Beiträge von Dannu

    Zitat

    P.S.: Schutzhund ist ein Hundesport und bedeutet nicht dass jeder Schäferhund dass machen muss, weil er einer ist.



    Wollte ich damit auch gar nicht sagen - nach der Beschreibung (losreißen von der Leine und verbellen von Passanten, töten eines Kaninchen) sollte der Hund (meine Meinung) mitsamt Besitzer jedoch schnellstens zu einem erfahrenen Ausbilder, denn wenn er 1 jahr ist und > 40 kg wiegt hällt den keiner mehr :|


    Ok, ich kenne keinen Schutzhundeverein, aber ich habe die Illusion das dort Trainer sind die sich auskennen?!?

    Wenn deine Schwiegereltern damit einverstanden sind würde ich jegliches Füttern nur noch über euch und vor allem in eurer Wohnung abwickeln.


    Und ruhig einen Großteil des Futters während des Spaziergangs verfüttern oder auch einfach zwichendurch ohne große Ankündigung leise etwas in den Napf legen, was sie nur mitbekommt, wenn sie anwesend ist oder ansonsten zufällig findet - aber nur bei euch ;)

    Ich habe gerade deine anderen Beiträge gelesen - er ist ja wirklich erst 5 Monate :/


    Vielleicht habt ihr einen Verein in der Nähe, der sich mit Schutzhunden auskennt wo ihr mal zum Probetraining hin könnt? Die Trainerin und der TA scheinen mir mit dem Verhalten eures kleinen ein bisschen überfordert...


    Ein TA der ´nem 5 Monate alten Welpen einen Maulkorb anlegen muss hätte nicht unbedingt mein vollstes Vertrauen. Ebensowenig wie eine Hundeschule die gegen Machtkämpfe beim Welpen die "Fremdausbildung" als sinnvollsten (oder sogar einzigen) Weg sieht.


    Es sei denn der Hund wurde (von euch oder vom Vorbesitzer) bereits in Richtung Schutzhund "geprägt" - aber bei einem normalen Familienhund :???:

    Weil keiner mehr seinen Hund bestrafen will vielleicht?


    Ein Hund verknüpft positive und negative Ergebnisse.


    Früher wurde auf unerwünschtes Verhalten negativ reagiert - also bestraft.


    Heute wird auf erwünschtes Verhalten positiv reagiert - also Leckerli gefüttert.


    Statt Leckerli gehen natürlich auch andere, positive Dinge, also z.B. Lieblingsspielzeug oder ähnliches. Aber auf Leckerlis reagieren halt die meisten Hunde ziemlich schnell und das macht die Sache einfach - für den Hund einfach zu durchschauen und für die Halter in der Anwendung einfach.


    Bei mir gibt es z.B. nicht immer Leckerli, wenn ein Befehl grundsätzlich verstanden ist er muss auch regelmäßig befolgt werden und es gibt nix - meine Entscheidung ob es etwas gibt oder nicht, das macht die Sache spannender.

    Bevor ihr auch nur ansatzweise dazu geneigt seit diese 2000 € an eine Frau auf der Straße zu zahlen würde ich mal eine oder mehrere Hundeschulen besuchen, schauen, zu welchem Trainer ihr Vertrauen hättet und ein Einzeltrainig buchen.
    Ist sicher wesentlich günstiger als 2000 € und vor allem lernt auch IHR etwas - die beste Hunderziehung bringt nichts, wenn ihr euch falsch verhaltet.


    Mit 5 Monaten ist noch nichts verloren, aber ihr soltet so schnell wie möglich anfangen, denn je länger er sich dieses Verhalten angewöhnt, desto schwieriger wird es das wieder raus zu bekommen.


    Woher kommt der Kleine denn? Vielleicht hat er vorher schon negative Erfahrungen mit "Ausländern" gemacht? - Frage ist ja auch woran erkennt er einen Ausländer?

    @ jauchzerle:


    Ich stimme dir voll zu - wir haben auch noch nicht die Optimallösung gefunden. Nachdem ich den ADAC-Test mit der Hundesicherung gesehen habe bin ich noch unsicherer.


    Vermutlich werde ich jetzt für den PKW mal K9 Geschirre bestellen und die irgendwie mit den vorhandenen Sicherheitsgurten in Verbindung bringen.


    Diese fertigen Teile, mit Karabiner und Einstecker in die Gurtschließen sind ja so was von pupsig, da brauchte ich meinen 40 kg - Junghund schon nicht dranstöpseln, und erst recht nicht wenn er mal ausgewachsen ist...


    Aber was macht der HH im VW-Bus? Da sitzt der Hund ja nicht auf dem Sitz sondern sowieso auf dem Boden im Fußraum. Mit "normaler" Leine an eine Gepäcköse - ist bei der Gewichtsklasse doch auch nur Augenwischerei...


    Wenn Hunde im Auto hin- und herhopsen macht es auf jeden Fall Sinn sie "festzusetzten" aber meine beiden liegen im VW-Bus brav im Fußraum.

    Ich würde erst mal mit dem schreien aufhören - ich werde eher leiser und dunkler mit der Stimme wenn ich schimpfe, das können Hunde besser verstehen - wer schreit erhöht die Tonfrequenz und erreicht in Hundeohren eher gar nix.


    Dann würde ich irgendwelche supertollen Leckerlis mitnehmen - ist zwar etwas eklig, aber ich hatte letztens mal frische Hähnchenherzen zum spazierengehen mit - dafür wird jede Bratwurst ignoriert :D


    Und dann immer immer immer immer immer wieder zu Hause und draußen AUS üben - auch wenn es unwichtig ist. Wenn er (egal was) aus gelassen hat - Superleckerli rein in den Hund.


    Haben wir von Anfang an gemacht, unserer ist immer so gierig das er viel zu große Stücke schlucken will. Inzwischen spuckt er auch ein fast runter geschlucktes Schweineohr wieder aus wenn ich AUS sage - es könnte ja dann was besseres geben :D