Beiträge von Tabina


    Aber es ist wie immer im Leben, jeder wie er will und kann.


    LG
    Tina

    Ich bin selbst Hündin-Besitzerin und finde es keine gute Idee die läufige Hündin mit auf den Hundeplatz zu nehmen.


    Das Argument das es für Hündin und Rüden eine gute Übung ist mag theoretisch ganz gut klingen, in der Praxis ist es aber eher so das die Hunde schon über einen sehr guten Grundgehorsam verfügen müssen um diesem starken Instinkt wiederstehen zu können.
    Das ist in einer Junghundgruppe sehr unwarscheinlich.


    Vermutlich wird eher ein Risenchaos ausbrechen und dafür Auslöser zu sein wäre mir ziemlich unangenehm.


    Abgesehen davon besteht immer die Gefahr das sich auch die besterzogendsten Rüden in die Wolle geraten wenns um ne heiße Hündin geht.


    Und last but not least ist es ja auch nicht so das der Duft weg ist wenn Du mit Deiner Hündin den Platz verlässt.
    Auch die Hunde nachfolgender Gruppen nehmen den Geruch noch lange war und das kann sie unkonzentriert machen obwohl der auslösende Hund schon lange weg ist.


    Ich finde es einfach rücksichtsvoller den anderen gegenüber die 2x 4 Wochen im Jahr auszusetzen.


    Das selbe gilt für Hundwiesen, die würde ich auch mit angeleinter heißer Hündin meiden.


    Und zum an der Leine führen, gerade bei der/n ersten Hitzen bleibt bei mir die Leine immer dran.
    Es hat sich noch keine Regelmäßigkeit eingestellt, man kann noch nicht genau sagen wann die gefährlichen Tage sind weil das von Hündin zu Hündin verschieden ist und man kann sich auch noch nicht drauf verlassen das die Hündin nervige Rüden zurechtweißt bzw wegbeißt.


    LG
    Tina

    Zitat

    Meine alte Hündin ( völlig gesund,nur sehr eigen was das Futter anging) hat manchmal aus Protest gegen Fertigfutter ( Frischfleisch ist im Wohnmobil halt nicht drin) manchmal mehr als 10 Tage gehungert, abgesehen davon, dass sie recht schlank wurde, war sie quitschfidel.


    Da hast Du ja ein ganz schönes Durchhaltevermögen.
    Ich könnte das nicht.
    2 - 3 Tage okay aber 10! Tage lang zusehen wie mein Hund dünner wird ....
    Vor allem, warum?
    Um nachher dann sagen zu können "ich hab gewonnen, hurra"?
    :???:


    Linsensuppe,


    üben mit dem Hund soll Spaß machen und nicht zum Krampf werden.
    Weder für Hund noch Halter.


    Ein Kommando so zuverlässig aufzubauen das es zu 100% klappt dauert seine Zeit.
    Und es geht ja nicht nur um ein Kommando sondern um 10, 20, ...
    Da brauchts viel Zeit und einen langen Atem.


    Mein Vorschlag wäre, gib ihm einen Teil seines Futters im Napf und den Rest als Belohnung.
    Und wenn der Tag wenig erfolgreich verlief, was spricht dagegen ihm das restliche Futter noch Abends im Napf hinzustellen?


    Ihm einen Teil seiner Nahrung vorzuenthalten weil er über den Tag nicht "brav" war ist doch Quatsch, oder.
    Wir sind doch nicht nachtragend ... und abgesehen davon, glaubst Du der Hund weiß warum er kein Abendessen bekommt?
    Und ändert sein Verhalten deshalb am nächsten Tag?


    Fazit:
    Futter als Belohnung beim Training ist prima wenn ihr mit Spaß und Fleiß auf die tägliche Menge kommt.


    Bei einem Hund der sich schlecht konzentrieren kann ist es wohl zuviel verlangt sich alles so zu erarbeiten.
    Er wird überfordert und verliert den Spaß und das ist sicher auch nicht Bindungsfördernd.


