Beiträge von Dannu

    Unser Senior ist 11 Jahre alt und hat Arthrose und Spondilosen (schreibt man das so?).


    Es gibt Tage, da kommen mir mehrfach die Tränen weil ich denke "jetzt ist es vorbei".
    Am Dienstag z.B. hat er nur 5 cm große Schrittchen gemacht (Schulterhöhe 50 cm) aber er hat deutlich gemacht das er raus will und zwar nicht nur in den Garten sondern spazieren. Und am Mittwoch war alles wieder OK.


    Wir setzten uns mit diesem Problem also sehr konket auseinander und haben auch schon mit 2 verschiedenen TA gesprochen.



    Unsere (theoretische) Meinung nach Gespächen mit TA:


    Solange er Kot und Urin kontrollieren kann und er raus und laufen will bleibt er bei uns, wenn eins von beidem nicht mehr gegeben ist wäre es das beste ihn gehen zu lassen. Ob und wie wir in der Praxis letzten Endes damit umgehen werden will ich noch möglichst lange nicht erfahren.

    Zitat

    Aber leider schnappt sie auch dann nach mir. Und wenn sie dann aufhört, zeigt sie immer noch die Zähne.


    Also mein Welpe hat mir ein mal die Zähne gezeigt - Er hat gefressen und sich den Napf so verschoben, das er nicht mehr richtig dran kam. Meine Schwester wollte den Napf richtig rücken, er hat geschnappt und sie hat sich erschrocken und ist zurückgezuckt. Als ich einige Sekunden später am Napf ankam, fletschte er die Zähne - bis zum knurren ist er fast nicht mehr gekommen. Ich habe ihn nicht gerade sanft von seinem Napf weggezogen, auf den Boden geworfen (also umgeworfen) und geschimpft. Der Napf kam weg.
    Bei den nächsten Mahlzeiten habe ich daneben gesessen und den Napf mindestens ein mal pro Mahlzeit weg - und wieder hingestellt, ihn gestreichelt etc. Sobald er die kleinsten Anzeichen von Zähne zeigen oder knurren gemacht hat wurde er unsanft weggezogen und der Napf kam weg. Es hat keine 3 Mahlzeiten lang gedauert bis er nur noch mitleidig dem Napf hinterher geguckt hat wenn ich ihn weggenommen habe. Auch Knochen etc. kann ich ihm ohne Probleme wegnehmen.



    Und Welpe hin oder her, wenn sie alt genug sind die Zähne zu fletschen sind sie auch alt genug zu lernen das sie das bei Menschen nicht zu tun haben.


    Geht ihr eigentlich in die Hundeschule? Was sagt der Trainer/in zu eurem Problem?

    Sagt doch mal bitte, ob und welche Verletzungen die Hunde aus den ganzen Rangeleien davongetragen haben? Außer einem Ritz im Ohr, den ich nicht als Verletzung sondern alleine betrachtet eher als Versehen bezeichen würde hat darüber bisher niemand gesprochen?

    Bei dem Altersunterschied würde ich mir auch nicht zu viele Gedanken machen - die 2-jährige kleine Dame wird durch ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit sowie ihren Erfahrungsvorsprung einiges an Größennachteil wett machen.


    Und über alles weitere entscheidet der Charakter und die Sozialisierung der beiden Hunde.

    Wir haben auch vor 5 Wochen einen Welpen zu unserem Senior (11 Jahre) dazubekommen.


    Du schreibst nicht viel über eurer sonstiges Rudelleben - wie geht ihr mit den beiden Hunden um? Wer bekommt zuerst Fressen? Wer wird wie begrüßt? Wie körperlich fit ist Tabby?


    Ich finde die Tatsache seltsam, das eure Althündin den Welpen Tagelang nicht mal beschnüffelt hat? Wie verhällt sie sich bei anderen fremden Hunden auf der Straße und bei anderen Hunden die in eure Wohnung kommen? Wie ist das erste Zusammentreffen der beiden gelaufen?


    Und Tabby lässt sich den Knochen klauen? Sie grummelt aber akzeptiert es? Hört sich für mich sehr seltsam an...

    Wir haben auch einen Senior von 11 Jahren - wenns wirklich kalt ist decke ich ihn abends zu - teilweise steht er kurze Zeit später auf, dreht sich rum bis die Decke runterfällt und legt sich dann wieder hin. Aber teilweise bleibt er auch brav liegen und die Decke liegt morgens immer noch auf dem Hund - dann war es für ihn wohl angenehmer mit Decke...


