Beiträge von Dannu

    Der Beitrag von LaBellaStella sagt genau das wichtige - kein Tamtam, es ist selbstverständlich, das du auch mal ohne Welpi irgendwo hin gehst.


    Ich würde noch beachten, das du schon im Vorfeld die Zeiten, an denen du weg sein wirst zu "Ruhezeiten" zu machen - also wenn du später z.B. um 16 Uhr das Haus verlassen musst von Anfang an den Tagesablauf so einrichten, das vorher eine Gassirunde und evt. Futterzeit ist und dann keine Spielstunde o.ä. sondern die Zeit, in der Welpe schläft, dann braucht er sich vom Tagesablauf her nicht umstellen, wenn du nicht da bist.

    Hallo Cafedelmar,


    was für einen Hund bekommst du denn?


    Wir haben jetzt unseren zweiter Großen Schweizer und es war bei beiden kein Problem sie ziemlich schnell alleine zu lassen. Es ist aber auch eine Rasse die im Haus angenehm ruhig ist.


    Ich weiß das z.B. zwischen unserem und einem Labbi-Welpen extreme Unterschiede bestehen, der Labbi liegt keine halbe Stunde still herum, da ist es mit dem alleine lassen schon etwas anderes...

    Am schlimmsten sind die Klugscheißer!


    Klugscheißer: Was ist denn das für einer?


    Ich: Ein großer Schweizer Sennenhund.


    Klugscheißer: Aber der hat doch normalerweise längeres Fell!


    Ich: Nein, das ist kein Berner Sennenhund sonder ein Großer Schweizer!


    Klugscheißer: Ja, ja, das habe ich doch schon verstanden, aber die haben normalerweise langes Fell!


    Ich: NEIN, die sind kurzhaarig.


    Klugscheißer: Der ist bestimmt nicht reinrassig, sonst hätte er langes Fell.


    Und ich gehe resigniert weiter, sinnloses Gespräch.

    Zitat


    Bei uns ist es so, dass Dago häufig das Opfer ist und bestiegen wird. Er wehrt sich nicht, steht da wie ein Häufchen Elend und wenn es mir dann zu bunt wird, nehme ich den fremden Hund und ziehe ihn "runter".


    Aber wie ist Dago denn im sonstigen Verhalten anderen Hunden gegenüber? Unterwirft er sich da auch oft?


    Das ist ja das was ich nicht verstehe, meiner unterwirft sich eigentlich überhaupt nicht anderen Hunden, aber dieses gejuckel lässt er sich gefallen...

    Hallo,


    ich habe einen 5 Monate alten Großen Schweizer Sennenhund, der ein Stockmaß von ca. 70 cm erreichen wird.


    Treppenlaufen soll man so lange wie möglich vermeiden, in der HuSch soll der Hund nicht ins SITZ gedrückt werden, auf glatten Böden muss man aufpassen, das er mit den Hinterbeinen nicht wegrutscht usw. - alles Vorsichtsmaßnahmen um die Hüfte zu schonen.


    Na ja, und wenn dann ein größerer, erheblich schwerer anderer Hund kommt möchte ich einfach diese juckelei auf den Gelenken meines Hundes im Wachstum nicht haben.


    Hinzu kommt, das die meisten Hunde, die aufreiten meiner Meinung nach gar nicht anders kommunizieren wollen oder können? Das Nackenfell ist völlig entspannt, der Hund wedelt mit dem Schwanz und tänzelt um meinen herum - und dann springt er auf meinen drauf und juckelt rum - sorry, kann ich hundesprachlich nicht vernünftig interpretieren und meine Hunde anscheinend auch nicht.


    Bei unserem Althund z.B. kommt es vor das er nur das Nackenfell aufstellt und ein ängstlicher Hund plötzlich mit eingekniffenem Schwanz vor ihm auf dem Rücken liegt - kurze Zeit später juckelt der dann auf ihm rum, was unseren gar nicht stört.


    Aber vielleicht kann das auf diesem Weg ja mal jemand für mich übersetzen???

    TroFu wird auch von jedem Hund anders verwertet, da kann man gar nicht pauschal sagen das ist eine toll und das andere ist Sch....


    Aber 6 Häufchen wären mir auch zu viel, lieber umstellen, aber immer schön langsam nicht vergessen!


    :roll:

    MM empfiehlt, den Hunden ständig Futter und Wasser zur Verfügung zu stellen, die 1,2 % sind nur Richtwert.


    Wir haben es als wir nur 1 Hund hatten so gehandhabt, hat sich auch nach einigen Tagen eingespielt und gut geklappt. Bei 2 Hunden kommt aber evt. der Futterneid ins Spiel, der zum immer weiter fressen animiert.

