Beiträge von Tabina

    Ich würde es so handhaben wie Majaline es vorgeschlagen hat.


    Das Ziel sollte sein das der Hund völlig entspannt bleibt, egal wo Du hingehst und was Du machst.
    Allerdings finde ich es völlig normal das ein Hund nach einer halben Stunde mal gucken kommt.


    Und ich finde dann kann man sich durchaus auch mal eine Minute Zeit nehen für irgendeine Interaktion mit ihm, sei es streicheln oder einfach mal ein hallo, naaaa, alles klar.


    Abgesehen davon, was spricht dagegen das er dort liegt wo Du zu tun hast?


    Seh es doch positiv, er ist sehr auf Dich bezogen. Das ist eine gute Grundlage für euer Miteinander.
    Paule ist ein Puggle, richtig?
    Gerade die sind häufig Hunde die ihr eigenes Ding machen und die ihrem Mensch nur schwer Aufmerksamkeit schenken, vor allem draußen.
    Ich würde die enge Bindung die er scheinbar hat nutzen und nicht dagegen anarbeiten.
    Natürlich in die richtigen Bahnen gelenkt.

    Ich bevorzuge die Weicheimethoden.


    Anbinden im Korb kam für mich nie in Frage. Denn dadurch provoziere ich doch das der Hund angespannt wird.
    Ebensowenig hätte ich die Schütteldose genutzt.
    Umdrehen, dem Hund ein Alternativverhalten anbieten und bei Ausführung bestätigen funktioniert ebenso gut und ist Ohrenschonender für alle.


    Mit Junghund sitzt man eben nicht gemütlich am Tisch beim Kaffeeklatsch sondern läuft, wenns sein muss 50x hin und her um ihm immer wieder zu zeigen was man von ihm möchte.


    Gemütlich dasitzen kann man dann ein Jahr später wieder, wenn er es gelernt hat.
    Und lernen tut er es meiner Meinung nach nur wenn er verinnerlicht das Besuch gar nix dolles ist sondern das normalste von der Welt.


    Sayah darf Besuch immer begrüßen.
    Sie tut es ruhig und freundlich, schnuppert kurz und legt sich dann wieder hin.
    Einzig bei unbekannten Menschen wie zB dem Paket,- oder Pizzaboten muss sie auf ihrem Platz bleiben.
    Tut sie auch, aber wesentlich unentspannter.
    Unentspannt insofern das sie sich dann nicht hinfläzt und einschläft sondern den "Gast" aufmerksam beobachtet so lange er da ist.


    Ich fand es wichtig den Besuch nicht wichtig zu machen indem ich sie separiere, fixiere oder sie komplett außen vorlasse.

    Huhu,


    unser Züchter hat jedem Welpi bei Abreise ein kleines Frotteehandtuch in Gästetuchgröße mitgegeben das vorher mit im Welpenhaus lag.
    Das Ding duftete :hust: ziemlich stark nach dem alten zu Hause und reichte, so klein wie es war, völlig aus.


    Ansonsten finde ich es wichtig nicht zu schick und gestylt zum Züchter zu fahren.
    Welpenpipi auf der Hose oder von Welpenzähnchen durchlöcherte Pullis gehören nämlich oft zum Züchterbesuch dazu ;)


    Bei langen Haaren empfiehlt sich auch eine "Sicherheitsfrisur".
    (Sayahs Bruder hat mich damals fast skalpiert)


    Und, Foto/Camcorder nicht vergessen!

    Zitat


    soll ich jetzt genauso "blöd" werden wie Du?
    Du ziehst es hier total ins Lächerliche, daß andere Menschen Gründe haben könnten, die Du vielleicht einfach nicht erkennst, nicht kennst, nicht verstehst, nicht siehst, und wohl vorallem eines: nicht verstehen willst. Was schade ist, für Deine Mitmenschen. Und wenn Dir die Argumente ausgehen (gibt es überhaupt welche für solche Rücksichtslosigkeiten?), dann machst Du Dich lustig.....


    Verhebst Du Dich da nicht grad etwas?


