Beiträge von Dannu


    Da kann ich nur zustimmen - unserer ist eine Zeit lang noch nicht mal mit meinem Mann spazieren gegangen - der fand das gar nicht lustig - hat sich aber von alleine wieder gegeben. Und solange die Geschäfte draußen erledigt werden würde ich es einfach so laufen lassen.

    Also es gab hier ja einige, die es als unnötig erachten, dem Hund das Futter / den Napf weg zu nehmen.


    Wir haben seit 2 Monaten einen Welpen als Zweithund bekommen. Unser Ersthund ist 11 Jahre und mit dem Fressen etwas mäkelig, der Kleine frisst alles und immer so schnell wie möglich. Da der "Alte" seinen Napf meist halbvoll stehenlässt ist es für uns unumgänglich den dann vom Kleinen sofort in Beschlag genommenen Napf weg zu nehmen.


    Das nur als lebendiges Beispiel dafür, warum man den Napf meiner Meinung nach auch wegnehmen können muss.



    Andere Problematik- Die Kinder haben am Futternapf nichts zu suchen


    Hierzu möchte ich nur mal folgende Problematik anmerken "wo fängt ein Futternapf an und wo hört er auf?"


    Natürlich kann ich einem Kind beibringen, während der Fütterung nicht an den Napf zu gehen, aber was ist z.B. mit einem angebissenen Brötchen das dem Kind aus der Hand fällt und der Hund jetzt als "Beute" ansieht?
    Das Brötchen liegt auf der Erde, der Hund schnappt danach, das Kind greift danach...


    Wichtig ist das beiden - also Kind und Hund - Regeln beigebracht werden müssen um friedlich zusammen zu leben.


    Für mich war in der Situation weder der Hund noch das Kind und auch nicht Jessi "Schuld" - im Gegenteil, alle Beteiligten sollten froh sein das ihnen die Problematik durch einen so harmlosen "Vorfall" bewust gemacht wurde und das man - ggf. mit fachmännischer Hilfe - mit einem Kleinkind und einem Welpen bei beiden noch alle Möglichkeiten der Lenkung in die richtigen Bahnen hat.

    Na ja, Inzucht kann sich beim Menschen schon auf die geistige Verfassung auswirken - ob das beim Hund auch so ist :???:


    nicht kastriert? - Bevor dir irgendwer den tollen Ratschlag gibt das eine Kastration alle deine Probleme beseitigt lies mal die entsprechenden Beiträge zu dem Thema hier im Forum!!!!


    Pupertät? - Klar kann das sein - irgendwann hast du mal falsch reagiert, er hat das als Bestätigung aufgefasst und schon hat er eine falsche Verknüpfung hergestellt. z.B. er bellt einen Jogger an, du streichelst ihn zur Beruhigung und er denkt "oh, bellen wird belohnt" und irgendwann hast du dann geschimpft und er denkt "oh, toll, Frauchen bellt mit".


    Von einem Tag auf den anderen? - Vielleicht ist es dir auch nur so vor gekommen, meistens ist es ein langsames immerwenigerhören, es fällt nur erst auf wenn gar nichts mehr klappt und dann wird es immer schlimmer weil man schon mit dem Gedanken aus dem Haus geht das sowieso alles schief laufen wird.



    Ich würde dir empfehlen, schnellstens jemanden zu finden, der sich mit der Erziehung mindestens einer der Rassen wirklich auskennt. Hast du schon mal nach speziellen Foren für die einzelnen Rassen gesucht? Auch wenn er ein Mix ist sind die meisten im www doch sehr hilfsbereit und können dir vielleicht rassespezifische Tips und auch Trainer / Hundeschulen / Rassevereine empfehlen. Nicht nur für die Erziehung sondern auch für die alltägliche Beschäftigung.

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    ich wollte lediglich eine Frage auf die Antwort, was ich tun soll, wenn der Welpe mal nicht kommt.


    Das was eigentlich alle tun - wenn Gefahr besteht natürlich den Hund "einsammeln", kein Leckerlie, komentarlos anleinen und von dem wo er unbedingt hin wollte zügig entfernen.
    Wenn keine Gefahr besteht weggehen, vielleicht auch mal verstecken, damit er ein bisschen Angst bekommt. Klappt aber auch nicht bei allen Hunden, einigen ist es schlicht und ergreifend egal ob Frauchen da ist - der andere Hund ist eh viel spannender - wenn das so ist hat man ein anderes Problem.


