Armer Kerl! Hoffentlich verheilt das schnell wieder. Unser Joschi hat auch ständig Ärger mit unserer Nachbarshündin gehabt. Er wurde letzten September erst am Kreuzband operiert. Da trotz meiner Bitten die Nachbarn nicht einsahen, den Hund anzuleinen, läuft er nun seit dem letzten "Angriff" wieder sehr schlecht. Bin dann zum Tierarzt. Schlimmstenfalls muss er noch mal operiert werden. Ich habe dann versucht, noch einmal mit den Nachbarn zu reden und von meinem Besuch beim Tierarzt erzählt. Die Antwort lautete dann: "Da war doch gar nix, unsere Schäferhündin hat doch überhaupt nix gemacht!" :x Da war ich echt platt und vor allem stinksauer! Habe jetzt das Ordnungsamt eingeschaltet und hoffe, wir haben jetzt Ruhe vor ihr! Euch alles Liebe!
Beiträge von Beate***
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...geb ich dir Recht. Jagdhund hab ich nur deshalb geschrieben, weil es in diesem Fall einer war. Selbstverständlich würd ich bei jedem anderen genauso reagieren...
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...also ich würde das nicht so locker sehen, wenn mein Hund sich im Maul eines Jagdhundes befinden würde. Mag sein, adss es falsch ist, aber ich würde losschreien und versuchen, meinen Hund zu "retten"! Bisschen eigenartig deine Schilderung... sorry.
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...das tut mir sehr leid! Jedoch ist es ihm bestimmt in seinem Leben besser ergangen, als vielen anderen Lebewesen. Mag es auch noch so schwer sein, versucht einfach, nur an die vielen schönen Dinge zu denken. Ihr habt euer Bestes getan, ihr habt ihn am Ende sogar vor Schmerzen bewahrt, das ist zum Glück bei einem Tier möglich! Behaltet ihn in guter Erinnerung und in eurem Herzen :^^:
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...danke für Eure Unterstützung, ich werde morgen dort anrufen
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...das habe ich beim vorletzten Mal getan. Wir trafen im Feld aufeinander, die Hündin lief schnurstraks auf uns zu und hörte auf kein Kommando mehr. Mein Sohn stellte sich zwischen sie und Joschi (was ohnehin schon viel zu gefährlich war) und versuchte Schlimmeres zu vermeiden. Die Hündin liess sich davon nicht abschrecken... Hinterher sagte ich dem Frauchen, dass ich es nicht zulassen würde, dass mein Sohn sich auch noch in Gefahr begibt und dass sie ihm die Zähne gezeigt hat (das ist wahr) und dass ich ihr nun schriftlich durch das Ordnungsamt eine Benachrichtigung zukommen lasse. Das hab ich wieder nicht gemacht, in der Hoffnung, man hat daraus gelernt. Es ist gerade mal 2 Wochen her... :/
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...Nein, agressiv soll er wirlich nicht werden - wird er ganz sicher auch nicht. Er ist sooo lieb :^^: Vielleicht ist das Ordnungsamt in diesem Fall wirklich der richtige Weg - reden hat ja nichts gebracht. Es ist zwar schade, aber manchmal geht es halt nicht anders. Ich möchte mir jedenfalls irgendwann keine Vorwürfe machen müssen...
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Nein, sie geht nicht wirklich allein Gassi. Sie wohnt ein paar Häuser weiter. Wenn Frauchen auf der Straße mir Nachbran quatscht läuft sie schon mal in Nachbarsgärten. Dagegen hab ich ja unter anderen Umständen auch nichts einzuwenden - aber so??? Wenn er sich wenigsten smal wehren würde. Zumindest knurrt und bellt er mittlerweile mal, das hat er vorher auch nicht getan...
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Hallo,
im August 2007 haben wir Joschi - ein etwa 9 jähriger Border-Mix - zu uns genommen, da er wegen Umzugs nicht mehr in das Leben der Vorbesitzerin passte. Bevor er im Alter von etwa 3 Jahren nach Deutschland kam, hat er als Strandhund in der Türkei (über)lebt. Er ist ein sehr friedlicher Hund, der alles und jeden liebt und hat unser Leben (Mann, Frau, 13 -ähriger Sohn, 15-jähriger Papillon und 2 Kater) tatsächlich bereichert :^^:
Nachdem er 7 Wochen bei uns war, musste er operiert werden. Er ist im Feld hinter einer Katze her und hatte sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Auch das ist ziemlich gut verheilt.
Nun zu meinem Probelm. In der Nachbarschaft wohnt eine eigentlich sehr verträgliche, weiße Schäferhündin, die ihn vom ersten Tag an nicht mochte und ihn sofort ohne Vorwarnung angreift. :x Zunächst dachte ich, es würde sich legen, wenn er sich ihr unterwirft, was er bereits beim 1. Mal tat. Nichts dergleichen geschah, auch nicht, nachdem sie ihn nun schon bestimmt 7 mal angegeriffen und teilweise auch verletzt hat. Meine wirklich freundliche Bitte an die Besitzer, die Hündin hier auf der Straße anzuleinen, wurde leider ignoriert. Man zeigte immer angeblich großes Verständnis, besonders in Bezug auf die OP, jedoch wurde die Hündin trotz dem nicht angeleint - im Gegenteil - nach der vorletzten Auseinandersetzung lief sie kaum 2 Stunden später allein durch unseren Vorgarten. :x Abgesehen davon, dass ich Angst um sein Bein habe und er mir selbstverständlich aufgrund seiner Erfahrungen in der Vergangenheit (er hat einige Schrotkugeln im Körper...) unendlich leid tut und wir ihm nur noch Gutes wollen, finde ich dieses Verhalten unmöglich! Wie kann ich zusehen, wie die Hündin auf ihn losgeht und hinterher nicht einmal fragen , ob was passiert ist? :motz: Ich habe mir nun für morgen vorgenommen beim Ordnungsamt anzurufen , obwohl ich eigentlich ein sehr friedliebender Mensch bin, der Auseinandersetzungen hasst! Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr handeln? Ich bin ja nun mehrfach auf taube Ohren gestossen und möchte endlich wieder mit ihm vor die Türe gehen können, ohne Angst davor zu haben, sie zu treffen...
Danke für eure Tipps!
Liebe Grüße
Beate -
Hallo,
wir haben zwei Hunde und zwei Katzen. Unser Papillon ist auch bereits 15 Jahre alt und mittlerweile ziemlich schwach auf den Beinen. Ich kann deine Sorge verstehen, auch in Bezug auf die Kinder. Unser Sohn ist 13 und somit kennt er nur ein Leben mit unserem Bobby. Irgendwann werden auch wir die Entscheidung treffen müssen. Zur Zeit bekommt er täglich einige Tabletten und ich habe den Eindruck, er fühlt sich wieder relativ gut und hat keine Schmerzen. Fest steht jedoch - und da sind wir drei uns einig - sobald er merklich Schmerzen hat und keine Freude mehr am Leben werden wir ihn erlösen. Glücklicherweise ist das bei einem Hund möglich... Ich glaube auch, dass man merkt, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Und dann solltet ihr versuchen euch damit zu trösten, dass er bei euch ein wunderschönes Leben hatte
Liebe Grüße und noch eine schöne Zeit mit ihm,
Beate