Beiträge von Tinimäuschen

    Ich kenne nur einen "Trockenschaum", damit schäumt man die stinkende Stelle ein, und kämmt alles, wenn es trocken ist, aus. Das ist eigentliche eine ganz feine Sache. Der Gestank ist fast immer weg, selbst bei Rehsch... und der Hund muß nicht gebadet werden. Es schadet der Haut nicht. Für das kleine Malheur gut zu gebrauchen.

    Unser Gonzo (Retriever-Labrador-Mix) ist jetzt mittlerweile 7,5 Jahre alt und wurde noch nie gebadet. Er hat eine Vorliebe für Gülle, tote Maulwürfe etc. und findet eigentlich täglich etwas, um sich darin zu wälzen. Wenn er wirklich ganz fies stinkt ( kommt nach totem Maulwurf schon mal vor) dann nehme ich eine Wasserschüssel und einen Waschlappen mit etwas Kernseife und wasche die stinkende Stelle. Für so einen Notfall soll es auch Trockenshampoo geben. Baden muss nicht sein.

    Das er nachts mal muß, ist ausgeschlossen. Ich bin die letzten fünf Nächte je dreimal mit ihm draußen gewesen, weil ich auch immer befürchtet hatte, er könnte ja Bauchschmerzen oder Durchfall haben. Ich werde es mal mit ignorieren versuchen und die beiden, wenn die Hündin bei uns nächtigt, trennen.

    Der Pflegehund nächtigt bei uns selbstverständlich im Haus, aber nicht, wie bei ihr zu Hause auf dem Sofa oder im Bett. Allerdings hat sie verdrängt sie unseren Rüden wohl von seinem Schlafplatz. Die Pflegehündin ist kastriert, also scheidet Läufigkeit aus.

    Wenn ich ihn ins Schlafzimmer lasse, hat er doch genau das erreicht, was er wollte. Dann merkt er doch, dass seine Fiep-Töne etwas bewirken. Ich hätte ihn sonst auch schon ins Schlafzimmer gelassen, nur um Ruhe zu haben. Es muß also noch eine andere Möglichkeit geben. Hoffe, ich!!

    Bis vor zwei Wochen war unser Retriever-Mix (7,5 Jahre) ein ganz lieber und pflegeleichter Hund, ein absolut schnuckeliger Mitbewohner. Das ist er zwar immer noch, aber im Moment schmeißt er uns nachts zwei bis dreimal durch extrem hohe Fiep-Töne aus dem Bett. Wenn wir dann aufstehen, freut er sich, uns zu sehen und rast sofort an uns vorbei ins Schlafzimmer. Er kann sich im ganzen Haus frei bewegen, aber das Schlafzimmer ist für ihn (außer morgens für 5 Minuten) tabu. Und das soll auch so bleiben.


    Angefangen hat die ganze Geschichte damit, dass die Hündin, auf die ich an 5 Tagen in der Woche nachmittags aufpasse, jetzt einmal in der Woche bei uns übernachtet, weil ihr Frauchen zur Kur ist und an diesem Tag sonst niemand auf sie aufpassen kann.


    Was mache ich jetzt mit unserem "Quietsch- Monster"? Einfach ignorieren und hoffen, dass es sich wieder legt, wenn kein fremder Hund mehr bei uns übernachtet?