    Klappt jedoch nur wenn der Hund nicht sowieso grundsätzlich nachts die Schlafposition wechselt - er hatte vorher ein Weidenkorb, da ist er mehrfach aufgestanden, hat sich raus und wieder reingelegt, rumgedreht u.s.w. - seit er eine große Kudde hat legt er sich einmal hin und schläft in dieser Position.

    Wir haben unseren Welpen jetzt seit 5 Wochen und es ist so das er kein Häufchen macht, wenn er keine Ruhe hat :D


    Sprich - andere Hunde, zu viele Leute, es regnet, ein Rasenmäher läuft beim Nachbarn oder oder oder - dann muus der Kleine gucken, aufpassen - kann aber nicht machen. Das große Geschäft klappt viel besser wenn Ruhe herrscht - also entweder im Garten oder notfalls halt auch drinnen.


    Nun ja, das hat er uns auch nicht erzählt, sondern wir haben es durch genaues Beobachten selber herausfiltern müssen.


    Irgendetwas stört deinen Hund, was das ist musst du herausfinden. Wie lange bleibst du denn mit ihm draußen? Und macht er dann direkt wenn ihr wieder rein geht oder dauert es länger? Lässt du ihn im Garten frei laufen?

    Wir hatten auch mal einen Auto-Kotz-Hund.


    Geholfen hat eigentlich nur ihr entsprechend vorher nichts mehr zu fressen zu geben - ich glaube 4-6 Stunden vorher reichen normalerweise, dann ist es schon so weit verdaut, das nichts mehr zurückkommt.


    Schwieriger ist es wenn wirklich Galle gekotzt wird wenn sonst nichts mehr im Magen ist.

    Da sie TÄ täglich mit Hunden umgeht, glaube ich auch, das dein Welpe wirklich schnappt und das schon kein reines Spiel mehr ist - du brauchst auf das schnappen nur ein mal falsch reagiert zu haben - also so das sie ihren Willen bekommen hat - und das hat sie sich gemerkt.


    Unser Welpe ist jetzt 14 Wochen alt, er schnappt auch gerne spielerisch, was in Ordnung ist, solange er damit nicht seinen Willen durchsetzten will. In dem Moment wo ein Welpe gezielt nach einem Menschen schnappt um etwas zu erreichen - z.B. den Ball behalten - läuft etwas schief. Der Welpe / Hund darf nach dem Ball schnappen, aber nicht nach dem Menschen.


    Da es bei deiner Schwester und dem TA funktioniert glaube ich das die Kleine ein Rangordnungsproblem mit dir hat - als Spielgefährte bist du akzeptiert aber nicht als Chef. Das sollte sich ganz schnell ändern, mit jedem Tag den der Welpe älter wird wird es schwieriger werden.


    Maul zuhalten ist OK, und bitte nicht verunsichern lassen, wenn die kleine jammert - Welpen jammern oft schon mal bevor etwas unangenehm wird. Du bist der Chef und das muss die Kleine so schnell wie möglich lernen. Das geht ohne Schläge oder Prügel aber durchsetzten musst du dich - Sonst werdet ihr euch spätestens im Flegelalter von einander trennen :|

    Ich kenne 3 Labbis,


    Einer hat VDH Papiere - er sieht aus wie man sich einen Labbi vorstellt und ist dabei ruhig, ausgeglichen, Familienfreundlich.


    Eine Hündin ist vom Tierschutz als Gebärmaschine aus einer Massenzucht herausgeholt worden - Kopf und Körper sind typische Labbi-Proportionen, aber die kurzen krummen Beinchen haben eher etwas von einem langbeinigen Dackel.


    Eine andere Hündin ist von einem Züchter der wahlweise mit oder ohne Papiere abgibt :| - entweder sind hier auch nicht beide Eltern Labbis gewesen oder sie wurde total unterernährt - von Anfang an viel zu klein und zu schmal (vom Knochenbau) und dabei extrem ängstlich.


    Ich finde wenn man einen Rassehund haben möchte, dann weil diese Rasse bestimmte Wesensmerkmale oder ein bestimmtes Aussehen hat. Und diese Garantie und die größtmögliche Gesundheitliche Vorsorge bezüglich Erbkrankheiten habe ich nur in einer verantwortungsvollen Zucht . Wer nicht unter dem VDH züchtet hat m.E. dafür einen Grund - Erbkrankheiten, zu viele Würfe, falsche Verpaarung, nicht dem Rassestandard entsprechende Hunde oder oder oder.


    Daher gibt es für mich nur entweder VDH oder Tierschutz!