Beiträge von Tabina

    Hallo,


    ich habe eine Zeitlang Abends Grizzly gefüttert bevor ich auf Rohfütterung umgestiegen bin und war damit auch sehr zufrieden.
    Vertragen hat es meine Hündin gut, naja, schmecken tut ihr eh alles ;) .


    Mir hat vor allem gut gefallen das es nicht so Nassfutterartig roch sondern eher so als ob man sich selbst eine Dose Leberwurst aufmacht.
    Und die Deklarationen auf den Dosen lesen sich ja auch nicht schlecht, wenn auch etwas schwammig.


    Leider gibt die Website von Grizzly nicht viele Infos her und auch hier konnte mir keiner was zum Futter sagen, ich hatte diese Frage auch schon mal gestellt.


    Ich füttere wie gesagt inzwischen frisch, ein Grund dafür war auch das ich nicht weiter bereit war für eine 800g Dose Nafu, bei der ich nicht mal exakt wusste was genau drin ist, 2,30 - 2,80 Euro zu bezahlen.


    Da kann ich für kleineres Geld Frischfleisch kaufen und weiß was ich habe.


    Ich denke schlechtes Futter ist es nicht.
    Noch besser wäre sicher pures Fleisch (Herrmanns, Lunderland, Biopur, ect), da sind die Dosen allerdings so teuer das für mich die Alleinfütterung meines großen Hundes damit nicht in Frage käme.


    LG
    Tina

    Der Welpe gewöhnt sich langsam bei euch ein und verliert deshalb auch seine anfängliche Zurückhaltung.
    Was ich erstmal positiv sehen würde.


    Das Welpen gerne mit dem Maul "spielen", manchmal wie kleine Haie alles schnappen was in Reichweite ist und noch keine Beißhemmung entwickelt haben ist auch absolut normal.
    Denn genauso haben sie ja auch mit ihren Geschwistern und ihrer Mama gespielt ... und selbst erwachsene Hunde spielen untereinander so.
    Das ist ganz normales Hunde/Welpenverhalten.


    An euch ist es nun ihm zu zeigen das er so "grob" mit Menschen nicht spielen darf, ihr müsst also seine Beißhemmung euch gegenüber anpassen.
    Wenn Hunde miteinander spielen und einer quikt lässt im Normalfall der andere los.
    Hunde können allerdings um einiges mehr einstecken als wir Menschen.
    Deshalb anpassen.


    Wie man das macht haben hier ja schon einige geschrieben.
    Qiuken, aua sagen, sofort das Spiel für kurze Zeit unterberechen, sich wegdrehen, notfalls, falls der Kleine hinterherkommt und nach Hosenbeinen, Füßen ect schnappt, auch mal kurz den Raum verlassen.


    Dann erneut mit ihm spielen um ihm die Chance zu geben zu verstehen das zu festes "beißen" ein AU nach sich zieht und mit dem AU das tolle Spiel sofort beendet wird.
    Es kann eine Weile dauern bis er das verknüpft hat aber wenn ihr konsequent seid wird es funktionieren.


    Bei manchen Hunde hilft es auch das Spiel von den Händen weg auf ein Spielzeug (Kuscheltier, Socken, Waschlappen) umzulenken.
    Bei meiner Hündin ging das nicht weil sie dadurch nur noch mehr aufdrehte.
    Müsst ihr halt mal ausprobieren.


    Keine gute Reaktion ist der Schnauzgriff bzw das Rüsselzuhalten wie ihr es nennt.
    Der gehört, meiner Meinung nach, sowieso komplett abgeschafft.


    LG
    Tina

    Hallo kleiner Fuchs,


    meine Hündin hatte mit 11 Monaten ihre erste Läufigkeit (Frühkastration war bei uns nie ein Thema) und hat während und kurz danach einen enormen Entwicklungsschub gemacht.
    Sie ist geistig spürbar gereift und das in sehr positiver Art.


    Ich denke schon das es wichtig und richtig ist das Hündinnen die erste Hitze durchlaufen um sich fertig entwickeln zu können.
    Und würde deshalb von einer Frühkastration abraten.


