Beiträge von Tabina

    Ich fahre eigentlich nur Strecken die autofrei sind, das geht hier zum Glück schon so gut wie ab Haus.


    Frage, wie nutzt ihr diese Panikhaken?
    Wenn ichs richtig verstehe sind es deshalb Panikhaken weil sich die Leine auch unter Zug lösen lässt.
    Positiv wenn man einen schweren Hund dran hat der droht einen mitzuschleifen.
    Aber, löst man den Hund in kniffligen Situationen vom Haken dann ist er doch außer Kontrolle, und das mitten im Verkehr.
    ???


    Oder hab ich da nen Denkfehler?

    Zitat

    Ich habe seit 27.Januar ein Baby und sie erschreckt sich dadurch dauernd.


    Seit meine Kleine da ist, ist sie auch komisch. Sie war schon Scheinschwanger und hat mein Baby für ihr Baby gehalten und meinen Zweithund und mich dauernd angeknurrt, wenn wir uns dem Kind nährten (ich muss dazu sagen, sie hatte letztes Jahr im November Junge gehabt).


    Sorry aber ich versteh da was beim zeitlichen Ablauf nicht.
    Deine Hündin hatte im November 2010 Welpen und war im Februar schon wieder scheinschwanger?
    Das kann nicht sein.


    Ich glaube Du interpretierst ihr Verhalten sehr falsch.
    Und vielleicht gibt es einfach eine Menge Mißverständnisse zwischen euch.


    Ich würde auch zu kompetenter Hilfe vor Ort raten.
    Von hier aus ins Blaue hinein nen Tipp zu geben ist schwierig.

    Zitat

    ... Da es mein starker Wunsch ist und meine Frau manchen positiven Seiten des Lebens mit Hund etwas abgewinnen kann sind wir nun auf der Suche nach einem Hund, trotz massiver Bedenken ihrer Eltern und leichter Bedenken meiner Frau bezüglich der Gefährdung unserer beiden Buben. ...


    ... Nichtsdestotrotz liest man immer wieder in der Zeitung, dass überraschend der liebe Familienhund auf ein Kind losgeht. Da ich nun die treibende Kraft bin, die zur Anschaffung eines Hundes führt, fühle ich mich quasi verpflichtet sicherzustellen, dass in unserer Familie niemals ein Hund ein Kind beißt. Es ist mir klar, dass dafür eine gute Erziehung und Einbindung ins Familienleben, sowie eine Erziehung der Kinder im Umgang mit dem Hund notwendig sein werden. Doch nun im ersten Schritt stellt sich uns die große Frage: Welche Rasse/Welcher Mischling? ...


    Ein Berner Sennenhund aus guter Zucht wäre für uns eine Möglichkeit, doch sollte dieser trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal beißen, ist dies aufgrund seiner Größe natürlich gefährlicher als bei einem kleinen Hund. Wir konnten jedoch im Zuge unserer Internetrecherche keine mittelgroße Rasse finden, die charakterlich einem Berner Sennenhund entspricht. Kann uns jemand weiterhelfen?
    Grüße aus Österreich.


    Nunja, das war der Eingangspost.
    Ganz eigentlich gings ja nur um die Frage welcher mittelgroße Hund ist charakterlich einem Berner ähnlich aber klein genug das ein eventueller Biss nicht gleich zur Totalkatastrophe führt.


    Wir haben (wie immer) :hust: ;) :D natürlich wieder 712 andere Sachen dazugepackt.
    Dabei die Frage nach dem Miniberner aber nicht wirklich beantwortet.


    Vielleicht liegts ja daran :???:

    Guten Morgen Frau Herwig ;)


    Zitat

    Hallo!
    Ich bin die Frau des TE!
    Hab jetzt nur alles mal überflogen und wollte ein paar Sachen richtig stellen.
    1) Das ich Angst vor Hunden habe wurde hier reininterpretiert. Ich gebe zu, wenn ich spazieren gehe und ein fremder Hund kommt an der Leine zerrend und kläffend auf mich zu, dann hab ich sicher Angst. Aber wer nicht?


