Unter Weidezaun verstehe ich einen Zaun mit Strom und falls Du das meinst, würde ich eher davon abraten, weil man nie weiß, wie ein Hund auf einen Stromschlag (selbst auf einen ganz kleinen) schlußendlich reagiert.
Ich kenne sowohl Hunde denen das gar nichts ausgemacht hat und die herzlich unbeeindruckt waren, als auch Hunde die danach eine ziemlich lange Zeit verstört auf solche Zäune reagiert haben, richtig mit Panik und Zittern und Nicht-dran-vorbei-wollen.
Um das Problem mal anders anzugehen, ist es denn ganz sicher, daß die Hecke aufgrund des Hundeurins eingeht?
Könnte es nicht u.U. auch an einer Nährstoffarmut des Bodens liegen, an Pilzbefall oder Schädlingen oder auch an irgendeiner anderen Pflanzenkrankheit?
Z.B. weiß ich, daß besonders Buchenhecken sehr anfällig für solche Krankheiten sind.
Das würde ich auch mal prüfen und vielleicht habt ihr ja Glück und ein wenig Dünger löst das Problem.
Es wäre doch verrückt, wenn ein einziger Hund 10m Hecke komplett zum Eingehen bringen kann.
Da Dein Wuffel sich ja nun auch viel frei im Garten aufhalten darf, wird's wohl auch schwer werden es ihm abzugewöhnen, denn man kann ja auch immer nur eingreifen, wenn man ihn auf frischer Tat ertappt.
Einsperren würde ich ihn deswegen aber auch auf keinen Fall.
Ansonsten kann ich leider auch nur auf KatundDelilah's Tipp zurückgreifen. Pflanzt Efeu, der bleibt wenigstens grün
Viele liebe Grüße...