    Ich finde die Art, einen Hund ohne Leinenruck, Alphawurf etc. zu erziehen eine sehr lobenswerte Einstellung, bin aber der Meinung das es nicht bei jedem Hund klappt.


    Ich glaube niemand kann mir wiedersprechen, wenn ich folgende Behauptung aufstelle:


    Wenn der Hund für ein Verhalten belohnt wird, wiederholt er es.
    Wenn ein Verhalten neutral behandelt wird, bleibt es neutral.
    Wenn ein Verhalten unangenehme Folgen hat, wird es vermieden.


    So weit so gut - jetzt gibt es aber Hunde, die tun für eine Belohnung ziemlich viel, sind also bestechlich. Diese Hunde kann ich über positive Verstärkung von anderen Hunden, Radfahrern etc. fernhalten. Andere Hunde jedoch nicht. Mein Althund z.B. spuckt Leckerlis während des Spaziergangs wieder aus - drinnen macht er für die gleichen Leckerlies ziemlich viel.
    Ich habe also draußen eigentlich keine Möglichkeiten, gewünschtes Verhalten zu belohnen - wie vermittel ich ihm also was ich möchte? Meine logische Schlußfolgerung ist das ich unerwünschtes Verhalten durch unangenehme Folgen bestrafe.


    Diese unangenehmen Folgen sollen kein schlagen sein, sondern z.b. nach dem weglaufen nehme ich ihn nicht am Halsband sondern packe ihn im Nacken, dann kommt er an die Leine und muss eine Zeit lang Bei Fuß laufen obwohl es eigentlich der Freilaufbereich des Spaziergangs ist.
    Ich habe ihn 1 mal auf offener Straße auf den Rücken geworfen, weil er ein Riesenspektakel gemacht hat, als ein anderer angeleinter Hund vorbeikam - das ist jetzt mindestens 8 Jahre her und seitdem nie wieder nötig gewesen - wenn ICH sage nein, dann heißt das auch NEIN und diese Anweisung nicht zu befolgen muss unangenehme Folgen haben.


    Die Hunde untereinander machen es ja auch nicht anders. Mein Großer knurrt ein mal und wenn der kleine dann nicht genug Abstand hällt bekommt er ein paar drüber, fertig.

    Zitat

    Interessanterweise konnten wir dann ein Muster erkennen: Rabauke hat immer dann wieder "eingemacht", wenn Herrchen und Frauchen viel um die Ohren hatten - obwohl wir "seine Zeiten" eingehalten haben. Der Streß hat sich wohl einfach übertragen.
    Problem erkannt, Problem gebannt.


    :D genau das ist es bei unserem kleinen Racker auch - kann 4 bis 5 Std super aushalten, aber wehe es herrscht zu viel Unruhe, dann läuft es alle 30 Minuten. Wir haben aber auch eine Weile gebraucht, die Ursache für diese "undichten Zeiten" zu finden. Passiert aber auch immer dann, wenn man es gar nicht brauchen kann


    Bei uns ist das Problem erkannt, aber (noch) nicht 100 % gebannt :roll:

    Es ist nun mal so, das es in unserer Gesellschaft nicht mehr darauf ankommt, was man wirklich kann sondern wie man sich verkauft.


    Kaum jemand hinterfragt heute noch.




    Hundefuttermarke - ach ja, das kenn ich aus der Werbung, muss ja gut sein.



    Hundeschule - die ist um die Ecke, was soll ich noch weit fahren und die Website sieht ja echt gut aus.



    Züchter - Der Mann hat gesagt, die Eltern sind gesund und Papiere kosten doch nur unnötiges Geld.



    Sprühhalsbänder - benutzen die immer im Fernsehen, klappt toll, und fügt ja auch keine Schmeren zu.



    P*ak*i*k*r - 20 % auf alles - muss ja billiger sein.



    Super Jubiläumsangebot im Möbelhaus - 50 % Rabatt - ist ja fast geschenkt.



    Und wenn der Detektiv im Fernsehen keinen günstigeren Optiker findet brauchen wir ja auch nicht danach zu suchen.



    Wir werden doch den ganzen Tag lang für dumm verkauft und wenn ich schon wieder irgendeiner Call-Center-Tante versuche zu erklären, das meine Telefonrg im Moment niedriger ist als ihr Flat-Rate-Angebot bin ich mir ja hinterher selber unsicher, ob ich nicht doch besser die Flatrate genommen hätte...


    Beratung, Service, Hintergrundwissen, individuelle Betreuung und diese Dinge werden doch total in den Hintergrund gedrängt. Alles muss einfach und billig sein - auch die Hundeschule oder der Hundetrainer.