Beiträge von Tabina
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Und wenn der sich bei eurem ersten Besuch bestätigt wird es auch kein Problem sein über die weitere Vorgehensweise, Reservierung, Bezahlung, Besuchszeiten ect zu reden.
LG
Tina -
Zitat
Woher weiß ich denn, dass die Leute gut mit dem Hund umgehen, sobald sie wissen, dass er eh bald weg kommt?
Ja, Hundekauf ist Vertrauenssache.
Aber oft und auch in eurem Fall sieht man den Züchter ja vor der Adoption nicht wirklich oft.
Daher würde ich ganz genau hinschauen, alle möglichen und unmöglichen Fragen stellen und auf mein Bauchgefühl hören.Wenn tatsächlich alles so zu eurer Zufriedenheit ist dann müsst ihr euch auch keine Sorgen darüber machen wie mit dem Hund umgegangen wird bis ihr ihn abholt.
Denn das wird dann genauso umsichtig und liebevoll geschehen wie sie es mit ihren eigenen Hunden paktizieren.Ich mein, dass soll keine Unterstellung sein, klar. Wir müssen erstmal hinfahren und uns ein Bild vom Hund und der Züchterin machen.
Aber ich habe wirklich keine Ahnung wie ein Hundekauf, ob jetzt so, oder allgemein, geregelt wird.Bei uns war es so:
Hund angeschaut als er 4 Wochen alt war.
Zusage mit Handschlag besiegelt.
Beim nächsten Besuch eine Woche später Anzahlung geleistet und Kaufvertrag unterschrieben.
Den Hund weiterhin ein bis zweimal wöchentlich besucht, dabei ein tolles Verhältnis zu den Züchtern aufgebaut und immer wieder bestätigt bekommen das wir eine gute Wahl getroffen haben.
Den Hund mit 8 Wochen abgeholt und dann auch den Rest bezahlt.Auch heute, 16 Monate nach dem Kauf haben wir regelmäßig Kontakt zum Züchter, er ist bei Problemen/Fragen stets zur Stelle und nach wie vor sehr interessiert an seinen ehemaligen Welpen.
Ich denke so sollte es im Idealfall auch sein.Frag einfach nach.
Ich kann mir schwer vorstellen das sie ihn die ganze Zeit bei sich hatten.
Falls doch wäre ein möglicher Abgabegrund das er die Erwartungen als künftiger Zuchthund nicht erfüllt hat.
Für mich persönlich ein Minuspunkt für die Züchter, bei vielen aber leider das normale Vorgehen.
Möglicherweise war er aber auch vermittelt und sie haben ihn zurückgenommen.
Dann hat der Hund eine längere Vorgeschichte und auch da würde ich mich sehr genau erkundigen.
Denn ein erwachsener Hund ist nicht immer auch ein einfacherer Hund.Bzl Preis, ist der Züchter dem VDH angeschlossen, hat der Hund Papiere?
LG
Tina -
Ich bin fest davon überzeugt das es Hunde gibt die einfach keine pure überschwängliche Freude ausdrücken wenn sie neben einem herlaufen.
Weil sie sie nunmal nicht empfinden.Meine Hündin, eben auch nicht von Haus aus so gestrickt, läuft durchaus eine Strecke bei Fuß.
Aber sie strahlt dabei auch keine Freude, Power, keinen Arbeitswillen oder ähnliches aus.
Könnte sie reden würde sie wohl sagen "warum auch, ich lauf doch nur".Um den dauerhaften "was-willst-Du-als-nächstes-toll-hier-mit-Dir-zu-laufen Anhimmel-Blick zu bekommen und das Dressurpferdartige hochmotivierte neben mir her traben müsste ich mir wohl einen Kranz aus Würstchen flechten und ihn mir auf den Kopf setzen oder mir eine Eistüte hinters Ohr klemmen.
Ehrlich gesagt, ich hab den Anspruch aufgegeben.
Fuß laufen wird geübt, der Anspruch das sie es sprühend vor Begeisterung tut ist abgehakt.Sie ist so wie sie ist.
Und für die BH, schlimmstenfalls werden dann deshalb ein paar Pünktchen abgezogen.
Die holen wir dann eben an anderer Stelle wieder auf.LG
Tina -
Dann ist der Groschen noch nicht gefallen.
Musst Du bissel mehr Geduld haben .LG
Tina -
Zitat
Ich lass mir den doch nicht versauen.Ich finde das ist kein Argument gegen den Besuch eines Huschu.
DU bist doch ein denkender Mensch, DU entscheidest doch letztendlich selbst wie Du mit Deinem Hund arbeitest.Eine Hundeschule die nach einem Konzept arbeitet das man selbst vertreten kann ist eine sehr gute Hilfe.
Eine Hundeschule die mir im großen ganzen gefällt, hin und wieder aber mit Methoden arbeitet die nicht meine sind versaut mir meinen Hund dennoch nicht da ICH der ausführende Teil bin.
