Zitat
In der Hundeschule bin ich seit ca. 3 Monaten und gerade üben wir das er über Dinge spruíngt , oder slalom läuft oder auf einem kleinen Tisch sitzen bleibt.
Springen und Slalom laufen fände ich für einen Berner noch zu früh, damit sollte man warten bis er ausgewachsen ist - es gibt eigentlich genug andere Dinge, die man in der HuSchu machen kann ohne die Gelenke schon so stark zu belasten
Zu dem hinterlaufen - ich könnt mir vorstellen, das oft "Glück" hat und die Wanderer nett nett, teilen mit ihm vielleicht ihre Vorräte und freuen sich über den netten, freundlichen Hund als Begleitung - nach dem Motto "er kommt ein bisschen mit und läuft dann von alleine wieder nach Hause" - der Ärger kommt erst nach einer Weile auf, wenn er nicht von alleine nach Hause läuft...
Er wird von vielen Leuten "betreut" - woher soll er unterscheiden können, das die Wanderer jetzt nicht dazu gehören.
Ich würde ihm eine klare "Grundstücksgrenze" setzten, die für ihn erkennbar ist und die er nur auf DEINEN ausdrücklichen Wunsch überschreiten darf. Also auch nicht im Spiel mit irgendwem anders - ohne dich ist an der Grenze Schluss.
Wir haben so eine Grenze an unserer Einfahrt - vor dem Verlassen des Grundstücks muss der Hund absitzen, wenn er im Spiel "versehentlich" drüber läuft wird das Spiel abgebrochen und er muss an der Grenze absitzen.
Ist jetzt natürlich schwer, bedeutet für euch vermutlich Training mit Schleppleine, bis auf weiteres kein Aufenthalt draußen, wenn er nicht unter Kontrolle ist. Erfolglos hinterherrufen darf es nicht geben - wenn er die Grenze überschreiten will MUSST du eine Möglichkeit haben ihn daran zu hindern.