Hallo,
falls es noch jemanden interessiert - ich habe heute Antwort vom Bayerischen Bauernverband bekommen, die ich Euch zu Kenntnis bringen wollte.
Zitat:
"..vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Hundekot, die ich soeben bei Durchsicht der Mails , die sich während des Urlaubs angesammelt haben , vorgefunden habe.
Ihr Anwohner hat möglicherweise nicht unrecht mit der Meinung, dass es für die Rinder problemarischer ist, wenn der Hund in den Randstreifen des Maisfeldes kotet als in das Maisfeld. Während bei Mais die Schnitthöhe bei ca. 10 bis 20 cm beträgt, wird Gras sehr niedrig abgemäht, so dass der Hundkot in das Futter gelangen und durch den Mähvorgang noch zerkleinert und vermischt werden kann. Dadurch wird das Futter ungenießbar werden.
Ob die beschriebene Situation in Ihrem Fall vorliegt, hängt davon ab, ob die Randstreifen der Maisfelder zur Futtergewinnung genutzt werden. In diesem Fall sollten auch die Randstreifen dem Hund verwehrt werden. Zur Klärung könnten Sie mit dem Besitzer des Feldes oder einem Ihnen bekannten Bauern reden.
Wir danken Ihnen für Ihr gezeigtes Bemühen und Verständnis." (Zitat Ende)
Nachdem dieser bewusste Randstreifen ganz sicher nicht zur Futtergewinnung genutzt wird, bin ich jetzt doch froh, nicht wirklich etwas falsch gemacht zu haben. *aufatme*
LG
Jutta