Beiträge von Dannu

    Ich rate auch jedem, der bisher noch nie einen Hund hatte, erst mal mindestens 2 Wochen lang eine Urlaubsbetreuung oder ähnliches zu machen.


    Als wir unseren Hund einige Jahre hatten, kam ja schon mal der Gedanke an einen Zweithund auf. Wir hatten dann die Hündin einer Freundin 3 Wochen in Urlaubspflege und anschließend habe ich für mich entschieden, das ein dauerhafter Zweithund (noch) nicht das ideale ist.


    Meine Schwester wollte gerne einen Welpen - als sie eine Woche lang tagtäglich mitbekommen hat, wie viel Arbeit unser Kleiner gemacht hat war das Thema erledigt. Hund gerne, ja - aber keinen Welpen.


    Ich finde ein Urlaubs- oder Leihhund veranschaulicht einem sehr gut, was wirklich auf einen zukommt, da können Forengespräche und gut gemeinte Ratschläge von Freunden und Verwandschaft einfach nicht mithalten.

    Wir haben es ganz klein angefangen, in dem ich den Befehl gegeben habe und gleichzeitig 2 Schritte zurück gegangen bin, wenn er hinterher kam, wieder den Befehl etwas ernergischer und wieder 2 Schritte zurück.


    Aus "ICH-WEIß-GAR-NICHT-WAS-DU-EIGENTLICH-VON-MIR-WILLST"-Verzweiflung
    hat er sich anfangs nach dem 3. oder 4 mal hingesetzt, weil näher kam er mir ja doch nicht. Dann bin ich direkt hin und habe gelobt.


    Das mussten wir nur einige Tage bei jedem Spaziergang ein oder zwei mal üben, dann hatte er verstanden, was ich will ;)

    Zitat

    hallo,
    meine hündin hatte sowas mit ca. 9 jahren. habs abklären lassen, war eine gebährmuttervereiterung - notop.


    frag lieber mal beim tierarzt nach.


    gruß marion


    Dito, unsere Hündin hatte mit so einem Ausfluß auch eine Gebährmutterentzündung.
    Besser mal zum TA.

    Bei uns steht das Wasser - normalerweise - auch immer zur Verfügung.


    Als unser Kleiner neu zu uns kam hat er uns jedoch Nachts teilweise echt den letzten Nerv geraubt, weil er Langeweile bekam, wenn wir das Licht ausgemacht haben. Solange der Fernseher lief schlief er genüsslich und wenn Fernseher und Licht ausgingen, wanderte er umher, schlürfte, wanderte umher, legte sich irgendwo hin, stand auf, schlürfte ... u.s.w. na ja, und 30 Min später plätscherte es...


    Wir haben in dieser Zeit dann den Wassernapf hochgestellt, wenn wir ins Bett gegangen sind.


    Unser beiden bekommen grundsätzlich so ca. 2 Stunden nach dem TroFu Durst, vermulich wenn das Zeug richtig anfängt im Magen aufzuquellen und dafür jede Menge Feuchtigkeit braucht. So lange haben wir immer mindestens gewartet, bevor der Napf wegkam.


    Seit er einigermaßen stubenrein ist bleibt der Napf auch wieder stehen.

    Schön das noch mal ein Schwung Infos kommt.


    Sehr viele Hunde werden / wurden gar ja nicht geröngt, aber bisher wurden bis auf einen Riesenschnauzer nur Mischlinge eingetragen, bei denen HD festgestellt wurde.


    :???:


    Bei der Fütterung kann ich bisher keine Tendenz feststellen... Wobei auch bei vielen Hunden die Fütterung im Welpen/Junghundalter unbekannt ist.

    Also meinen Hund halte nur ICH in der HuSchu und er wird auch nur von MIR gefüttert!


    Was ich da schon gesehen und von diversen Quellen gehört habe ist echt Haarsträubend.


    ICH muss meinem Hund sagen, vermitteln, deutlich machen was gewünscht ist. Und der Trainer soll mir sagen was er wünscht, ich entscheide ob das für meinen Hund (und mich) Sinn macht und nur dann wird es ausgeführt.


