Beiträge von Dannu

    Ich sehe das mit dem "Jagen" auch nicht so eng.


    Barney scheucht auch draußen Vögel auf, unserem Papagei zu Hause hat er nie auch nur eine Feder gekrümmt und mit den Hühner hat er aus einem Napf gefressen.


    Eine Katze die auf der Straße sitzt wird bis zu nächsten Gartenzaun verscheucht - bei meiner Schwägerin leckt er der Katze den Bauch ab.


    Wenn er ein Kaninchen auf der Wiese sitzen sieht rennt er bis zum nächsten Busch hinterher, wenn es ihn direkt vor der Nase über den Weg rennt ist es uninteressant.


    Und ich glaube nicht das der Krähenschwarm oder die Katze in wirklichen Stress verfallen, wenn die Katze auf die nächste Mauer springt und sich in Ruhe anfängt zu putzen...
    Auch mein Hund steigert sich in keinster Weise in das "jagen" rein, er dreht sich dann einfach um und schnüffelt irgendwo anders weiter.


    Ich finde man kann schon zwischen Hunden mit Jagdtrieb und ohne Unterschiede machen. Bei meinem, der nur auf Sicht mal hinter einem anderen Tier hinterherläuft kann ich das ganze kontrollieren, in dem ich in eventuell gefählichen Situationen (Straßennähe, Schienen o.ä.) den Hund entweder anleine oder die anderen Tiere vor meinem Hund sehen muss. Ein Hund der durch seine Rasse schon Jagdtrieb hat, sich reinsteigert und /oder auch bei Tieren im Haus anstalten macht diese anzugehen würde ich auch alles unterbinden was das irgenwie unterstützt.


    Ach so, Barney ist 11 Jahre alt und hat dieses Verhalten schon seit er noch Welpe war.

    Unser Varus (40 kg Hund) kann das auch ganz besonders gut - leider holt er sich auch alles einigermaßen fressbare vom Eßtisch runten - immer in den Morgenstunden wenn wir noch schlafen...


    Karneval hat er den kompletten restlichen Weihnachts-Schoko-Teller gefressen - mit Verpackungen. Es gab dann die nächsten Mahlzeiten erst mal nur Sauerkraut und dann Sauerkraut mit Hühnchen.
    Die Sauerkrautfäden legen sich um die Gegenstände im Magen und Darm drumherum und ziehen sie so mit raus - Tip vom TA und hat auch gut geholfen, kam alles hinten wieder raus. Bei Anzeichen von "Bauchweh" wäre lt TA aber sofort röntgen und evt. Not-OP nötig gewesen.


    Vor einigen Tagen hat er sich ein verschlossenes Glas Nutella vom Tisch geholt - irgendwie aufbekommen und halb leergeschleckt - zum Glück steht der Kakao bei den Zutaten erst an 4. Stelle, dadurch war der Schoko-Anteil nicht bedenklich.

    Hi,
    wir haben im Oktober auch unseren GSS aus der Schweiz bekommen :D


    Geboren ist er am 31.07., Wurfabnahme und Abholung war am 6. Oktober.


    Einen EU Heimtierpass hatte unser Kleiner nicht, laut TA wäre das auch nicht gegangen, weil Schweiz kein EU Land ist und daher auch keine EU Heimtierpässe ausstellen kann...(Stand letztes Jahr, vielleicht schon wieder anders) Wir hatten den internationalen Impfausweis - der sollte es aber auf jeden Fall sein.
    Gechipt sind die GSS bereits bei der Abgabe.


    Wir hatten den Abholzeitpunkt ziemlich genau mit dem Züchter abgesprochen, weil ein Welpe bis zu einem bestimmten Alter noch keine Tollwutimpfung braucht - nach der ersten Impfung aber dann soundsolange nicht über die Grenze darf... - Na ja, wir haben uns auf den Züchter verlassen und daher nicht alles so genau gemerkt...


    Frau Crimi von der Welpenvermittlung des Klub für Grosse Schweizer Sennenhunde kann dir bestimmt alles genau beantworten, es werden nämlich viele GSS ins Ausland verkauft. (Telefonnummer auf der Internetseite)


    Zoll muss nicht gezahlt oder angemeldet werden - zumindest nicht wenn ihr nur einen Hund einführt.

    Die Vorstellung, von zu Hause zu arbeiten und "nebenbei" einen Wurf Welpen großzuziehen würde ich direkt abhaken. Das ist ein 24 Stunden-Job, da ist nichts mehr mit arbeiten von zu Hause aus, ohne mindestens 6 Wochen Urlaub ist das nicht machbar.


    Alles andere ist eigentlich schon gesagt worden - Ich kenne übrigens Züchter, die fühlen sich das Hundeleben lang für ihren Nachwuchs verantwortlich - auch wenn da nach 5 oder mehr Jahren Probleme auftreten, wird versucht den Hund woanders unter zu bringen oder - wenn es nicht anders geht - wird der Hund zurückgenommen.
    Und so würde ich es auch wollen, ein Lebewesen, was durch mein dazutun auf die Welt gekommen ist sollte niemals im TH oder in schlechten Händen landen.
    Daher käme für mich auch nur eine Verbandszucht in Frage, da hat man ganz andere Möglichkeiten auch für ein älteres oder vielleicht schon "versautes" Tier einen guten Platz bei Rasseerfahrenen Menschen zu finden.