    Meine Frage war warum man mit Kanonen (Tritte, Klapse, Schubser) auf Spatzen (freundliche freilaufende Hunde) schießen muss wenn keinerlei Gefahr im Verzug ist.


    Du denkst ja, muss man und warum bleibt Dein Geheimnis.
    Okay, kein Ding.


    Ich denke nein, das ist unnötig. Warum hab ich erklärt.


    Wo bitte ist nun Dein Problem?


    Wo siehst Du bei mir Rücksichtslosigkeit?
    (Mein Hund rennt nicht auf unbekannte Hund/Mensch Teams zu.)
    Was ziehe ich ins Lächerliche?
    (Ich habe niemanden hier als doof hingestellt, siehe Dein Soldatenspruch).


    Ich sitze hier ganz gemütlich, esse Lasagne, trink dazu nen Kaffee, diskutiere völlig gelassen und bester Stimmung.
    Das Du sowas scheinbar nicht emotionslos kannst habe ich leider jetzt erst bemerkt.


    Mein Vorschlag,
    lassen wirs einfach dabei bewenden das wir unterschiedliche Meinungen zum Thema haben.

    Zitat

    Tabina, NOCHMAL: Weil ich mich nicht rechtfertigen muß. EGAL, welche Gründe ich habe, ICH WILL KEINEN KONTAKT. Und ja, natürlich habe ich Gründe. Aber die gehen doch niemanden etwas an. Warum soll ich nun also Dir hier MEINE Gründe nennen? Für Dich wären das vielleicht gar keine Gründe...


    Du muss mir Deine Gründe nicht nennen.
    Du kannst sogar jederzeit aus dem Faden springen.
    Ist alles freiwillig hier :smile:


    Aber sach ma, warum schreist Du so?
    Bist genervt?
    Fehlts an Impulskontrolle?
    Oder denkst Du das ich dann besser verstehen werde was ich nicht verstehen werde ;)

    Zitat

    Weil mir MEIN eigener Hund einfach am nächsten und wichtigsten ist und bevor MEIN Hund verletzt wird, kicke ich nen fremden Hund weg. Fertig. So einfach...


    (desweiteren war HIER in diesem Fred bisher von Treten kaum die Rede. Es ging um ABWEHREN, was je nach Situation ganz unterschiedlich aussehen kann. Von mit Finger wegschicken, anbrüllen, groß machen, einen Schritt entgegen treten, ne Ladung Leckerlis entgegen werfen... oder oder....)


    Die Situationen auf die ich mich beziehe sind, wenn ich richtig gelesen habe, aber Situationen in denen ja eigentlich gar keine Gefahr drohte, oder?


    Zitat

    Der Junghund der Bekannten lief auf eine Frau mit Kinderwagen & Hund zu. Die Frau war total überfordert.
    Sie schrie, konnte ihren Hund kaum halten und versuchte den jungen Hund der Bekannten mit einem Regenschirm abzuwehren.


    Das war der Eingangspost.
    Da steht nix von "griff den Hund der Frau mit Kinderwagen an".


    Zitat

    mein Hund an der Leine im Sitz neben mir, wir waren am Üben).
    Ich blocke mit der Hand.


    Die andere: der tut nichts.
    Hund rennt inzwischen unter meiner Hand durch, ich klapse leicht auf seinen Kopf.
    sie wieder (brüllt): schlagen sie meinen Hund nicht. der tut doch nix.
    ich: bitte halten sie ihn einfach weg, ich möchte jetzt keinen Hundekontakt


    Auch hier, kein agressives Verhalten des Labbis. Nur unerwünschte Kontaktaufnahme.
    Grund genug zu klapsen?


    Zitat

    Es ist echt scheißegal, warum ich nicht will, daß ein fremder Hund Kontakt zu mir und meinen Hunden aufnimmt und dann hat der andere Hundehalter das zu respektieren. Fertig. Egal ob seiner ein "Tutnix" oder voll aggro ist...


    Hier ebenfalls.
    Auch Tutnix wird wie auch immer abgeblockt.



