Beiträge von Tabina

    sense, Dein RR ist aber auch noch sehr jung, oder?


    Sayah war bis anderthalb/zwei auch hibbeliger.
    Auf dem Hundeplatz nannte man sie damals Streber und ich fragte mich auch "was haben die nur alle die behaupten RRs seien lahm".


    Naja, nun weiß ichs.
    Die Gelassenheit und innere (sowie äußere :D ) Ruhe kommt (meist) mit dem Erwachsensein, irgendwann zwischen 2 und 3 Jahren.
    Dann wünscht man sich manchmal ein bißchen von dem Pfeffer zurück das sie als Junghunde im Hintern hatten :lol:
    Aber vielleicht bleibt Deiner ja auch ein Energiebündel.

    Zitat

    Aber ob es nun Richtung Rettungshundearbeit, Fährten, Trailen, Reizangel, Obedience bzw. Trickdogging etc. pp. gehen soll, mach ich schon davon abhängig, welchen Charakter der Hund entwickelt und wo seine persönlichen Stärken liegen, das kann ja auch innerhalb einer Rasse ganz schön unterschiedlich sein.
    Bei unseren beiden Beagles ist es so, dass er bei der Reizangel zum ultimativen Streberbeagle mutiert und sie beim Trailen und suchen fast schon Schaum vor den Mund bekommt, vor lauter Arbeitseifer - wenn ich sie allerdings mit der Reizangel in Kontakt bringe, ernte ich nur nur :muede: so einen Blick und für ihn ist suchen auch eher suboptimal.


    Ich finde ja das die Power der Ridgebacks immer überbewertet wird.


    Natürlich haben sie Kraft und natürlich müssen sie laufen. Sie sind aber beileibe keine Arbeitstiere die nur dann zufrieden sind wenn sie sich täglich stundenlang auspowern können.


    Falls ihr einen eifrigen Mitarbeiter sucht wäre der Rotti wohl die bessere Wahl.
    RRs sind da eher etwas schwer zu motivieren (Ausnahmen solls geben, ich kenne aber kaum welche).


    Hundesportgeeignet finde ich den Ridgeback auch nur begrenzt.
    Für Agi, Dogdancing einfach zu groß, Apportieren fällt meist wegen Unlust des Hundes flach, für Trickdogging, Flyball ect fehlts vielfach an Trieb.
    Und fürs Obedience mangelts ihr am Willen an der Ausführung eines Kommandos so lange zu feilen bis es perfekt sitzt.
    Nach spätestens der dritten Wiederholung macht Sayah nämlich dicht und schaltet auf stur.


    Wirklich gerne mag meine nur das Fährten, das ist ihr Ding.
    Und rennen, das allerdings einmal täglich für ein paar Minütchen Vollgas und ansonsten wird der Rest vom Spaziergang nebenher geschlurft.


    Und grad wenns etwas wärmer ist geht bei ihr fast gar nix.
    Klar, der Ursprungsridgeback in Südafrika schont sich bei hohen Temperaturen ja auch für den Moment wo der Löwe auftaucht ;)


    Zur Zeit also läufts bei uns nicht so das mein Hund mich fordert, Beschäftigung will und Auslastung sondern das ich bei den Spaziergängen versuche den Hund in die Gänge zu kriegen.


    Ist sehr entspannt, muss man aber mögen :D


    Erwachsene Ridgebacks sind sehr gelassen, haben in der Regel eine hohe Reizschwelle und sind ziemlich unzackig.
    Außer man erwischt ein extrem hibbeliges Exemplar was aber vielleicht auch nicht das nonplusultra ist.


    Kein Vergleich also zu einem Gebrauchshund wie dem Rotti.

    Vergessen,


    der Rottweiler und der Ridgeback sind charakterlich grundverschieden.
    Und auch sehr unterschiedlich zu führen.


    Mich würde interessieren was euch am Charakter der beiden Rassen anspricht bzw welche Art Hund euch eher liegt.


    Ich hab übrigens grad gesehen das Du in meiner Nähe zu wohnen scheinst.
    Wenn Du also mal eine RR Dame kennenlernen willst können wir gerne mal gemeinsam nen Spaziergang machen.



    LG
    Tina

    Ich nutze diesen hier


    http://www.amazon.de/gp/aw/d/B…a_1?qid=1305811910&sr=8-1


    und finde in perfekt.


    In den Behälter passt genau 300g Obst/Gemüse was einer Portion für Sayah entspricht.
    Funktioniert aber auch mit weniger.
    Klein bissel Wasser dazu und es wird prima Matschepampe.


    Der Pürierstab ist genial für Shakes und mit dem kleinen Schneebesenaufsatz kann man sogar Sahne schlagen.


