Beiträge von Dannu

    Ich kenne das, meine beiden machen es ähnlich - und die echt blöden Kommentare der Personen kenne ich auch zu genüge - erst "bedrohen" sie den Hund und dann heist es "ach der Feigling, jetzt haut er ab".


    Aber meine Vorredner haben Recht - was soll der Hund denn machen? Er bellt und erwartet, das sein Gegenüber sich dementsprechend zurückzieht, aber wenn derjenige statt dessen auf ihn zu kommt hat der Hund nur noch 2 Möglichkeiten - Angriff oder weggehen. Und da ist mir weggehen auch lieber als das er jeden dahergelaufenen Passanten angreift.


    Ich versuche solche Situationen zu vermeiden - wenn Hund Besuch anbellt, möglichst schnell beim Hund sein und ihn festhalten oder mich vor den Hund stellen - ich bin Rudelführer, ich entscheide was mit Besuch passiert. Und Besuch, der meinen Hund mit agressiven Gesten verunsichert bekommt die passende Meinung gesagt - Fremde machen das nämlich nicht, wenn ein zähnefletschender Hund vor ihnen steht, das sind eher Bekannte.


    Und Leuten auf der Straße sage ich "der darf sich nicht von jedem anfassen lassen"

    Du kannst es auch mal mit Teebaumöl oder japanischem Heilöl probieren. Das hassen die Hunde, riecht man natürlich im ersten Moment auch so.


    Machen wir immer wenn der Hund einen Verband braucht. Schmeckt so eckelig das sogar der Verband in Ruhe gelassen wird.

    Hallo Subleyras,


    nach fast 11 Jahren haben wir vor 3 Monaten das erste vernünftige "Bett" für unseren GSS gefunden. Die Kudde von Sabro in Größe XXL (100 x 120 cm). Ist zwar nicht oval, aber genau das war unser Problem. Barney will nämlich nicht immer mit rundem Rücken liegen, und daher geht er aus allen andern Körben immer regelmäßig wieder raus und legt sich davor lang ausgesteckt hin. Bei Decken fehlt die Abgrenzung - nach einer Weile liegt er mindestens halb oder auch ganz daneben.


    Seitdem wir die Kudde haben, kann er sich endweder rund in eine Ecke kuscheln oder aber lang ausgestreckt - und Kopfkissen hat er auch wenn er will.


    Der Preis ist zwar nicht ohne, aber inzwischen haben wir 3 Stück. Zuhause für jeden Hund eine und im Büro eine für Barney, weil er wg seiner Arthrose nicht auf den Fliesen liegen darf.


    Wenn du googlest findest du die Homepage von Sabro direkt.

    Laufen und Wuffen im Schlaf unterbrecheich auch nicht, aber wenn Geräusche kommen, die sich jammernd oder ängstlich anhören, wecke ich auch.


    @ Jelady: Das anknurren beim wecken könnte aber auch daher kommen, das er wirklich einen Albtraum hatte und nicht so schnell auf Wach sein umschalten kann - also er noch sein Gegenüber aus dem Traum anknurrt.?.

    Unser Hund ist tagsüber ist er mit im Büro. Die Etage über uns ist ein Lagerraum, in dem ab und an Paletten hin- und her bewegt werden. Dieses Gerumpel von oben kann er nicht zuordnen und hat dann Schiss. Er legt sich beim ersten poltern immer unter einen der Schreibtische, dann ist die Welt wieder in Ordnung.


    Ich denke so ein Kennel wäre einen Versuch wert - der Hund fühlt sich wie in einer Höhle, das gibt ihm Sicherheit und er kann entspannen.

    Wenn du keine Erfolge mit den hier gegebenen Ratschlägen hast und die HuSchu finanziell zur Zeit nicht drin ist...


    Schau dich beim spazierengehen mal da um, wo viele andere Hunde sind und beobachte, welcher Hund WIRKLICH gut hört. Wenn du den Besitzer mal freundlich ansprichst "oh, ihr Hund hört aber toll, wie haben das denn gemacht? Ich bekomme ja noch nicht mal ein einfaches Sitz hin". :D


    Es gibt bestimmt einen freundlichen Hundehalter, der dir helfen mag - und oft sind es ja wirklich Kleinigkeiten, die man persönlich einfach besser rüberbringen kann.


    Aber einen HH aussuchen, dessen Hund wirklich GUT hört und ihn / sie alleine ansprechen - wenn da 3 HH stehen hast du hinterher 5 Meinungen die auf dich einquatschen... :irre:

    Wie alt ist dein Hund?