    Das war es wonach ich fragte.
    Warum diese Überreaktionen sofern der eigene Hund doch verträglich ist und zudem keine Gefahr droht.
    Warum Belästigungen wie Attacken ahnden?


    Nur aus Prinzip?


    Versteht mich nicht falsch, ich bin auch nicht dafür Hunde einfach so auf jeden zurennen zu lassen, nicht abrufbare Hunde leinenfrei zu führen oder die Hunde ihre Sache selbst regeln zu lassen.
    Und ich verstehe auch das man eingreift, wie auch immer, wenn es sein muss.


    Ich kann nur die Relation von "Heftigkeit der Vorfälle" und Notwenigkeit der Maßregelung hier nicht nachvollziehen.
    Und erst recht nicht wenn gar nix im Argen liegt und wenn das einzige das dabei Schaden nehmen würde mein Ego wäre (weil es ein Hund samt seinem Halter "wagt" sich über einen meiner Grundsätze hinwegzusetzen).


    LaBellaStella, danke :smile: :gut: :gott:

    Zitat

    Und ebenfalls nochmal: Warum soll ich immer Rücksicht nehmen? meine eigenen Hunde kaputt machen lassen? Warum darf ich nicht mal Rücksicht von anderen erwarten? Zum Schutz meiner Hunde?Der "Tutnix" stirbt auch nicht dran, wenn er von mir unmißverständlich weggeschickt wird und vielleicht ist dem Halter der ihm eigene Hund dann das nächste Mal auch wichtig genug, daß er ihn frühzeitig zu sich nimmt und anleint...
    ICH habe auch ein Recht auf Rücksichtnahme und Verständnis. Und wird mir das nicht freiwillig gegeben, dann sorry, aber dann sind mir meine eigenen Hunde wichtiger und näher und dann steht deren Schutz weit vor der Rücksichtnahme gegenüber irgendwelchen fremden Hunden...


    Hallooo ... keine Gefahrensituation!
    Alles entspannt.
    Alle haben sich gern.


    (Ich bin die letzte die ihren Hund nicht in einer Gefahrensituation schützen würde, egal vor wem oder was)


    Mir ging es rein um die Momente wo eigentlich alles entspannt wäre und der fremde Hund einfach nur ungelegen kommt weil man übt, Fotos machen will, es eilig hat, ect.


    Also, vor was denn dann schützen?
    Vor dem netten "Ich sag mal Hallo" Hund der einige Minuten katastrophenfrei in eurer Nähe verbringt?


    Oder gehts vielmehr darum den eigenen Hund vor sich selbst zu schützen?


    Ich schrieb angenommen man hat selbst einen verträglichen und unkomplizierten Hund.
    Hätte vielleicht noch guterzogen hinzufügen sollen.


    Wenn man so einen Hund hat und auf einen (für Soldaten:) freundlichen andüsenden trifft, wo um aller Welt ist das Problem das mit Schubsern und Tritten gelöst werden muss?


    Das dient doch dann einzig und allein dazu seine eigenen Grundsätze durchzuboxen.
    "Ich bestimme. Wär ja noch schöner. HAH! Nicht mit mir. Mit mir NICHT!!!!"


    Ich finde das kleinkariert. Verknusert. Unsymphatisch.


    Und ich frage mich, machen die Hunde dieser Menschen niemals nie einen Fehler der andere Menschen in irgendeiner Form belästigt?
    Habt ihr eure Hunde jederzeit, immer und überall zu 100% im Griff?
    Seid ihr so unfehlbar das ihr dem Halter des andern Hundes mit tollem Gefühl eine Lektion erteilt?


    Ich glaubs nicht.
    Denn wenn das so wäre müsste man hier nicht Taktiken ausklügeln wie man den eignene Hund geschickt ums Bein wickelt während man den andern abwehrt.
    Dann würde der eigene nämlich 3 Meter hinter einem wie festgetackert im Platz liegen und man hätte beide Hände für den Fremdling frei.


    Ich finde es immer wieder merkwürdig daß das Verständnis vieler hier nie weiter als über den eigenen Tellerrand reicht.