    Konnte dir jetzt nicht ganz folgen - wer hat die HD festgestellt, wer hat zu den Termin in der Klinik geraten und wer sagt jetzt das es Abzocke wäre?


    Warst du bei einem oder mehreren TÄ?

    Auch wir hatten mal einen Hund, der draußen gelebt hat.


    Sie war allerdings schon ein Jahr alt als sie zu uns kam und kein Welpe. In den ersten Monaten hat sie trotzdem im Haus gelebt, zum aneinander gewöhnen, später war sie dann Nachts und wenn niemand zu Hause war in ihrem Zwinger, wenn jemand da war kam sie entweder ins Haus oder war im Garten - da wo sich halt jemand aufgehalten hat.


    Einen Einzelhund und noch dazu Familienhund nur draußen zu halten finde ich - wie die Vorredner - Quälerei.
    Nehmen wir mal die Wetterlage im Moment - kein Mensch (und auch kein Hund) hällt sich freiwillig lange draußen auf. Bedeutet im Klartext, der Hund wäre im Moment vermutlich mehr als 22 Stunden am Tag alleine, also kein Vergleich zu einem Marrokanischen Hund, wo sich das Leben viel mehr draußen abspielt als hier.
    Die Aussage der Hund wäre nie alleine ist meiner Meinung nach absoluter Blödsinn, weil er letzten Endes die meiste Zeit alleine im Garten verbringen wird.


    Bei mehreren Hunden oder bei "Arbeitshunden" sieht die Sache anders aus. Wenn ich mit meinem Husky z.B. täglich Schlitten fahre oder auch Trike oder was auch immer, und dabei mehrere Stunden beschäftigt bin (bei einem Welpen sowieso nicht möglich) ist es dem ausgelastetem Hund sicherlich egal ob er in der Hütte oder im Wohnzimmer schläft, im Gegenteil, diesem Hund wäre drinnen vermutlich wirklich zu warm.
    Ein "echter" Schutzhund oder Polizeihund kann sicher die Zeit, die er nicht "arbeitet" gut im Zwinger verbringen, auch dieser Hund ist vernünftig ausgelastet.
    Hunde, die zusammmen mit ihrem Hunderudel draußen leben sind damit vermutlich auch glücklich.


    Vielleicht wird der Hund ja "professionell" gefördert, um das alleine sein auszugleichen, aber dazu hast du leider überhaupt nichts geschrieben, obwohl das Thema mehrfach angesprochen wurde. Ansonsten fände ich es sehr traurig, das Hundeschule, Züchter und andere HH diese Art der Hundehaltung unterstützen - die ja laut dem Gesetzestext immerhin verboten ist...

    Wir haben so ein "Riesenbaby" - nicht gerade Doggengröße, aber ein Großer Schweizer Sennenhund, der mit seinen 8 Monaten fast 70 cm Schulterhöhe und 40 kg Gewicht hat.


    In der Nachbarschaft gibt es seit einigen Wochen eine kleine Dackel-Mix-Dame. Bei der ersten Begegnung furchtbar erschrocken "Oh jeeeeee gibt es große Hunde" mag sie unseren inzwischen recht gerne.

    Ich halte unseren Jungspund aber grundsätzlich am Halsband fest. Klar sollen sie sich bechnuppern, die kleine springt an unserem hoch, knabbert ihm in die Backen...
    Aber mir ist es einfach zu gefährlich, das er mit seinen Riesenpfoten und 40 kg Gewicht auf die Kleine "freundschaftlich" draufhaut.
    Vielleicht "lernt" er durch mein Festhalten irgendwann - wenn er auch älter und ruhiger ist - vorsichtig mit der kleinen zu spielen, aber im Moment ist er mir zu ungestüm und ich will für die Kleine kein Risiko eingehen - austoben kann er sich mit seinesgleichen oder flinken mittelgroßen Hunden, die ihn einfach abhängen...

    Die Beitragseröffung ging aber darum einen Hund, der dann 6 Monate alt ist für 3 Wochen wegzugeben.


    Bedeutet er ist gerade mal gut 3 Monate da und schon wird er woanders untergebracht. Und wenn ich richtig rechne ist der Hund im Moment noch gar nicht da, da wird schon über diese Unterbringung nachgedacht.


    Ich kenne viele die noch einige Monate mit der Anschaffung warten weil sie noch mal in Urlaub fliegen wollen und ich denke das ist die bessere Lösung. Dann hat der Hund anschließend ein gutes jahr zum Einleben und zur Gewöhnung an seine Bezugspersonen, bevor er sich mit einer "Urlaubsumgebung" arrangieren muss.