    Übrigens können sich Hunde ihr Futter nicht nur durch erfolgreich ausgeführte Kommandos verdienen.
    Es gibt auch die Möglichkeit Suchspiele damit zu machen.
    Verstecke es im Haus, unter Bechern, bringe ihm Tricks damit bei, clickere ihn.
    So kommst Du auch ganz schnell auf viele erfolgreiche Wiederholungen und vielleicht schafft es Dein Hund ja sich im Haus und ohne Ablenkung länger und besser auf Dich zu konzentrieren.


    Wenn das klappt ist immer noch Zeit es auf draußen, längere Zeit und höhere Anforderungen auszudehnen.


    LG und viel Spaß
    Tina

    Nutzt Dir jetzt nix, vielleicht aber als Tipp fürs nächste Mal:


    Frag den TA ob er Dir statt Tropfen auch Salbe geben kann.
    Das geht auch oft.


    Die kannst Du dann prima auf Deinen Zeigefinger streichen und von dort aus ins Hundeauge geben.
    Da fehlt dann keine Hand, der Hund erschreckt nicht davor und es besteht auch keine Gefahr dem Hund mit dem spitzen Ende der Flasche ins Auge zu pieksen ...


    LG
    Tina

    Hallo Pit-Dog


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    Naja ja... Tabin hat ja vielleicht recht. TROTZDEM MUSS ICH MIT IHM RAUS GEHEN! was soll ich denn machen?
    Friss oder Stirb!


    Zitat


    ausserdem Tabina@ ich kann ihn nicht ein Glas - kästchen sperren.


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    einen Passanten wärend dem Spatziergang nicht an mich rankommen zu lassen, also ich weiss beim besten willen nicht wie ich das machen soll.


    Sehr früh morgens gehen wenn kaum Menschen unterwegs sind.
    Spät Abends, notfalls Nachts gehen wenn auch kaum Menschen unterwegs sind.
    An Orten gehn wo kaum Menschen unterwegs sind, wenn nötig kilometerweit fahren um zu so einem Ort zu kommen.
    Die Straßenseite wechseln wenn Dir jemand entgegenkommt.
    Dem Mensch der auf Dich zukommen will ein "STOPP" zurufen.
    Auf dem eigenen Grundstück trainieren.


    Zitat


    Ausserdem kann das nicht die möglichkeit sein dass mich niemand ansprechen darf wenn ich mit dem Hund rausgehe.


    Wer sagt das?
    Nur weil Du das grundsätzlich nicht einsiehst kann es nicht so sein?
    Wach auf, es ist so!


    Zitat


    Ich muss mit ihm so normal wie möcglich umgehen,


    Normaler Umgang mit einem Hund bedeutet für mich das ich zwar immer bereit sein muss auf eine Situation zu reagieren die entstehen könnte, ich in der Regel aber einen Hund an meiner Seite habe den ich einschätzen kann.
    Normal bedeutet für mich das mein Hund mich begleitet ohne unangenehm aufzufallen.
    An Menschen, Kinder, Autos, ect neutral vorbeigeht, neben mir absitzt wenn ich mich mit Leuten unterhalte und wartet bis es weitergeht.
    Auf entgegenkommende Hunde bestenfalls garnicht, wenn aber doch zumindest nicht agressiv reagiert.
    Und zwar meldet wenn ein Fremder ins Haus kommt, sich aber dann auf seinem Platz ablegen lässt bzw Gäste freundlich begrüßt oder aber ignoriert.


    Das alles ist bei Dir (momentan) nicht möglich, daher ist auch ein normaler Umgang mit dem Hund in Alltagssituationen (noch) nicht möglich.


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    und ich glaube wenn ich sooooo vorsichtig wäre wie du würde ich eine unsicherheit ausdrücken und der Hund würde das merken, und dann???
    Was tut Hund wenn Herrchen unsicherer ist als er??
    DAS wäre eine KATASTROPHE


    Vorsicht und Umsicht haben nichts mit Unsicherheit zu tun.


    Zitat


    Und auch wenn gäste kommen (obwohl mir sowiso lieber ist wenn keine kommen denn mein bisschen Freizeit will ich mit meinem Wuffi verbringen)


    Zitat


    Gestern als besuch da war hat er uns fast die Tür aus den Angeln gerissen


    Entschuldige bitte aber wie kannst Du da von normalem Umgang reden?


