Beiträge von Nachtigall

    Das gleiche Problem in grün kenne ich nur allzu gut (Probleme mit euren Hunden - Uneinsichtige Hundebesitzer).


    Gott sei Dank hat Dein Süßer nichts weiter abbekommen.


    Wenn Du mich fragst gehören solche Halter an die Leine! :D


    Ich würde mich mal bei den anderen HH umhören und falls der Mann mit seinem Hund auch noch bei anderen so 'ne Show abgezogen hat würd ich's auch dem Ordnungsamt melden und zwar gleich als Sammelbeschwerde.


    In meinen Augen hast Du völlig richtig gehandelt und auch vom Gesetz her war es richtig von Dir Deinen Hund anzuleinen.


    Sollte sowas nochmal vorkommen, sollte Dein Mann den Hund packen und ihn seinem Besitzer auf den Arm geben.
    Mit Glück beißt er dann den...
    (Bitte um Verzeihung für evtl. etwas zu schwarzen Humor :ops: )


    Viele liebe Grüße

    Eine Bekannte war vor einiger Zeit mit ihrem Beaglewelpen im Kaufhaus an der Kasse, bemüht etwas zu bezahlen und gleichzeitig den süßen wilden Welpen davon abzuhalten ein älteres Pärchen anzuspringen.


    Sie: "Komm bei Fuß" und ruckt leicht an der Leine.


    Der männliche Teil des Paares: "Wieso darf er denn nicht?"


    Meine Bekannte: "Ich möchte nicht, daß er ihrer Frau ausversehen die Strumpfhose zerreißt :^^: "


    Darauf der weibliche Part des Pärchens ganz ernst und entsetzt: "Ist das etwa ein Kampfhund?! :shocked: " :lachtot: :lachtot:



    Und dann eine Szene im Wald:


    Mein schwarzer Whippetmix steht etwas abseits des Weges zwischen einigen jungen Tannen.


    Kommt eine junge Familie des Weges entlang.


    Plötzlich ist das kleine Mädchen ganz aufgeregt, zeigt auf meinen Hund und ruft: "Schau mal Mami, ein Reh!"


    Da mußte ich auch herzhaft lachen :^^:

    Das mit den Verordnungen meine ich so, daß z.B. Leute mit bestimmten Rassen teilweise völlig grundlos irgendwelche Auflagen kriegen und ständig kontrolliert werden, während Leute die wirklich Mist mit ihren Hunden bauen größtenteils völlig ungeschoren davon kommen.


    Der Staat macht aus der ganzen Hundeverordnung meiner Meinung nach eine einzige Abzocke, statt sich ernsthaft mit den Problemen zu befassen und Abhilfe zu schaffen.


    Ich hab's schonmal hier irgendwo geschrieben.
    Ich finde, es sollte sowas wie Gratisseminare für werdene Hundehalter geben, der Staat sollte Aufklärung bieten statt Strafen.


    Ich finde halt, daß die Politiker viele Probleme ganz anders angehen müßten...


    Ich weiß nicht, ob ich's besser machen könnte, doch der Wunsch nach positiven Veränderungen ist halt ganz stark in mir.


    Da dieses Thema hier jedoch jeglichen Rahmen sprengen würde, erstmal genug davon.


    Mich interessieren auch weiterhin alle Eure Erlebnisse mit "uneinsichtigen Hundebesitzern". Was habt Ihr erlebt, wie habt Ihr reagiert?


    Freue mich auf alle Antworten :^^:


    Viele liebe Grüße

    Bei solchen Geschichten stehen mir die Nackenhaare zu Berge!


    Da hast Du den Hund Deiner Oma schon extra an der Leine und sagst der anderen HH extra noch bescheid und die dumme :zensur: sieht es trotzdem nicht ein ihren :zensur: Hund an die Leine zu legen, setzt ihn und Dich und den Hund Deiner Oma damit noch unnötig einer Gefahr aus und will Dich dann auch noch anzeigen...


    Was denken solche Leute sich nur dabei?! :kopfwand:


    Vorallem kann man da ja leider wirklich nicht viel dran ändern.


    Die meisten Verordnungen bezgl. der Hundehaltung sind in meinen Augen größten teils völlig falsch angesetzt.


    Die Behörden sind da doch teilweise ganz schön :irre:


    Viele Grüße

    Ich denke, Deine Großeltern wollen sicher nur das Beste für Trudi und wenn Du ihnen in aller Ruhe erklärst, daß ihr Verhalten (Inkonsequenz und zuviel Verwöhnen) dem Hund das Leben eher erschwert, dann werden sie sich doch bestimmt bemühen es besser zu machen und sich einsichtig zeigen.


    Vielleicht kannst Du ihnen auch etwas Spaß am Hundetraining vermitteln, indem Du ihnen zeigst, wie sie Trudi kleine Tricks beibringen können.
    Dann würden einerseits Deine Großeltern ihre Position Trudi gegenüber festigen und andererseits würde Trudi lernen auf sie zu hören (es würde indirekt ein Unterordnungstraining stattfinden) und wäre obendrein auch noch geistig ausgelasteter.


    Terrier sind ja nunmal totale Arbeitshunde und lieben es normalerweise trotz ausgeprägtem Dickkopf Neues zu lernen.


    Ansonsten wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als selbst weiterhin soviel Erziehung wie irgend möglich in Deinen Hund reinzubringen.


