchen. Klingt lustig, ist es aber nicht - vor allem nicht, weil sie zwischendrin eine relativ gut befahrene Straße überqueren muss.


    Gassigehen kann so ziemlich anstrengend werden - weil ich sie fast wirklich nie aus den Augen lassen kann und jede ihrer Bewegungn zu interpretieren wissen muss.


    Das wird bei Dir aber hoffentlich nicht so "schlimm" sein. Vor allem weil Dein Zwergspitz wahrscheinlich auch keine Geschwindigkeiten bis zu 50km/h erreicht. Dass er nach dem Gassigehen lange pennt ist absolut in Ordnung. Nur sollte es sich nicht dran gewöhnen, einfach nach Hause abhauen zu können, wenn er irgendwas will. Schlafen, Fressen, etc. "Gut und sicher ist es da, wo Frauchen ist" - ich arbeite auch nocht dran :wink:


    ZUM BÜRSTPROBLEM:


    Jade ist da auch nicht so scharf drauf - o.k. sie muss auch nicht unbedingt, hat ja ganz kurzes Fell. Aber manchmal hängen da auch "Dreckklumpen" drin. Ich habe ihr zu Beginn die Bürste ins Körbchen gelegt - sie ist nicht so begeistert von Leckerlis. Dann konnte sie die Bürste ausgiebig kennenlernen und beschnuppern. So fand sie wenigstens die Bürste ganz in Ordnung. Jetzt bleibt sie wenigstens stehen beim Bürsten, mag es zwar nicht, aber es klappt... Vielleicht ein Tip?

    JADE ist wirklich superhübsch und sooooooo süß. Frag mich echt, wie die jemand ins Tierheim "abschieben" konnte. Entweder gefühlskalt oder wirklich sehr sehr ernsthafte Gründe. Aber wenn sowas kommt, dann würde ich mich doch selbst drum kümmern, dass mein Hund in gute Hände kommt!


    Diese Füttergeschichte fällt mir auch wirklich noch sehr schwer. Weil die mich mit SOOOOOOO großen Augen anfleht, wenn sie Hunger hat - weil sie mal wieder draußen nicht hören wollte und daher auch nichts bekommen hat. Dann fängt sie schon an den leeren Fressnapf auszulecken, ob da denn nicht doch noch was drinklebt. OK das ist dann der Zeitpunkt, wo sie einen KONG bekommt - denn wenn schon fressen, dann nur mit Arbeit und wirklich satt macht einen so eine Füllung ja auch nicht - soll nur bis zur nächsten großen Gassirunde überbrücken!


    Ich bin Euch allen wirklich sehr dankbar für Eure aufmunternden Worte. Das Erziehungstief ist schon fast vergessen (das nächste kommt bestimmt :wink: ) Aber es tut schon gut, wenn man eine Stelle weiß, an der man sich mal ein bißchen ausheulen kann...