Beiträge von Nala

    Hallo,


    falls es noch jemanden interessiert - ich habe heute Antwort vom Bayerischen Bauernverband bekommen, die ich Euch zu Kenntnis bringen wollte.


    Zitat:
    "..vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Hundekot, die ich soeben bei Durchsicht der Mails , die sich während des Urlaubs angesammelt haben , vorgefunden habe.


    Ihr Anwohner hat möglicherweise nicht unrecht mit der Meinung, dass es für die Rinder problemarischer ist, wenn der Hund in den Randstreifen des Maisfeldes kotet als in das Maisfeld. Während bei Mais die Schnitthöhe bei ca. 10 bis 20 cm beträgt, wird Gras sehr niedrig abgemäht, so dass der Hundkot in das Futter gelangen und durch den Mähvorgang noch zerkleinert und vermischt werden kann. Dadurch wird das Futter ungenießbar werden.


    Ob die beschriebene Situation in Ihrem Fall vorliegt, hängt davon ab, ob die Randstreifen der Maisfelder zur Futtergewinnung genutzt werden. In diesem Fall sollten auch die Randstreifen dem Hund verwehrt werden. Zur Klärung könnten Sie mit dem Besitzer des Feldes oder einem Ihnen bekannten Bauern reden.


    Wir danken Ihnen für Ihr gezeigtes Bemühen und Verständnis." (Zitat Ende)


    Nachdem dieser bewusste Randstreifen ganz sicher nicht zur Futtergewinnung genutzt wird, bin ich jetzt doch froh, nicht wirklich etwas falsch gemacht zu haben. *aufatme*


    LG
    Jutta

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Dass der Hund nicht in der Wiese oder im Acker sein Geschäft erledigt, ist klar. Er hat inzwischen zähneknirschend akzeptiert, dass er sich in die Böschung am Ackerrand begeben muss. ;-) An wirklich unpassenden Stellen, mache ich es natürlich auch weg. Die Tasche mit den Hundekotbeuteln hängt auch an unserer Leine.


    Ich war halt extrem irritiert über die geschilderte Attacke dieser Anwohnerin und wollte mich vergewissern, ob ich mich richtig oder falsch verhalte. Um für künftige Angriffe gewappnet zu sein, habe ich übrigens auch eine E-Mail an die "oberste Dienstbehörde" der bayerischen Bauernschaft, den Bayerischen Bauernverband, geschrieben, in der ich um Klärung gebeten habe. Sollte ich da eine Antwort erhalten, lasse ich es Euch wissen.


    LG
    Jutta

    Vorerst schon mal vielen Dank für Eure Antworten.


    Man fühlt sich einfach hilflos und ungerecht behandelt, wenn man als Hundebesitzer dermaßen aggressiv angegangen wird. Ich finde, es ist inzwischen hier auf dem Land eine richtige Hexenjagd auf Hunde und deren Besitzer. Furchtbar!


    LG
    Jutta

    Hallo zusammen,


    als neues Mitglied Eures Forums muss ich Euch gleich mit einer mir unter den Nägeln brennenden Frage behelligen. Ich hoffe, das Thema ist nicht schon zu oft besprochen worden - gefunden habe ich jedenfalls ncihts.


    Ich lebe mit unserer 10jährigen Mischlingshündin auf dem Land und das Thema "Hundekot" ist natürlich auch hier ein ganz Großes. Dass mein Hund nicht auf Straßen, Gehwege, in Vorgärten u.ä. kotet war schon immer eine Selbstverständlichkeit für mich. Dann kam vor einigen Jahren die Info, dass der Hund auch nicht in Futterwiesen machen darf, da die Kühe davon krank werden können. Wusste ich bis dahin nicht, war aber auch klar, dass es das ab sofort nicht mehr gab. Allerdings habe ich den Hundekot bisher nicht weggemacht, wenn der Hund sich am Rand eines Maisfeldes gelöst hat.


    Heute bin ich deswegen aber von einer Anwohnerin übel angemotzt worden, das sei erst recht schlecht für die Kühe.


    Ich bin jetzt ganz geknickt. Hat sie tatsächlich recht?


    LG
    Nala