    Ich nicht. Und die Mehrzahl der Leute hier auch nicht.
    Sicher sind wir in solchen Momenten aufmerksam und, je nach Hund den wir mitführen, auch etwas angespannt. Aber Angst ist es nicht.


    Du solltest unbedingt bedenken das sich die Anzahl solcher Begegnungen, mit Hunden die kläffend und zerrend in der Leine hängend an euch vorbei gehen, erhöhen wird wenn Du selbst einen Hund dabei hast.
    Es ist eine Situation die dazugehört zum Leben mit Hund.


    Bestenfalls wird Dein eigener darauf ganz neutral reagieren und Du kannst, relativ entspannt (soweit Du Deine eigene Angst in den Griff bekommst) mit Deinen Kindern an diesen Hunden vorbeimarschieren.
    Wenns nicht so perfekt läuft wird Dein Hund bei solchen Begegnungen ebenfalls in die Leine steigen und zurückbellen. Und auch das musst Du dann händeln können.


    Das Verhalten Deines eigenen Hundes beeinflusst übrigens nicht unmaßgeblich DU.
    Bleibst Du ruhig und souverän in solchen Momenten wird es Dein Hund auch viel eher können als wenn Du angespannt, ängstlich, hektisch reagierst.
    Denn das spürt Dein Hund. Und könnte dann auf die Idee kommen "Frauchen ist überfordert, ich muss es regeln".
    Und das wäre dann genau das Verhalten das er nicht zeigen sollte.


    Wir haben zB in unmittelbarer Nachbarschaft zwei Hündinnen wohnen die beide unverträglich mit anderen Hündinnen sind.
    Beide sind bei schönem Wetter in den Vorgärten, beide Vorgärten haben Zäune die theoretisch von diesen Hunden überwunden werden könnten.
    Egal in welche Richtung ich mit meiner Hündin loslaufe, ich muss an einer der beiden - hinter dem nur hüfthohen Zaun zickenden Hündinnen -vorbei.


    Mir macht das null aus, meine Hündin bleibt auch völlig gelassen. Weil sie von mir gelernt hat das es nicht beachtenswert ist und keine Reaktion ihrerseits erforderlich ist. Und weil sie einfach eine gute Seele ist.
    Es hätte aber auch anders kommen können. Und dann hätte jeder Spaziergang, uU dreimal täglich, erstmal mit einem Spießrutenlauf begonnen.


    Ich möchte euch den Hund nicht ausreden, ich kann Hundewunsch immer sehr gut nachvollziehen. Ich würde ja selbst auch nicht ohne Hund sein wollen.
    Aber es muss passen.


    Denn wenn nicht wird der Hund entweder ein trostloses Dasein im Garten fristen weil man Gassigänge die zum Horrortrip werden meidet oder aber er wird wegen Überforderung abgegeben.


    Ich möchte euch das natürlich nicht unterstellen, ich würde euch nur bitten in Betracht zu ziehen das auch solche Situationen zum Leben mit Hund gehören.
    Plus ganz viele andere durchaus unangenehme die hier jetzt noch gar nicht angesprochen wurden.


    Du hast vom Worst Case geschrieben, was wäre der denn genau?
    Abgesehen von den 6 Stunden alleinebleiben, was wären Situationen von denen Du jetzt im Vorfeld sagen würdest das Du damit überfordert wärst?


    LG
    Tina

    Eins noch,


    wenn man einen Hund hat kommt man auch immer (zwangsweise) in Kontakt zu anderen Hunden.
    Und der ist leider nicht immer angenehm.


    Es kann durchaus mal nötig sein das deine Frau, wenn sie mit eurem Hund unterwegs ist, in Situationen kommt wo sie einen fremden Hund abwehren muss, angesprungen wird oder miterlebt wie geknurrt und gerauft wird, selbst wenns nur im Spiel ist


    Das gehört auch dazu und das solltet ihr bedenken.

