Beiträge von AlexB

    Hallo!


    Ich halte es absolut wir Silvia und Corinna! Geschirr oder Halsband - je nach Situation.


    Bei 4 Hunde kann ich nicht immer garantieren, das nicht irgendwo mal gezogen wird - und selbst wenn nicht, was schadet das Geschirr?

    Das beste Futter ist das, was der Hund mag, was er verträgt, wovon er glänzendes Fell bekommt, kleine Kotmengen absetzt *und* welches Dir vom Geldbeutel her, vom Preis-Leistungs-Verhältnis und von den Inhaltsstoffen her gefällt ;)


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    Die Rohrproteingehalte in Prozent sagen leider gar nichts aus, denn Eiweiß muss in immer in Relation zum Energiegehalt stehen. D.h. ein Futter mit mehr Energie muss auch mehr Eiweiß haben und umgekehrt.


    Bei erwachsenen Hunden gilt ein Protein-Energie-Verhältnis von ca. 10 : 1 .


    Ich habe vor kurzem für einen Vortrag mal 10 verschiedene Futtersorten darauf hin durchgerechnet. Dabei waren Billig-Trockenfutter, Mittelpreisige, Hochpreisige, dann die kleinen roten Ringe ;) und auch Dosenfutter.


    Die Trockenfutter lagen *alle* (egal ob Billig oder teuer, egal ob mit mehr oder weniger Rohprotein in %) bei einem Verhältnis von etwa 12 bis 13 : 1, d.h. etwas höher als empfohlen. Die roten Ringe lagen bei 10 : 1 und das Dosenfutter war die Katastrophe mit 17 : 1.


    D.h. die Trockenfutter dürften alle ein wenig zuviel Eiweiß enthalten, wobei Eiweiß aber kaum zur Energiegewinnung herangezogen wird. D.h. es wird nur verstoffwechslt und wenn es sich um hochwertige Eiweißquellen handelt (Lamm, Huhn, keine Nebenprodukte), dann hat Hund damit auch kein Problem.


    Ups - nu hab ich aber ausgeholt :lol:

    Hinterher ist mir dann noch gekommen, dass das auch ein doofer Moment war, wie er doofer hätte nicht sein können.


    Ich schick sie um die Schafe, sie wird zu schnell und zu eng, ich rufe noch so was wie "weg" oder so und in dem Moment tut sie sich weh.


    Denke mal, sie hat den Schmerz mit meinem Weg-Kommando verknüpt.


    Negative Konditioniereung kann ich ja aber sowas von gar überhaupt nicht gebrauchen!


    Leckomio. Naja, ist ja hoffentlich noch mal gut gegangen.

    Boah, was bin ich froh, dass ich mich nicht mehr aufrege.


    Zurst rege ich mich nicht mehr auf, dass unsere Verpächterin das Heu für die Skudden überall auf der Wiese verteilt, aber nicht in der Heuraufe.


    Und ich rege mich nicht auf, dass der Skuddenbock mit den beiden Heidschnucken gemeinsame Sache machen will und abhaut, wenn der einen Hund sieht *dasistganzneu* ;)
    Und weil ich so ruhig bin, habe ich es gerade hoffentlich umgangen, dass mein verpimpeltes Hundchen nach Monaten harter Arbeit, die Schafe nicht mehr ansieht.


    Was war passiert? Es lief super - eigentlich so gut wie nie (hätte wissen müssen, dass das nicht anhalten kann). Hund sehr konzentriert an den Schafen, gerade dahinter, nicht zu langsam, nicht zu schnell *juhu*


    Und dann schick ich sie einen Bogen um die Schafe und sie rennt in - ja in was eigentlich? - in irgendwas, schreit wie am Spieß und kommt auf 3 Beinen zu mir. Ich hab gesucht und untersucht und nix gefunden, Weder an Sadie noch auf der Wiese. Bestimmt 2 Minuten hat der Hund geschrieen *hülfe* Da aber nix zu finden war, bin ich erst mal ein paar Schritte gegangen, dann kam auch das Bein wieder runter auf den Boden und nach ein paar Schritten hat sie auch nicht gehumpelt, sondern war wieder vergnügt im Schnee unterwegs.


