Also dann will ich mal
Ich hätte noch bis vor kurzem Deinen Thread so unterschrieben - wie gesagt, bis vor kurzen, genauer gesagt bis vor diesem Wochenende (das muss jetzt Wasser auf Kais Mühlen sein, denn ich folge in meiner Argumentation seiner Erklärung, so wie sie bei mir angekommen ist und ich habe auch die Hunde (u. a. vom Wochenende) heute noch in guter Einnerung).
Ich denke also heute, nach einigem Nachdenken, dass ein Hütehund grundsätzlich an Vieh gehört - vielleicht zwar nicht jeder Hund an jedes Vieh, aber dahin, wo er passt.
Der Grund, warum ich dahin gekommen bin, ist eben das mit den Macken. Ich finde, eine Macke ist nicht nur dann eine Macke, wenn Sie den Menschen stört, sondern bereits dann, wenn sie gar nicht stört, der Hund aber mit ihr vom Normalverhalten abweicht - egal, wie wenig das sein mag.
Der Unterschied ist nur die Schmerzgrenze der Menschen, die mal höher oder mal nideriger liegt... das was noch toleriert wird, ist mal so, mal so.
Warum ich mich jetzt so dermaßen überzeugen ließ, liegt auch daran, dass es mir ein bißchen wie Schuppen aus den Haaren gefallen ist:
Ich predige selber den Leuten, die mich wegen ihrer Papageien- und Kleintierhaltung um Rat fragen, schon seit Jahren, dass eine Verhaltensstörung durch falsche Haltung schon vor dem Wort "Störung" einsetzt.
Habs bisher nur für mich nicht auf die Tierart Hund übetragen, das ist heute anders.