    Hallo Herwig,


    zunächst mal, ich finde Du präsentierst Dich hier sehr ruhig und bleibst trotz manch provokanten Äußerungen und Fragen der Foris hier sehr gelassen und sachlich.
    Das ist schonmal ein dicker Pluspunkt für einen künftigen Hundehalter :gut:


    Dennoch würde ich, nachdem was Du geschildert hast, auch von einem Hund abraten.
    Hauptgrund dafür ist die Angst Deiner Frau.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe dann wurde ihr die Angst vor Hunden/Hundebissen quasi von klein auf anerzogen. Und steckt vermutlich tief.
    Ich kann mir nicht vorstellen das sie die, bei einem eigenen Hund, so einfach ablegen kann.
    Ich finde es toll das sie dennoch Dir zuliebe zustimmt, aber ist das nicht ein bissel viel von ihr verlangt?


    Was bringt es wenn sie monatelang und evt sogar länger (nämlich dann wenn tatsächlich mal eine knifflige Situation entsteht, muss ja gar nicht mal mit euren eigenen Kindern sein) unsicher und unentspannt mit dem Hund umgeht weil sie innerlich jede Sekunde mit dem Supergau rechnet.
    Nicht wirklich angenehm fürs Familienklima, oder?


    Der zweite Negativpunkt ist für mich die Diskrepanz zwischen Familienhund einerseits, dem Leben das der Hund führen soll andererseits.


    Ihr möchtet einen Hund der sich so eng an euch anschließt das er ein Familienmitglied wird dem man 99,9% vertrauen kann, andererseits soll er aber auch unabhängig sein und wenn nötig den ganzen Tag mehr oder weniger ohne euch auskommen.
    Das beißt sich.


    Bei allem Respekt, ich denke das was ihr leisten müsstet um einen Hund zu formen der so nahtlos in euer Leben passt wie ihr es jetzt in eurer Idealvorstellung seht, das kriegt ihr nicht hin.
    Weil ihr euch so komplett, mit allem was dazu gehört, nicht auf einen Hund einlassen wollt oder könnt.


    Nix für ungut, nur mein Gefühl.

    Ich habe mit Sayah auch Tierarzttraining gemacht, trotzdem ist sie dort eine totale Schissbux.


    "Grobe" Untersuchungen wie abhören, abtasten oder Impfen funktionieren, muss aber was "feineres" gemacht werden wo der Hund eben mal einen Moment ruhig halten muss wirds sehr sehr schwer.
    Denn 40 hysterische Kilos fixiert man nicht mal eben so.


    Das brachte ihr dann auch schon mal eine Sedierung ein weil sie sich einfach nicht ins Ohr gucken lassen wollte in dem wir eine Granne vermuteten.
    Herauszufinden das keine drin ist kostete mich damals dann 75,- Euro :hust:


    Innerhalb des letzten Jahres hatten wir den Spaß mit den gespaltenen Krallen schon zwei Mal.
    Beim ersten Mal hat meine TÄ beherzt hingefasst und das Dingen einfach mit der Hand rausgezogen.


    Beim zweiten Mal ahnte Sayah wohl was kommt und hat sie nicht mal in die Nähe ihrer Pfote gelassen.
    Also wurde die Spritze mit dem Beruhigungs/Narkosemittel aufgezogen.
    Vorher hörte die TÄ sie ab und während Sayah völlig darauf konzentriert war konnte sie dann doch die Kralle fassen und rausziehen.
    Dauerte keine Sekunde.
    Anschließend haben wir sie zu zweit festgehalten während der Verband angelegt wurde und waren danach schweißgebadet.


    Das Narkosemittel wurde mir trotzdem berechnet, klar, konnte ja nicht wieder verwendet werden.


    Ich denke wenn man nen Hund hat der so schlecht mitarbeitet wie meine dann muss man halt in den sauren Apfel beißen und sedieren lassen.
    Und zahlen ;)