    So weit so gut, aber dann zurück bei den Schafen. Wer meinen Hund kennt, kann sich vorstellen, wie sie dann nicht mehr für Geld und gute Worte zu bewegen war, da herum zu laufen. Zuckersüß hab ich sie herumgebetet, Ergebnis war aber ganz bescheiden. Erst als ich ihr dann mal streng in die Augen blickte und kurz auf den Kopf tippte ("so und jetzt lassen wir das Schauspielern mal wieder sein"), gings dann wieder. Nicht so gut wie vorher, aber es ging. Und den Skuddenbock haben wir auch wieder zur Vernunft gebracht (der hatte den Braten vom pienzigen Hund ja sofort gerochen).


    Das hätte mir jetzt echt gefehlt, dass ich noch mal von vorne anfangen kann. Ich hoffe, das wars, und morgen ist der Zwischenfall - was immer er war - vergessen *schwitz*

    Hallo Tanja!


    Du hast bestimmt schon etliche Meinungen gehört, daher fasse ich mich kurz ;-)


    Der Zeitpunkt, den man derzeit favorisiert ist nach der ersten oder nach der 2. Läufigkeit, *wenn* es einem auch darum geht, das Risiko für Gesäugetumoren zu senken.


    Das ist zwar auch der Fall, wenn man vor der ersten Läufigkeit kastriert, aber dann hat man ab und an auch Nachteile, was Wachstum und Entwicklung des Hundes angeht.


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    Das Verhalten Deines Hundes würde ich aber tatsächlich den Flegeljahren zuschreiben. Da würde ich doch zu konsequentem Ignorieren raten (und nicht zu Beruhigen oder zu Kommandos = Aufmerksamkeit), dann dagegen wird keine Kastration helfen ;-)

    Hallo!


    Kleine Korrektur:


    Zitat

    Ein Hund braucht das Fleisch, da er sich aus dem Fleisch (anders als z.B. der Mensch) sämtliche Nähstoffe bilden kann. Zu Hilfe kommt ihm dabei daß er das ganze erlegte Tier frißt, also auch Magen- und Darminhalt, sowie die Knochen (Calzium).


    Richtiger müsste es heißen: da der Hund nicht aus Fleisch allein alle Nährstoffe bilden kann, ist er darauf angewiesen auch Magen- und Darminhalt und dazu weitere pflanzliche Kost anufzunehmen. Nur fürs Protokoll ;)



    Zitat

    Ich füttere zwar Trofu, kann aber jeden verstehen der seinen Hund BARFt, ich halte es für die "natürlichste" Art der Ernährung,


    Ich weiß nicht. Ich halte Barf für *überhaupt* nicht schlecht und ich jeder, der es für sich als richtige Form der Hundefütterung gefunden hat, soll es auf jeden Fall machen.
    Aber bei Gemüschen und Gemüsebrühe und Pürieren und dazu dann rohes Fleisch- das für mich genau so naturnah am Wolf wie Trockenfutter ;) Das ist es auch nicht, wie sich Wölfe ernähren.

    Hallo Leoline!


    Für welche Futterart Du Dich entscheidest, wird sicher die Zeit zeigen ;)


    Wichtig ist, dass man sch halt mit allen Alternativen - Fertig- genau wie Rohfütterung - intensiver beschäftigt, um Fehler zu vermeiden.


    Da alle Methoden ihre Vor- und Nachteile haben, ist die beste Methode dann immer die, mit der Du klar kommst und bei der der Hund gesund erscheint.

    Wobei natürlich auch viele braune Kügelchen-Hunde zusätzlichen Kauspass erhalten können *smile*


    Wollen wir mal die ganzen Ergänzungen, die sicher BARF wie Nicht-BARF-Hunde bekommen nicht außer acht lassen (wobei ich jetzt keine zusätzliche Diskusssion über die möglichern Arten von Ergänzungsfuttermitteln entfachen will *umhimmelswillen*).

    Hi!


    Ich halte BARF durchaus für *eine* Möglichkeit, seinen Hund gesund zu ernähren.
    Für tier- oder artgerechter halte ich Barf nicht zwingend - und es kann durchaus auch Nachteile haben.


    Trockenfutter ist eine andere Möglichkeit, zum selben Ziel zu kommen und genau wie BARF nicht allein seligmachend ist, ist auch nicht alles Trockenfutter nur Mist.


    Dazu gibt es weitere Möglichkeiten, z. B. eben selber kochen, aber eben nicht *roh* füttern.


    Alle Varianten kann man gut oder schlecht machen - da muss man sich selber an die Nase greifen. Und auf seinen Hund achten.


    Ich denke, es gibt keine Variante, die das Non-Plus-Ultra darstellt.