Ich sehe es ähnlich wie onyxvl.
Mit 6 Monaten ist der Hund noch nicht "gefestigt" - was du bis dahin an Erziehungsarbeit geleistet hast wird nach den 3 Wochen vermutlich weg sein.
Ein schlechte Erfahrung, die er dort evt macht (Betreuer, der ihm aus Versehen weh tut, eine Begegnung mit einem anderern Hund die nicht so toll läuft) kann ihn sein Leben lang verfolgen.
Unseren Kleinen, der jetzt 8 Monate alt ist lasse ich auch jetzt noch nur mit gemischten Gefühlen mit meiner Schwester alleine spazierengehen, jemand anderes käme für mich überhaupt nicht in Frage. Bei Barney mit seinen 12 Jahren habe ich da keine Bedenken, den bringt so schnell nichts aus seinem Trott - für eine Pensionsunterbringung wäre er mit aber schon zu alt.
In den 11 Jahren, die wir jetzt einen Hund haben, haben wir ihn ein mal eine Woche bei Verwandten gelassen, und das war vor 2 Jahren. Ansonsten haben wir immer so Urlaub gemacht, das der Hund mit konnte.
Nicht nur wegen der Pensionsfrage, sondern auch um Deiner Familie klar zu machen, das du jetzt einen Hund hast für den du die Verantwortung trägst würde ich entweder eine Lösung finden die es ermöglicht den Hund mitzunehmen (eigene Anreise, andere Pension) oder auf den Urlaub verzichten. Denn sonst wird der Hund sicherlich öfters in der Pension sitzen müssen, weil "das ging doch letztes mal auch"...