    Zitat


    Ich brauche auf jeden fall die Hilfe von einem Profi, dass habe ich eingesehen, alleine komm ich nicht zurecht.


    Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen sich vorab um einen Trainer zu kümmern.
    Vorher mal mit jemand kompetentem über den Hund und seine Probleme zu sprechen und einen Plan zu haben bevor der Hund bei Dir einzog.
    Hast Du Dich schon schlaugemacht ob und wo es in Deiner Nähe Hundetrainer gibt und was eine Stunde kostet?
    Kannst Du wochen oder monatelangen Einzelunterricht finanzieren?


    Zitat


    ach ja und noch etwas: Du hasst mir viel kritik gemacht, hasst aber keine verbesserungsvorschläge gemaucht weder meine, von dir ziteirte frage beantwortet.


    Mit Vorschlägen die Situation zu verbessern kann ich nicht dienen.
    Zum einen weil ich keine große Erfahrung mit dieser Problematik habe, zum anderen weil es so komplex ist das Dir nur ein erfahrener Mensch vor Ort helfen kann.


    Zu meiner Kritik stehe ich nach wie vor.
    Und mit jedem Satz den Du schreibst bestätigst Du die Vermutung die ich von Anfang an hatte.
    Du bist diesem Hund und ganzen Probleme die mit ihm auf Dich zukommen absolut nicht gewachsen.


    Du holst Dir einen sehr schwierigen Hund ins Haus, stolperst einfach so in die Sache rein ohne groß zu überlegen und schreibst nach nicht mal einer Woche Sätze wie es kann nicht sein das Dich niemand auf der Straße ansprechen darf.
    Was hast du denn erwartet?
    Das er sich wie durch Zauberhand komplett verändert nur weil er bei Euch ist?
    Das alles doch gar nicht soo schlimm ist?


    Bei solcher Naivität kann ich echt nur den Kopf schütteln ...


    Zitat


    denn irgendwann will ich mit ihm nocrmal in die Stadt gehen können und normal gassi gehen können.


    Davon bist Du meilenweit entfernt.
    Und es ist fraglich ob Du es jemanls erreichen wirst.
    Darüber solltest Du Dir endlich klar werden.


    Ich hasse diese Blauäugigkeit, dieses haben wollen egal ob es passt oder Sinn macht, dieses mal mitnehmen und irgendwie wirds werden-Denken.


    Und wenn ich dann das hier in einem anderen Beitag von Dir lese


    Zitat

    Mein Traum ist es z.B. einen Dobberman zu haben, und den will ich Kupiert!!! unbe unbe unbedingt!!!!!!!
    Auch Dogge oder Rottweiler!
    Kupiert!!!!


    dann frage ich mich obs Dir tatsächlich um den Hund als Lebewesen geht oder ob Du nur ein optisch möglichst besonderes Tier an Deiner Seite wolltest um Dich damit zu profilieren.



    Das waren harte Worte, ich weiß.
    Aber bin ich eben heute mal der Buhmann.



    Tina

    Soweit ich es auf dem Foto richtig erkennen kann ist Dein Paco ein recht großer Hund und wenn das so ist wird er schätzungsweise um die 300 Gramm Trofu täglich bekommen.


    Ich würde spaßeshalber mal zählen wie viele Futterbröckchen das täglich sind.
    Das meine ich ganz ernst.


    Denn so viel Bröckchen = genauso viele korrekt ausgeführte Kommandos muss er ja liefern.
    Plus die die er nicht korrekt ausführt und dafür ja nix bekommt.


    Ich wette da kommt einiges zusammen und das ist bei einem Hund der sich schlecht lange konzentrieren kann sehr schwierig und warscheinlich zu viel verlangt.

    Ich sags mal so,


    wenn Du täglich so viel mit ihm übst bzw er dabei so viel Erfolge hat das Du allein über die Belohnungen auf seine tägliche Futtermenge kommst ist es okay.


    Es sollte aber nicht so sein das er an schlechten Tagen oder Tagen wo Du nicht so viel Zeit zum üben hast auf den Großteil seines Futters verzichten muss.




    LG
    Tina