Und wenn ICH sage Stopp, so nicht mit meinem Hund, ICH gehe die Sache anders, auf MEINE Art, an dann ist das eben so. Punkt.Natürlich sollte man sich dort wohlfühlen, das ist Grundvoraussetzung.
Aber selbst dann kann es passieren das einem mal etwas nicht gefällt und man eine Anweisung in Frage stellt.
Genau das ist der Moment sich der Verantwortung die man hat bewusst zu sein.
Sich nicht überfahren zu lassen sondern seinen Standpunkt klarzumachen und zu konsequent zu vertreten, wenns sein muss auch gegen eine Gruppe oder gegen einen "Supertrainer"..
Wenn man das beherzigt wird auch der Hund keinen Schaden nehmen.LG
Tina -
Die von Dir beschriebene Huschu würde ich auch nicht besuchen wollen.
Ich persönlich finde Hundeschulen(-sportvereine) gut, vor allem deshalb weil ich beim alleine trainieren zwar meinen Hund sehen kann aber nicht mich.
Und ich finde es gut und wichtig darauf hingewiesen zu werden wenn ich körpersprachliche oder auch verbale Fehler mache.
Um diese "Kritik" oder nennen wir es Hilfe aber annehmen zu können muss ich meinem Trainer vertrauen und das geht nur wenn ich, zumindest weitestgehend, mit seinen Methoden des Trainings konform gehe.Welche Kommandos ihr benutzt ist für euer privates Training völlig wurscht.
Solltet ihr aber irgendwann mal die BH anpeilen müsst ihr tatsächlich die vorgegebenen, einheitlichen Kommandos benutzen.Ansonsten, keiner der nicht zu unserem engsten Familienkreis gehört, maßregelt meinen Hund!
Körperlich schon gar nicht!!!Lass nicht zu das Freunde, Bekannte, Trainer, Fremde, ... Deinen Hund rumkommandieren oder gar körperlich auf ihn einwirken.
In solchen Momenten bist Du dafür verantwortlich Deinen Hund vor solchen Idioten zu schützen, auch auf die Gefahr hin dann Stress mit der Person zu bekommen.Ihr scheint eine klare Linie zu haben, bleibt dabei, lasst euch nicht reinreden und steht zu dem was ihr praktiziert.
Das passt schon.LG
Tina -
Ich fürchte das wird schwierig.
Unser alter Hund hatte das selbe Problem wie Deiner und der TA sagte uns damals das er ausnahmslos dieses Futter fressen darf, nichts anderes mehr.
Selbst der kleinste Hundekeks zusätzlich oder eine Kaustange pro Woche würde schon wieder alles durcheinanderbringen.Einzige Idee die ich habe, das Spezialfutter das wir damals gegeben haben gabs auch als Dofu.
Das könntest Du in einen Kong füllen und evt sogar einfrieren und ihr dann gefroren geben.Kaut sich zwar nicht so toll wie ein Rinderohr aber zumindest hätte sie etwas zum beschäftigen.
LG
Tina -
Geht eigentlich alles von selbst.
Im Zahnwechsel solltest Du allerdings keine extremen Zerrspiele mit ihm machen solange die neuen Zähne noch nicht komplett draußen sind.Es ist übrigens eher selten das man die Milchzähne findet, meist werden sie verschluckt.
Schau mal ins Maul Deines Hundis, da sind vielleicht schon mehr Lücken als Du denkst
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Hallo Erafan,
Ich habe einen Rhodesian Ridgeback und nach allem was Du bisher so geschrieben hast könnte ein solcher Hund wunderbar zu Dir passen.
Zitat- Ich bin nicht Rassenfixiert. Allerdings kommen für mich nur "grosse" (ab 50cm) Hunde in Frage. Ich möchte einen Hund, der auch wie ein Hund aussieht.
Rhodesian Ridgebacks sind zwischen 60 und 70cm hoch, wiegen zwischen 30 und 45 Kilo (je nachdem ob Hündin oder Rüde) und sehen absolut aus wie richtige echte Hunde .
- Ich bin ein konsequenter Mensch. Ich brauche ziemlich lange um eine Entscheidung zu treffen. Ich bin da recht gründlich und versuche immer alle Faktoren in eine Entscheidung einfliessen zu lassen. Das soll heissen, dass ich weiss worauf ich mich einlassen würde, wenn ich einen Hund halten würde. Ich würde meine eigenen Bedürfnisse anpassen (Lebensraum, Ferienziele usw).
Ridgebacks sind Spätentwickler und benötigen über einen langen Zeitraum eine geduldige, konsequente, überlegte und leise Erziehung.
