Beiträge von Tabina

    Hallo Cosmix,


    ich denke Du machst Dir zuviele Sorgen.
    Dein Hund wächst bis er fertig ist :D .


    Die einzige Möglichkeit das Größenwachstum zu "beeinflussen" ist darauf zu achten das der Eiweißanteil des Futters nicht zu hoch ist.


    Experten sagen zwar das es gar nicht um den Eiweißgehalt an sich geht sondern um die Eiweißquelle und das sogar 40% in Ordnung sind sofern das Eiweiß aus guten tierischen Quellen kommt, da man aber bei Trofu nie so genau weiß wieviel Protein jetzt woher genau kommt würde ich darauf achten ein Futter mit maximal 25% Protein zu füttern bis das Wachstum abgeschlossen ist.
    Und mehr hat Dein MM ja nicht.


    Ebenfalls wichtig, auch auf den Proteingehalt der Leckerchen schauen!
    Schweineohren und Kauzeugs enthalten oft 70 - 80% Protein!!


    Worauf ich auch sehr achten würde ist das Gewicht.


    Versteh mich nicht falsch, Du sollst ihn natürlich nicht hungern lassen.
    Aber auf jeden Fall eher schlank halten als zu wohlgenährt denn jedes überflüssige Kilo ist Gift für die Gelenke eines Junghundes.


    Was wiegt er denn zur Zeit?


    LG
    Tina

    Also,


    Zeit und Ort wären für mich auch okay.


    Wir sollten allerdings auch bedenken das zum einen recht junge Hunde dabei sind die noch nicht 100% im Kommando stehen und es deshalb eine Spaziergangsstrecke weitab von Straßen und anderen Gefahrenquellen sein sollte ...


    Und das es bei mehreren Hunden auch durchaus passieren kann das es zu Problemen kommt.


    Ich komme gerne mit, allerdings nur wenn das drumherum passt.


    Sollten Podenco und/oder Labbidame mitkommen könnte ich mir vorstellen das sie mit meiner Hündin Spaß hätten und umgekehrt.


    Allein mit Maxi und dem Sheltiemix (sorry, hab den Namen vergessen) würde mein Trampel sicher versuchen mit ihnen zu spielen aber eben auf ihre eigene, höchst unelegante Art.
    Und das wäre für die Kleinen sicher nicht optimal.


    Ich schaue also am Sonntag Abend mal rein bzw telefoniere mit Melanie und höre nach wer sich zusammengefunden hat.
    Und je nachdem entscheide ich dann ob wir mitkommen oder nicht.


    LG
    Tina

    Ei gekocht, okay das versuch ich mal.


    Ich gebe ihr große Knochenstücke aber die hat sie ja irgendwann klein genagt.
    Und spätestens wenn ihr das Stück zum dritten Mal im Hals hängt und sie es rauswürgt nehm ich es weg weil ichs nicht länger ansehn kann.
    Und die Gabelfleischstücke sind halt von Haus aus nur etwa Hühnerflügelgroß ...

    Hallo,


    ich barfe nun seit ca 6 Wochen, klappt soweit auch gut.
    Nun haben sich ein paar Fragen bei mir angesammelt die ich einfach mal stellen möchte.


    1. Meine Hündin scheint kein Eigelb zu vertragen und reagiert mit Durchfall darauf.
    Wie wichtig ist Eigelb?
    Sollte ich versuchen sie mit Anfangs sehr kleiner Menge (habe bisher 2x versucht und jedes Mal ein komplettes Eigelb genommen, sie wiegt 35 Kilo) langsam daran zu gewöhnen oder ist es nicht unbedingt nötig überhaupt welches zu geben?


    2. Habe heute zum ersten Mal Gabelfleisch bekommen.
    Nun sind die Stücke ja nicht allzu groß und meine Hündin schlingt extrem. Ich bin deshalb von Hühnerhälsen erstmal auf Putenhälse umgestiegen damit sie kauen muss oder gebe ihr Brustbein das ich wegnehme sobald es zu klein ist.
    Und habe nun Bedenken ihr das Gabelfleisch überhaupt zu geben da sie die Stücke höchstwarscheinlich nicht kauen wird und Rinderknochen ja doch recht hart sind.
    Was mach ich?


