Beiträge von Juellin

    Hallo Friedericke,


    ich danke Dir, dass Du Dir die Mühe gemacht hast mir zu schreiben - ist für Dich sicherlich auch nicht leicht......es wird mir wohl nichts übrig bleiben, als den schwersten Weg meines Lebens zu gehen


    Danke!

    Hallo,


    ich habe hier schon mehrfach über meinen CNI-Hund berichtet. Nachdem mein Hund wieder anfing zu Erbrechen, habe ich gestern erneut einen neuen und auch sehr kompetenten TA konsultiert. Nach intensivem Untersuchen stellte sich heraus, dass sich seine Blutwerte sehr verschlechter haben und seine Nieren nur noch ca. 5 - 10% arbeiten.
    Er bekommt jetzt 2 mal am Tag eine Infusion und soll das Nierenfutter von Hills bekommen. Leider frisst er nichts mehr! Er mag weder Hills, noch selbstgekochtes, noch Wienerwürstechen, Gelbwurst..(ich weiß, dass es Gift ist, aber besser, als wenn er nichts frisst...)
    Er bekam gestern noch das Medikament Cerenia gespritzt und Vitamin B, aber leider tut sich nichts :( :


    Habt ihr noch eine Idee, wie ich ihn zum Futtern bewegen kann? Das größte Problem ist wohl seine furchtbare Übelkeit und das Cerenia scheint nicht richtig anzuschlagen.


    Wäre es besser ihn zu erlösen? Er schläft eigentlich nur noch und nachts schleckt er sich ständig vor Übelkeit. MCP-Tropfen verträgt er nicht und Vomex A wirkt leider auch nicht. Was soll ich noch tun? Ich bin am ENDE meiner Kräfte....soll ich noch paar Tage abwarten - macht das noch Sinn oder quäle ich ihn unnötig???
    Hat er denn bei 5-10% Nierentätigkeit überhaupt noch eine Chance? Die TÄ meinte, man sollte ihn noch nicht erlösen, aber ich habe den Eindruck, dass es vielleicht besser für ihn wäre....ich möchte nicht, dass er unnötig leidet!!!
    Vielleicht hat hier jemand einen Ratschlag.....!?
    Vielen Dank.

    Mein TA kennt meine Situation, da mein Hund seit 10 Jahren bei ihr in Behandlung ist. Aber, wenn man doch sooooooo viel an uns verdienen kann........


    Ich habe hier schon geschrieben, dass ich mehrfach andere TÄ ausprobiert habe, aber jedes Mal soll erneut untersucht werden...ich habe es auch 2 Mal gemacht, aber irgendwann langt es!


    Wir waren sogar 2 Mal in der Klinik in Gießen und haben unsere Diagnose. Ich kann nicht schon wieder einen anderen TA aufsuchen, nur um evtl. gezeigt zu bekommen wie ich selbst eine Spritze bzw. Infusion verabreiche. Das möchte ich vor allem meinem Hund nicht mehr zumuten........meine TÄ meint sogar, dass es reichen würde, wenn der Hund 2 Mal in der Wo eine Infusion bekommt und die SUC-Therapie möchte sie auch unbedingt selbst machen....KLAR....!!!! Eine Infusion kostet 25 - 30,-EUR und eine Spritze (SUC) 26,- EUR


    Danke trotzdem für eure Ratschläge!

    Ich danke Dir sehr für Deine Antwort und Hilfe. Ohjee, das mit Deinem Hundi tut mir unendlich leid. Wie alt ist denn Dein Hund? Cushing wurde bei uns auch vermutet, aber dann Gott sei Dank ausgeschlossen, aber wir haben genug andere Erkrankungen. Teddy hat außer der Niereninsuffizienz noch eine Herzerkrankung, große Leber und Prostatakrebs.
    Drücke euch die Daumen!!!

    Mein Hund bekommt derzeit Infusionen, weil er fast 1 Woche kaum was gefressen hat und auch Durchfall und Erbrechen hatte, aber das hat sich wieder gelegt. Er hat gestern wieder gefressen. Morgen bekommt er seine 3 Infusion und dann soll es erst einmal genügen lt. Tierarzt.
    Vor 7 Wochen ca. hatten wir das Problem schon einmal. Nach einer Infusion war es besser, aber diesmal zog sich das leider hin. Ich werde ihn natürlich nicht unnötig quälen, aber wenn er ansonsten noch gerne spazieren geht und nicht apathisch ist......im Moment sieht es nicht so aus, als wenn er nicht mehr wollte.
    SUC wurde mir von der TÄ empfohlen als Spritzen. Da es ja eine Dauerbehandlung ist und am Anfang mehrere Spritzen verabreicht werden sollen ist das finanziell für mich nicht möglich. Wenn man die aber auch oral verabreichen kann, wäre das natürlich super!

    Danke für eure Antworten! Ja, ich meine SUC von Heel. Meine TÄ meinte, dass das die ersten beiden Wochen gespritzt werden sollte (26,- EUR pro Spritze) alle 2 Tage und anschließend nur 1 mal pro Woche.
    Hast Du andere Erfahrungen?

    Da ich schon mehrere Ärzte ausprobiert habe, die uns leider nicht helfen konnten, kann ich nicht wieder wechseln. Mein Hund hat sehr viele Erkrankungen und daher geht das nicht. Er wurde in der klinik untersucht und eingestellt jetzt bekommt er von der Haustierärztin nur noch Infusionen. Würde ich mir wieder einen neuen Arzt suchen, würden die Untersuchungen von vorne losgehen - das geht weder finanziell, noch möchte ich das meinem Hund zumuten.