    Davon abgesehen finde ich 3 Wiederholungen vollkommen ausreichend, vor allem wenn ein 6 Monate alter Wolfhund Slalom läuft :???:


    Und Kettenhalsband - mit 6 Monaten - nach dem Motto wie versaue ich den Hund möglichst früh? Tja, leider ist sie ja kein Rüde, sonst wäre vermutlich "muss dringend kastriert werden" gekommen - Typischer Fall von Hundetrainer darf sich jeder nennen...

    Unser Jungspund pupst auch - wir haben schon 4 Trofu-Sorten durch, immer das gleiche. Nach den Barf-Mahlzeiten ist es ruhig, immer nur nach Tro-Fu.


    Mit AME´s (Aktive Micro e.... - ich vergesse den Namen immer) klappt es auch beim TroFu, der TA hat uns gestern geraten, es mal mit Lefax (aus der Apotheke) zu versuchen.

    Ich drück dem Schnuffel die Daumen, das er jetzt endlich einen guten Platz für sein Leben bekommt.



    Obwohl ich nicht ganz nachvollziehen kann warum ein Hund, der mit 5 Monaten Hasen tötet ein Hütetraining machen soll? Kann mir das jemand erläutern?

    Zitat

    In der Hundeschule bin ich seit ca. 3 Monaten und gerade üben wir das er über Dinge spruíngt , oder slalom läuft oder auf einem kleinen Tisch sitzen bleibt.


    Springen und Slalom laufen fände ich für einen Berner noch zu früh, damit sollte man warten bis er ausgewachsen ist - es gibt eigentlich genug andere Dinge, die man in der HuSchu machen kann ohne die Gelenke schon so stark zu belasten :roll:


    Zu dem hinterlaufen - ich könnt mir vorstellen, das oft "Glück" hat und die Wanderer nett nett, teilen mit ihm vielleicht ihre Vorräte und freuen sich über den netten, freundlichen Hund als Begleitung - nach dem Motto "er kommt ein bisschen mit und läuft dann von alleine wieder nach Hause" - der Ärger kommt erst nach einer Weile auf, wenn er nicht von alleine nach Hause läuft...


    Er wird von vielen Leuten "betreut" - woher soll er unterscheiden können, das die Wanderer jetzt nicht dazu gehören.


    Ich würde ihm eine klare "Grundstücksgrenze" setzten, die für ihn erkennbar ist und die er nur auf DEINEN ausdrücklichen Wunsch überschreiten darf. Also auch nicht im Spiel mit irgendwem anders - ohne dich ist an der Grenze Schluss.


    Wir haben so eine Grenze an unserer Einfahrt - vor dem Verlassen des Grundstücks muss der Hund absitzen, wenn er im Spiel "versehentlich" drüber läuft wird das Spiel abgebrochen und er muss an der Grenze absitzen.


    Ist jetzt natürlich schwer, bedeutet für euch vermutlich Training mit Schleppleine, bis auf weiteres kein Aufenthalt draußen, wenn er nicht unter Kontrolle ist. Erfolglos hinterherrufen darf es nicht geben - wenn er die Grenze überschreiten will MUSST du eine Möglichkeit haben ihn daran zu hindern.

    Ich glaube das hin- und her- schleudern kommt auch auf den Körperbau / die Gleichgewichtsfähigkeit des Hundes an.


    Ein Hund mit langen Beinen hat es schwerer, das Gleichgewicht des schweren Rumpfes zu halten als einer mit kurzen Beinen.


    Aber bei uns hat jeder Hund als erstes gelernt, das er im Auto zu liegen oder mindestens zu sitzen hat und wenn der Hund oft Auto fährt weiß er genau, wie er sich am besten legt, um den besten Halt zu haben.


    Unsere liegen eigentlich von sich aus immer quer und mit dem Rücken zur Fahrtrichtung einer direkt an den Vordersitz gelehnt und der andere an den ersten gelehnt - ist meiner Meinung nach auch die sicherste Variante, wenn plötzlich gebremst wird, rutschen sie nicht irgendwo hin, weil sie ja schon anliegen.