    3. Spirulina ist ebenfalls heute angekommen.
    Laut meinem schlauen Buch soll ich jeden zweiten Tag 1/2 TL pro 10kg Körpergewicht geben also fast 2 volle TL ... was ich sehr viel finde.
    Bringt auch weniger was oder könnte ich mir es auch ganz schenken wenn ich nur eine Messerspitze oder so nehme?
    Und, das Zeug ist ja grün wie Gift und färbt wie verrückt, ist das normal?


    4. Ihr Kot ist sehr unterschiedlich.
    Meist ist er okay, aber manchmal auch weich und fast schleimig und dann wieder extrem fest.
    Mir ist schon klar das das sehr futterabhängig ist was hinten rauskommt und das Knochen festen Kot bewirken.
    Mich interessiert ob es möglich ist das mit Futter schnell zu regulieren.
    Wenn sie sich also beim ersten Morgenhaufen schwertut, gibts dann etwas was ich ihr anschließend füttern kann (am besten was Obstiges was man gut lagern und immer da haben kann) um eine Chance zu haben das es sich bis Nachmittags geregelt hat? Natürlich ohne das es dann zu Durchfall kommt.
    Gingen getrocknete Pflaumen zum Beispiel?


    5. Das leidige Thema Würmer.
    Ist es nötig den rohgefütterten Hund öfter zu entwurmen (meine TÄ hält, wie die meisten TA nichts von Rohfütterung und weist gerne auf das erhöhte Risiko des Wurmbefalls durch rohes Fleisch hin) oder reicht der übliche 3 Monats-Takt (der zugegebernermaßen bei uns auch mal 5 oder 6 Monate lang sein kann weil ich eigentlich chemische Keulen zur Prophylaxe nicht so toll finde )?
    Ich bin nicht überempfindlich, habe aber sowohl Kinder als auch einen küssenden Hund und möchte da natürlich möglichst sicher gehen.
    Wie handhabt ihr das?



    Liebe Grüße
    Tina

    Zitat

    Och so richtig Angst habe ich nicht. Ich schmeiss mich notfalls dazwischen und beisse


    Dann musst Du aber damit rechnen evt von meinem Hund geknutscht zu werden, das ist Dir klar? Und ihre Zunge ist riiieeesig.
    :lachtot:


    Shelties sind soweit ich weiß ungefähr so groß wie Beagle ... also eher klein (man verzeihe mir wenn ich jetzt was falsches geschrieben habe).


    Und drei Hunde finde ich immer etwas ungünstig, meist ist dann einer außen vor oder wird gemobbt.
    Und das wollen wir ja nicht, gelle.

    Überlege mal was mit Deinem Welpen passiert ist ...


    Da kommen völlig fremde Menschen (selbst wenn man ihn vorher schon mehrmals besucht hat ist man fremd für ihn), und nehmen ihn einfach mal so mit.


    Wochenlang war er nie allein, hatte immer Mutter und Geschwister um sich herum.
    Und hat mit Sicherheit auch immer mit Geschwister-Körperkontakt geschlafen.


    Klar ist er verunsichert und pienst rum wenn das plötzlich nicht mehr so ist.


    Ich würde, wenn möglich, soviel wie möglich mit ihm Kontaktliegen.
    Ist sehr gut für die Bindung zwischen euch und abgesehen davon ist es doch auch soooo kuschelig und gemütlich ...


    Mal für sich sein lernt er im Laufe der Zeit ganz von selbst.
    Momentan braucht er es einfach.


    LG
    Tina

    Zitat


    Kann man am Verhalten eines Welpens schon ungefähr erkennen, wie dieser als ausgewachsener Hund sein wird?