    LG
    Tina

    Unseren letzten längeren Spaziergang machen wir zwischen 18:00 und 19:00 ...
    Bevor ich ins Bett gehe "frage" ich sie ob sie nochmal raus will.
    Das ist meist zwischen 23:00 und 01:00.
    Manchmal springt sie auf und läuft mit zur Tür, dann lasse ich sie noch mal schnell Pipi machen.
    Oft bewegt sie sich aber auch keinen Millimeter mehr aus ihrem Körbchen und dann gehn wir eben nicht mehr raus.


    Morgens bin ich ab 7:00 rausgehbereit, Madame schläft aber meist so bis 10:00 ...
    Dann allerdings schau ich auch das wir möglichst direkt gehen und die erste Pfütze hat dann auch Bodenseegröße.


    Über den Tag verteilt produziert meine 2 Häufchen und 3 - 4 Pfützen.
    Mehr auch dann nicht wenn wir lange draußen sind.
    Sie ist ein großer Hund (mit scheinbar auch großer Blase), und trinkt bedingt durchs Rohfüttern wenig.


    LG
    Tina

    Hallo Marion,


    Proben bekommst Du von fast allen Herstellern, mal umsonst und mal für kleines Geld.
    Sinnvoll ist es sicher um zu testen ob Dein Hund es annimmt.
    Ob er es allerdings gut verträgt merkst Du tatsächlich erst wenn Du es eine Weile (würde mal sagen 4 Wochen) gefüttert hast.


    Wenn der Hund mit Durchfall reagiert merkt man es natürlich relativ schnell aber Sachen wie Hautauschläge, Fellverlust oder Schuppen treten erst nach einiger Zeit auf.


    Meine zB bekam Anfangs auch Bestes Futter und vertrug es auch gut.
    Ich war happy denn ich hatte mir um das Futterthema auch einen riesen Kopf gemacht und ewig hin und herüberlegt welches ich nehmen soll.


    Dann bekam sie eine Blasenentzündung, der TA stellte Struvitkristalle aufgrund zu basischem Urin fest und da Bananen und Kartoffeln im BF enthalten waren, beides basenbildende Nahrungsmittel, konnte ich den gerade neu angebrochenen noch fast vollen 14kg Sack ans Tierheim spenden ...


    Ich würde Dir raten möglichst viele Infos zu sammeln und wenn Du Dich dann für ein Futter entschieden hast zunächst mal kleinere Mengen zu kaufen.
    Gerade ein Malteser frisst ja keine Riesenportionen und da würde ich sicherheitshalber erst mal im Kleinen einkaufen.


    Weißt Du welches Futter der Hund beim Züchter bekommt?


    LG
    Tina

    Für mich blieb nach der Sendung der Eindruck zurück ich hätte gerade ein Werbefilmchen gesehen.
    Und ich werde das Gefühl nicht los das da Hunde schlechter gemacht wurden als sie waren damit der "Erfolg" der "Therapie" größer wirkt.


    Den Vizla fand ich allerdings einfach nur klasse :D


    Tina

    Ich würde die Mittel die ich habe einsetzen.


    Du schreibst sie kommt (meist) auf Abruf und sie sucht Dich wenn Du weg bist.
    Das ist doch beides schon mal super.


    Wenn Du merkst sie entfernt sich über den für Dich akzeptablen Abstand hinaus zu ruf sie sofort ab.
    Wenn sie kommt, super.
    Wenn sie nicht kommt ab hinter den nächsten Baum, Strauch, sonstwas.


    Sie scheint ja sehr clever zu sein wenn sie zu weit wegläuft um fürs wiederkommen ein Lecker zu kassieren.


    Dann wird sie auch schnell verstehen das Du ruckzuck weg sein kannst wenn sie nicht auf Dich achtet.


    Noch mal zum Veständnis, Du redest von voraustraben und dabei zu weit weg laufen?
    Nicht von durchstarten und losdüsen und dann eben erst wieder weit entfernt zum stehen kommen?

    Zitat

    Aber manchmal rennt Sie locker 50-100m vor mir her. Sie dreht sich zwar häufig um um zu sehen ob ich noch da bin aber trotzdem ist mit das zuweit!


    Was passiert denn wenn sie sich umdreht und Du dann eben nicht mehr da bist?