    Ich glaube das Problem vieler hier ist das du eine Lösung für das Freilaufen suchst und gleichzeitig sagst das er ja nirgendwo frei laufen kann - ist ein bisschen verwirrend gewesen.



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    hundeplatz suche ich egrade einen. Bei dem jetzigen darf unser Großer nämlich nicht zu den Spielstunden.


    Da wirst du auch viel Glück brauchen - es ist nicht gerade üblich, den Ersthund zur Welpenstunde mit zu bringen, da sich ja auf die Kleinen konzentriert werden soll.
    Es gibt Hundeschulen, da dürfen sozial verträgliche Althunde mitkommen, das sind aber in den meisten Fällen Hunde, die der Trainer schon länger kennt und wo er sich sicher ist, das nichts passiert und der Althund nicht zu sehr ablenkt.


    Wer mit beiden Hunden üben will wird um Einzelstunden nicht herum kommen.

    Für Welpen empfielt MM eine zusätzliche Fütterung von 2 mal Täglich Schmand, Öl, Knochenkraft und Vitalkonzentrat.
    Das stand wohl auch mal auf der Packung drauf, zur Zeit jedoch nicht.


    Im Internet oder auf den Infoblättern kann man das genau nachlesen, aber woher soll ein Neukunde das wissen??? Sogesehen ist die Beurteilung von Warentest schon richtig gewesen.


    Eigentlich ist es nicht wirklich verantwortungsvoll hierzu nicht wenigsten einen Hinweis auf die Packung zu drucken.


    Interessant wäre natürlich, wie das Futter als reines Erwachsenenfutter abgeschnitten hätte. Kann man das auch irgendwo nachlesen?

    Also wenn der Hund in Anwesenheit des Besitzers abhaut sollt wirklich noch mal am Gehorsam gearbeitet werden.


    Barney ist in seiner Sturm und Drang Zeit auch (leider öfters) abgehauen, wenn er die Gelegenheit hatte. Beispiel: Ich war am Telefon, ein Kunde kommt rein, lässt die Tür offen und klamm heimlich hat er sich rausgeschlichen und kam Stunden später erst zurück - hinterherfahren und suchen hat nichts gebracht, dafür haben wir hier zu viele Fußwege (die er vernünftiger weise auch benutzt hat).


    Aber er hat es nie gewagt, abzuhauen, wenn ich ihn gerufen habe - auch wenn ich es erst bemerkt habe wenn er schon auf der Staße stand oder 100 m weit weg war - auf Rufen kam er schweren Herzens wieder zurück.


    Ab dem Alter von 9 Jahren habe ich es mit der Erziehung nicht mehr soooo genau genommen, dann hat bei mir das "armer alter Hund-Syndrom" eingesetzt. Jetzt ist er 11 und er haut wirklich ab, obwohl ich ihn rufe. Das Abhauen jetzt beschränkt sich altersbedingt jedoch auf Sichtweite.


    Von daher kann ich nur zustimmen, wenn der Hund trotz Rufen wegläuft stimmt etwas mit der Erziehung nicht und daran kann und muss man arbeiten.

    Wir haben uns damals für einen Rüden entschieden, weil wir der Problematik mit der Hitze aus dem Weg gehen wollten.


    Barney war bei uns und alle Welt fragte, wann er denn kastriert wird. Damals sagten wir nur "wenn er vernünftig bleibt und uns nicht auf der Nase rumtanzt gar nicht" - wir hatten halt auch nicht viel Ahnung und haben das geglaubt was die Mehrheit erzählt "kastrierte Rüden sind viel leichter zu erziehen".


    Aber als er dann geschlechtsreif wurde fand ich es einfach klasse - wenn ein anderer Hund ins Blickfeld kommt nimmt er "Haltung" an - Kopf, Schwanz und Ohren hoch - er tänzelt auf die Hundedamen zu - bei Rüden merkt man wie der Körper sich anspannt und wie aufmerksam er jede Bewegung verfolgt.
    Ich behaupte bei fast jedem Hund kann man an der Körpersprache erkennen, ob Kastriert oder nicht.
    Und ich finde es toll - jetzt weiß ich - wenn es keine gesundheitlichen Gründe gibt wird kein Rüde bei mir kastriert werden denn auf diese Körpersprache möchte ich nicht verzichten und dafür nehme ich den Stress in Kauf.


    Gesundheitliche Probleme können natürlich sehr unterschiedlich ausgelegt werden - für den einen ist es schon schlimm, wenn der Hund 3 kg abnimmt, der andere empfindet erst einen Tumor als schlimm...