    Ich würde mal sagen man kann Anlagen erkennen und ob es ein eher wuseliger Draufgänger oder ein ruhiger besonnener Hund werden wird.
    Allerdings sind das nur Tendenzen.
    Was letztlich aus dem Hund wird liegt am Halter.


    Ein Hund kann die besten Anlagen haben aber wenn sein Mensch sie nicht fördert, sich nicht auf den Hund einlässt, sich nicht sehr viel Zeit nimmt um mit ihm zu arbeiten oder die Bindung nicht stimmt wird auch der tollste Hund verkümmern.
    Umgekehrt kann ein sehr ängstlicher Hund durch unendliche Geduld seines Halters und ganz viel mühevoller Arbeit mit ihm über sich hinauswachsen.


    Wenn man einen Rassehund zu sich nimmt weiß man vorher ungefähr welche besonderen Eigenschaften dieser Hund vermutlich haben wird und sollte wissen ob es die sind die ins eigene Leben passen.
    Und wenn es passt dann meistert man auch das ein oder andere Problem gerne und mit Spaß.


    Dennoch, der Hund hat sein Rasseporträt nie gelesen und es gibt durchaus auch untypische Vertreter einer Rasse zB Jagdhunde ohne Jagdtrieb.
    Sicher sein das der Hund sich nach Plan entwickelt kann man also nie.
    Darüber sollte man sich vorher klar sein.
    Und die Bereitschaft mitbringen dann auch das zu meistern.


    Zitat


    Muß ich mir beim Großen Schweizer mehr Gedanken machen, als beim Entlebucher, das dieser mir auf der Nase herumtanzen könnte?


    Zitat


    Wenn es bei zwei Hunden schon so toll geklappt hat, muß ich mir ernstlich Gedanken machen, das es beim dritten Hund anders sein könnte? Ich muß dazu sagen, das diese zwei Hunde von den Eigenheiten sehr unterschiedlich waren, aber der gute und starke Charakter bei beiden gegeben war.


    Sicher gibt es Menschen die einfach ein Händchen für den Umgang mit Hunden haben und andere die sich schwerer tun.
    Ich weiß nicht wozu Du Dich zählst, finde aber man sollte bedenken das es immer wieder schwierige Phasen geben wird auf dem Weg vom Welpen zum erwachsenen, ausgereiften Hund.


    Zitat


    Bzgl den negativen Beiträgen. Das ist schon eine Minderheit, oder?
    Ich meine damit, das ungefähr 80 % problemlose Hunde sein werden und vielleicht 20 % problematische Hunde sind. Oder verschönere ich mir jetzt das Bild vom Hund. Aber das kann es ja fast nicht geben, denn sonst würden ja viel weniger Menschen sich mit einem Hundefreund zusammenschließen. Und schon gar keiner mehr in eine Familie mit kleinen Kinderchen sich einen Hund holen. Wenn man nicht vorraussetzen kann, das dieser auch ein guter Freund sein wird. Das die "Anderen" die Ausnahme sind. Versteht ihr? Ich hoffe ihr versteht mich!


    Ich glaube nicht das man sowas an Zahlen festmachen kann oder sich ausrechnen wie hoch die Warscheinlichkeit sein wird einen "guten Hund" zu bekommen bzw das Risiko einen "schlechten Hund" zu haben.


    Ich würde auf jeden Fall darauf achten das Grundsätzliches stimmt und deshalb sehr genau darauf achten wo ich den Hund kaufe.
    Heißt einen Hund aus kontrollierter VDH Zucht nehmen von dem ich weiß das die Eltern, Großeltern usw gesundheitlich und charakterlich dem entsprechen was für Hunde dieser Rasse gewünscht wird.
    Und das der Züchter sein Handwerk versteht, die Welpen liebevoll aufzieht und verantwortungsvoll prägt.


    Selbst dann hast Du natürlich noch keine Garantie darauf das alles reibungslos verläuft aber die Basis ist schonmal gut.
    Und dann liegt es an Dir was Du draus machst.



    Tina