    Hallo Sicily,


    das ist eine sehr schwere Entscheidung vor der Du jetzt stehst.
    Ich hatte sie letztes Jahr zu treffen, bei einem Hund der mich 17 Jahre lang begleitet hat.


    Ich bin damals zum TA gefahren, halb mit dem Gedanken ihn nicht mehr lebend mit nach Hause zu bringen, halb aber auch in der Hoffnung das ihm dort doch noch mal irgendwie geholfen werden kann.


    Der TA sah ihn sich an und sagte ganz ruhig und bestimmt "ja, er stirbt".
    Und trotzdem war ich unsicher ob es die richtige Entscheidung ist ihn jetzt sofort gehen zu lassen.


    Schließlich bot mir der TA an nochmal Blut abzunehmen und gleich zu untersuchen.
    Und das gab schließlich den Ausschlag.
    Die Werte waren durchweg miserabel, entweder völlig im Keller oder aber so hoch das sie nicht mehr messbar waren.


    Erst als ich das so schwarz auf weiß vor mir hatte konnte ich akzeptieren das es nichts mehr gab was ihm noch helfen würde und das ich sein Leiden nur verlängern würde wenn ich den letzten Schritt jetzt nicht mit ihm zusammen gehe.


    Vielleicht wäre das für Dich ja auch eine Möglichkeit.
    Vielleicht findet der TA ja tatsächlich einen Weg Deiner Hündin nochmal zu helfen.
    Und wenn nicht hilft es Dir vielleicht auch das Unumgängliche zu akzeptieren und sie gehen zu lassen.


    Ich wünsche Dir und Deiner besten Freundin alles Gute ...


    Tina

    Geduuuuuuuuuuld ...


    Meine Hündin ist 14 Monate alt (und bei den 35 Kilo Gewicht halten wir mit ;) ) und auch noch nicht imstande auf längere Zeit konzentriert bei Fuß zu gehen.


    Das muss sie aber auch nicht denn "Fuß" bedeutet für uns möglichst eng in Höhe meines linken Beins laufen und mich dabei möglichst immer wieder anschauen.
    Bis das richtig sitzt und jederzeit vom Hund einforderbar ist vergehen viele viele Monate ...


    Ich denke was ihr meint ist eher das laufen mit halbwegs lockerer Leine.
    Und auch das ist nicht nur eine Sache der Konsequenz (stehenbleiben, Richtungswechsel) sondern braucht eben auch seine Zeit.
    Kinder gehen ja auch nicht sondern legen jede Strecke rennend zurück.


    Und Dein Hund ist noch ein halbes Kind.
    Der eigentlich traben würde und das ist nunmal schneller als Du gehst.
    Also muss er sich ununterbrochen bremsen.
    Was für einen jungen ungestümen Hund ziemlich anstrengend ist.


    Als meine Hündin 8 - 10 Monate alt war graute es mir auch vor jedem Spaziergang.
    Nicht nur das ich ständig Wendungen laufen und bei jede dritten Schritt stehenbleiben musste, am schlimmsten waren diese unvermittelten Hüpfer in die Leine bei der man jedesmal denkt einer reißt Dir den Arm aus ...


    Aber auch da ist es wie bei vielen Dingen, mit der Zeit wird es besser.
    Dranbleiben, durchbeißen, es wird.


    Eventuell kannst Du Dir ja auch mit weiteren Kommandos helfen.
    Wir haben zB noch ein "bei" was bedeutet sie muss um mich herum laufen und sich links neben mir einfinden.
    Dann sitzt sie ab und wir starten wieder neu mit "Fuß".
    Gehen so ein paar Schritte, dann löse ich mit "okay" das Fußgehen auf und sie darf schneller werden.
    Wenn sie zu schnell wird korrigiere ich mit "laaaangsaaaam".
    Und wenn das überhört wird folgt erneut ein "bei" und wir starten das Spiel von vorne.


    Abgesehen davon fand ich es in der schwierigen Phase viel einfacher sie am Geschirr zu führen statt am Halsband.
    Ich hatte das Gefühl das sie mit Geschirr viel weniger gezogen hat.




    LG
    Tina