    Er macht vor allem bei dir und den Kindern? Also bei deinem Mann nicht?


    Was macht der anders? Darf sie bei ihm ohne Leine laufen und bei euch nicht?

    Hi,
    unser Großer Schweizer ist auch 11 und unser Welpchen haben wir jetzt 2,5 Monate lang. Unser Großer war immer Einzelhund und ich war auch sehr hin- und her gerissen.


    Toi Toi Toi, bisher klappt es wirklich super. Unser Großer spielt zwar nicht mit dem Kleinen aber er akzeptiert ihn und sie liegen auch zusammen auf einer Decke und in einer Kudde obwohl es noch andere Liegeplätze gibt.


    Anfangs musste der Kleine erst mal lernen, das der Große ein Lebewesen mit etwas schmerzempfindlichen Gliedern ist - er hat nämlich auch Arthrose - aber schon nach kurzer Zeit wusste er, das er auf Barney nicht wie auf seinen Wurfgeschwistern herumtrampeln darf. Das haben die beiden aber ganz unter sich geklärt, das klappt viel schneller als wenn unsereins dem Welpen etwas beibringen will :D


    Also wenn euer Großer nicht grundsätzlich etwas gegen Welpen oder kleine Hunde hat und das Zusammenleben mit einem anderen Hund auch noch gewohnt ist wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte.

    Also wir haben jetzt unseren zweiten Großen Schweizer dazu bekommen.


    Als ich das erste Mal in der HuSchule war wurde ich besorgt gefragt, ob das unser erster Hund ist. Ich sagte Nein, wir haben schon einen zu Hause, der ist 11. Die Reaktion war ein erleichtertes "Dann ist ja gut". Auf meine Frage sagte sie so etwas wie "Der Große Schweizer, als Rüde, das ist als Ersthund schon so ne Sache".


    Der GSS ist ein sehr sturer Hund, den man nicht mit der "normalen" Hundeschulerziehung behandeln kann.


    Die großen Sennenhunde wurden gezüchtet, um teilweise alleine die Milchkannen von der Alm ins Dorf zu ziehen. Dabei wurde die Selbstständigkeit der Hunde eine Eigenschaft die in der Zucht bevorzugt wurde. Das wird heutzutage zwar weniger, kann aber immer noch stark ausgeprägt sein.


    Ein GSS hört einen Befehl, denkt drüber nach und entscheidet dann ob es jetzt "Sinn" macht ihn auszuführen. Das mit dem heutzutage erwarteten und notwendigem Grundgehorsam in Einklang zu bringen ist schon manchmal sehr nervenaufreibend.


    Wenn ich auf der Straße spazierengehe und meinen Hund rufe kommt er z.B. nicht sondern er schaut erst mal warum ich jetzt gerufen habe. Kommt ein Auto, ist es OK und er kommt. Kommt z.B. ein Fahrrad sieht er keinen Sinn darin zu kommen und legt so ein so langsames Tempo ein das meistens das Fahrrad schon lange wieder weg ist bis der Hund bei mir angekommen ist.


    Die Appenzeller und Entlebucher sind recht quirlige Hunde, daher kamen sie für uns nicht in Frage - ich weiß nicht wie "schwierig" die beiden Rassen in der Erziehung sind.


    Ich glaube der Berner wird schon als Anfängergeeignet bezeichnet - vielleicht hat sich das so ergeben weil er schon so lange als Familien- und Modehund gezüchtet wird. Die anderen Rassen wurden bis vor 10 oder 20 Jahren ja wirklich nur für Rasseliebhaber gezüchtet - und dann bleiben die ursprünglichen Arbeitsmerkmale ausgeprägter.


    Ist aber z.B. bei den Aussis genau so - daher sind ja leider viele mit diesen Hunden überfordert. Die leben halt nicht so "nebei" in einer Familie mit sondern müssen die nächsten 10 Jahre gefordert werden. Auch wenn man jetzt Zeit hat sollte man sich überlegen, ob man diese Zeit auch noch hat wenn Kinder da sind und man dann vielleicht aus finanziellen Gründen doch noch halbtags arbeiten gehen will? Mit einem Goldie oder dem Colli kann auch mal die nette Nachbarin oder die Kinder von gegenüber eine Runde drehen.


    Der Aussi gibt sich nicht mit Bewegung zufrieden, der will Beschäftigung.


    Was findest du am Aussi denn besser als an den anderen Rassen?