- Ich bin selbst ein eher "einsamer Wolf" hehe.. Also das tönt jetzt nach etwas, was es nicht ist. Soll heissen, dass ich z.b einen eher kleinen aber feinen Freundeskreis pflege. Ich meide auch grosse Menschmassen und bin eher zurückhaltend. Allerdings bin ich sehr umgänglich sobald man mich kennt...Mein Hund soll kein Statussymbol sein, sondern mein Freund und Begleiter. Er soll jemand sein, den ich immer dabei habe und der zu mir steht. (Mein Hund muss nicht unbedingt ein grosser Menschenfreund sein...genauso wie ich..)
Fremden gegenüber sind erwachsene RRs sehr zurückhaltend.
Sie dulden Besucher, sind aber keine Hunde die sich von jedem anfassen lassen wollen.
Ihre Reizschwelle ist sehr hoch und man kann sie gut überall mit hinnehmen weil sie sich von Hektik drumherum in der Regel nicht beeindrucken lassen.
Everybodys Darling wollen und werden sie nicht sein.
Dadurch wirken sie oft sogar etwas arrogant, sind aber sehr angenehme Begleiter die man gut überall hin mitnehmen kann..- Ich habe keine Aufgaben für den Hund. Er wird also nichts bewachen und keine Schlitten ziehen müssen.
Ideal für einen Rhodesian Ridgeback denn arbeiten um der Arbeit Willen tun diese Hunde nicht.
Als Laufhunde sind sie draußen aktiv, ideale Begleiter beim Joggen und Radfahren.
Im Haus sind sie sehr ruhig und verbringen den Großteil des Tages liegend.
Ein RR wird Dich niemals nerven weil er Deine Aufmerksamkeit will.
Wird er zu einer Aktivität aufgefordert ist er bereit, ansonsten ist er sehr zufrieden damit nichts zu tun solange er das in Deiner Nähe machen darf.- Es kann also sein, dass ich mal für 3 Monate nach Spanien oder sonstwohin gehen werde. Der Hund wird natürlich immer dabei sein. Sollte das allgemein nicht gut für Hunde sein, dann werde ich noch ein paar Jahre warten bevor ich einen Hund halte.
Einem RR ist es ziemlich egal wo er ist, solange er bei Dir ist.
- Es könnte sein, dass ich in 3 Jahren den Job wechseln muss, vielleicht noch eine Ausbildung oder Kurse absolvieren werde. Der Hund sollte also, wenn es sein muss, auch ein paar Stunden alleine sein können.
Alleinebleiben muss gründlich aufgebaut werden, das gilt für alle Hunde gleich welcher Rasse.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, 2 Hunde zu halten aus diesem Grund...Einfach damit er nie, ganz alleine sein wird.
Davon würde ich, zumindest in den ersten Jahren abraten.
Zwei nicht fertige Hunde gleichzeitig zu erziehen wird Stress pur.- Meinem Hund sollten Autofahrten kein Problem sein.
Auch das ist zum einen eine Sache des Trainings.
Man kann aber auch einen Hund erwischen dem jedesmal übel wird, da steckt man nicht drin.- Mein Hund soll ein kurzhaariges Fell haben.
Hat ein RR.
- Mein Hund soll einen eigenen Charakter haben und nicht wie ein Roboter sein.
Dieser Wunsch würde Dir ebenfalls vollständig erfüllt.
Ridgebacks sind mitdenkende Hunde die Sinn in Kommandos sehen wollen.
Sie zeigen keinerlei Kadavergehorsam und man muss herausfinden wie man sie zu diesem und jenem am besten motivieren kann.- Mein Hund sollte man auch von der Leine lassen können, ohne dass gerade irgendwelche Jagdtriebe erwachen.
Ein RR ist ein Jagdhund.
Mit konsequentem Training ist es aber durchaus in den Griff zu bekommen.
Und um gründliches Abruftraining wirst Du bei keiner Rasse drumherumkommen.- Mein Hund darf anspruchsvoll in der Erziehung sein. Ich mag Herausforderungen und würde es mir zum persönlichen Ziel machen, ihn gut zu erziehen.
Passt perfekt!
- Mein Hund muss mir optisch gefallen.
Wie ein RR aussieht kannst Du Dir, falls Du diese Rasse noch nicht kennst, hier anschauen.
Tolle Bilder einer wunderschönen RR Hündin.https://www.dogforum.de/viewto…55640&highlight=kunigunde
Ansonsten würde ich Dir raten Dich ein bißchen intensiver über die Rasse Rhodesian Ridgeback zu informieren denn ich glaube sehr vieles was Du Dir von Deinem zukünftigen Hund erwünschst wirst Du da finden.
Das was ich geschrieben habe war nur ein winzig kleiner Einblick.
Rhodesian Ridgebacks sind Hunde mit sehr eigenem Charakter und man muss ihre Besonderheiten mögen sonst treiben sie einen in den Wahnsinn.
Wenn man aber zu einem RR passt und ihn so akzeptieren kann wie er ist dann hat man den tollsten Begleiter den man sich vorstellen kann.LG
Tina