    Viele liebe Grüße

    Klingt mir ganz nach einer starken Unsicherheit seitens Deines Hundes.


    Wie hast Du denn bisher auf sein Verhalten reagiert?


    Ich würde erstmal den Besuch bitten den Hund vorläufig gänzlich zu ignorieren, damit sich seine Unsicherheit nicht noch verstärkt.


    Dann würde ich ihn auf seinen Platz schicken, damit er in seinem Rückzugsgebiet auch seine Ruhe hat.


    Wenn er knurrt, sollte man ihn mit "aus" oder "still" berufen, dann aber auch sofort loben, sobald er ruhig ist.


    Auf gar keinen Fall solltest Du (und erst recht nicht Dein Besuch!) beruhigend oder beschwichtigend auf ihn einreden, denn damit würdest Du ihn in seiner Unsicherheit bestärken und unter Streß setzen.


    Trete selbstbewußt, konsequent und vorallem liebevoll auf, so daß sich Dein Hund an Dir orientieren kann und merkt, daß er nicht in der Pflicht steht den Beschützer zu mimen, sondern daß Du schon alles regeln wirst und er sich somit entspannen kann.


    Und ganz wichtig: Gib ihm und auch Dir ganz viel Zeit.
    Er ist ja noch ganz neu bei euch und Eingewöhnung braucht nunmal seine Zeit.
    Also hab viel Geduld, dann wird das auch was ;)


    Viele Grüße und viel Erfolg :^^:

    Ich seh das ähnlich wie die anderen.
    In der Nähe von Spielplätzen sollte man seinen Hund am besten anleinen.
    Das kann sonst ganz leicht mal mit einem happigen Bußgeld enden.


    Die Frau hat ja wenigstens noch gedroht.
    Andere sprechen einen gar nicht erst an, sondern rufen direkt die Ordnungshüter und feixen sich dann auch noch einen, wenn man von den Gemeindesheriffs einen ordentlichen Anraunzer kassiert.


    Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß man immer so freundlich und höflich wie nur irgend möglich bleiben sollte.
    Das wirkt oft entwaffnender als jeder kecke Spruch.


    Man kann schließlich nett und respektvoll bleiben, auch ohne deswegen auf eine eigene Meinung zu verzichten und gleich klein bei zu geben ;)


    Liebe Grüße

    Am Anfang war allein die Frisbee mein Garant dafür, daß sich meine Süße für mich statt z.B. für einen davonhoppelnden Hasen entscheidet.


    Inzwischen ist es das Selbstverständlichste der Welt, daß ich interessanter und wichtiger bin als alles andere und zwar auch ohne Frisbee.


    Es wurde hier ja schon geschrieben, daß Deine Maus z.Z. altersmäßig in einer doofen Phase steckt, aber genau diese Phase ist ideal geeignet um den Jagdtrieb von Beute auf Spielzeug umzuprägen.


    Man muß nur erstmal rausfinden, was das "ultimative Spielzeug" ist.


    Meiner Hündin war ein Ball einfach nicht interessant genug.


    Und im Endeffekt machst Du mit dem Training rund ums Spielzeug nichts anderes, als Deinem Hund zu zeigen, daß Du toller, interessanter und wichtiger bist, als alles andere auf der Welt.


    Aber üb erstmal da, wo sich nicht ganz soviel Ablenkung bietet, damit Du und Dein Hund auch erstmal einige Erfolgserlebnisse habt.


    Probier's mal aus.


    Das klappt bestimmt und macht auch noch Spaß ;)


    LG

    Ich schätze, daß es schon genügen würde, wenn Dein Hund nicht mehr ohne Dich bei Deinem Ex bleibt (also nicht den Tag mit ihm allein verbringt und schon gar nicht über Nacht bei ihm bleibt) und wenn Dein Ex in Zukunft keine emotionalen Abschiede mehr celebriert, sondern nach den gemeinsamen Spaziergängen einfach nur kurz, bündig und souverän "tschüß" sagt.


    Dein Ex will doch sicher auch das Beste für Max und wenn Du ihm in aller Ruhe erklärst, daß gewisse Dinge nicht mehr stattfinden sollten, weil sie dem Hund nicht gut tun, dann hat er doch bestimmt Verständnis.


    Ansonsten stimme ich bibidogs zu.


    Wenn Dein Ex sich nicht einsichtig zeigt, dann solltest Du den Kontakt erstmal abbrechen.


    Viele liebe Grüße...

    Also mein persönlicher Eindruck ist, daß Du eigentlich doch schon zum Ja zur Kastration tendierst.


    Wie hier schon geschrieben wurde, abnehmen kann Dir diese Entscheidung leider keiner.


    Ich habe beides kennen gelernt: Rüden die rauflustig waren und nach ihrer Kastration zu wahren Engeln mutierten (vorallem Terrier) und extrem dominante Rüden, die nach der Kastration erst recht ausgetickt sind (lustiger Weise vorwiegend Schäferhunde).


    Schlußendlich kann man am meisten über die Erziehung bewirken und auch wenn Du ja geschrieben hast, daß ihr euch da echt bemüht, vielleicht habt ihr einfach noch nicht die richtige Methode gefunden.


    Manche Hunde reagieren super auf Klicker, andere auf andere Erziehungsmethoden.


    Probiert einfach alles mal aus.


    Ich wünsche euch ganz viel Glück und Erfolg ;)