    Dazu nicht isser nicht teuer, Herz was willst Du mehr :smile:

    Huhu,


    ich wohne in Mainz, und könnte evt eine Übe-Partnerin bieten.
    Sayah ist eine Ridgeback Hündin, knapp 4 Jahre alt, verträglich, hört recht gut, bleibt bei zickigen Hundedamen sehr gelassen, hat mit kernigerem Spielen kein Problem und kann schnell rennen (falls es Not tut ;) )


    Schilder doch mal was genau eure Probleme sind bzw was Du gerne üben würdest.
    Und wo wohnst Du genau?


    Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen und meine Meinung: Machs!!!


    Den richtigen Zeitpunkt gibt es nie, nur bessere und schlechtere.
    Und ein Jahr für den Hund Zeit zu haben ist nicht schlecht.


    Auch wenn man seinen Platz im Leben ganz fest wähnt und genau zu wissen glaubt wo man laut Planung im Jahr 2030 stehen wird, es kann immer alles anders kommen.


    Wichtig ist das Du es finanziell auf die Reihe kriegst.
    Ansonsten kann jemand der so schreibt wie Du mit der Hundeanschaffung keinen großen Fehler machen.


    Ich würds wagen, mir die 628 "was ist wenn" Gedanken machen wenn die Situation da ist und mich bis es knifflig wird, falls es überhaupt jemals knifflig wird, an meinem Hund erfreuen.

    Babybell,


    ich hab Dir in meinem ersten Beitrag zu dem Thema beschrieben wie das Leben mit meinem Uralthund war.
    Und auch ganz deutlich darauf hingewiesen das er nach 15 Jahren problemlosem Alleinebleiben die letzten anderthalb Jahre nicht mehr alleine bleiben konnte.


    Und wenn Du Dich hier mal bißchen durchs Forum liest wirst Du schnell feststellen das Alleinebleiben können fast immer erarbeitet werden muss und sehr selten mit dem Hund gleich mitgeliefert wird.


    Ich weiß das Du Dir die Entscheidung Mandy aufzunehmen nicht leicht gemacht hast.
    Ich denke aber auch das Du Dir nicht in vollem Umfang darüber klar warst, was es letztendlich tatsächlich bedeutet.


    Ein Hund bringt große Veränderungen mit sich, ein gebrechlicher Hund erst recht.
    Und ein sehr alter UND gebrechlicher Hund ist eine große Aufgabe die manchmal eben nicht einfach so nebenbei zu bewältigen ist.


    Normalerweise wächst man in diese ganzen Problemchen die da kommen langsam hinein und bewältigt sie irgendwie.
    Auf einen Schlag so ein Gesamtpaket zu bekommen ist sicher sehr schwer, vor allem wenn die Zeit knapp und die Umstände nicht ideal sind.


    Ich denke das Du Dir jetzt, wo Du in etwa weißt auf was Du Dich mit Mandy eingelassen hast, dringend darüber klarwerden solltest ob Du sie weiterhin bei Dir haben willst.
    Mit allen Konsequenzen, denen die Du jetzt schon spürst plus den Einschränkungen die erst noch kommen werden (denn es kann noch heftiger werden).
    Und wenn Du dazu ja sagst, dann mach nen Punkt dahinter und stell Dich der Aufgabe.


    Ansonsten gib sie ab und zwar besser heut als morgen.
    Ohne Wehmut, einfach in der Gewissheit das dieses "Projekt" zum jetzigen Zeitpunkt einfach ne Nummer zu groß für Dich war.


    Hast Du eigentlich mal mit dem TH Rücksprache gehalten bezüglich meiner Frage ob sie im Tierheim eventuell einen Bezugshund hatte?

    In mir im Schlabberlook ne Cindy zu sehn wäre schon sehr viel verlangt ... :hust:
    Oder meinst Du die aus Marzahn?
    :p


    Das mit dem "mim Herzen sehen" seh ich eben bei dem Ursprungsfoto genau anders.
    Mit dem Herzen sehe ich das ganze Bild, Hund und Drumherum. Untrennbar voneinander.


    Nur den Hund zu beurteilen und das Drumherum zu vernachlässigen ginge bei mir nur mit dem Kopf, ohne Herz.


    Leute, so sehr ich mir auch das Feuer in seinen Augen und die Würde im Ausdruck wünschen würde, ich seh se net!
    Auch dann nicht wenn ihr ihn auf ne grüne Wiese stellt :ka:

    Ihr seid echt witzig :D


    Aber wenn ich mich einige Stunden von Profis aufstylen (ja, Stunden, früher wärs schneller gegangen ;) ) und gut ausgeleuchtet fotografieren lasse und danach noch Photoshop Wunder wirkt geh ich auch als Cindy Crawford durch (naja, fast) :roll:


    Und ich brenne sogar - wenn man mir nen Feuerzeug an den Hintern hält :p