Beiträge von Tabina

    Sorry aber ich kann Dir nicht mehr folgen ...



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    Die kleinen sind ganze Hunde, das darf man nie vergessen, sonst degradiert man sie zu mitleidig belächelten Kaspern und das haben sie einfach nicht verdient.


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    Die Erziehung ist einfacher, wenn Frau Schmitt möppert und nicht bleiben will, wo ich sie hinschicke, heb ich sie einfach hoch und setz sie dahin, wo ich sie haben will.


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    Auch ein Mops würde bei mir umständlich das Fahren trainieren. Einfach deswegen, weil er ein Hund ist, noch dazu mit eigenen Beinen und nicht mit Henkel geboren.




    Ich muss Dir aber auch nicht folgen können ...

    Okay, wenn der Hund erst 6 Wochen da ist kann man natürlich nicht erwarten das sie alles perfekt beherrscht.
    Aber das wusste ich nicht.


    Das die Erziehung sowohl bei groß als auch bei klein gleich wichtig ist sehe ich genauso.
    In der Praxis aber leider nicht so gehandhabt weil Mensch der im Stress ist im allgemeinen gerne zu den schnellsten, einfachsten Lösungen greift.


    Warum sollte man mit einem Mops mit Angst vorm Fahrstuhl monatelang umständlich das Fahren trainieren wenn er ebensogut auf den Arm genommen werden kann.
    Die Dogge muss es lernen weils anders nicht geht.


    Natürlich sollte man mit einem kleinen Hund ebenso viel Wert auf die Erziehung legen, leider tun das aber die meisten Menschen nicht weil es einfachere, schnellere, bequemere Wege gibt zum Ziel zu kommen.


    Den schwierigeren Weg zu gehen obwohl es einen einfachen gibt wird den wenigsten einleuchten.
    Im Gegenteil, der Mopsbesitzer im Fahrstuhl wird mitleidsvoll den schwitzenden Doggenbesitzer anlächeln und sich dazu beglückwünschen das er seinen Kerl untern Arm klemmen kann und dieses Theater nicht mitmachen muss.


    Naja, so klang eben auch Dein Statement mit klemm ich untern Arm und setz ich in die Tasche.
    Da Du danach geschrieben hast Deine großen wurden genauso erzogen war ich leicht verwundert.
    Klarer Fall von Mißverständnis.


    Nochmal, ich will es nicht werten. Soll jeder so machen wie er es für richtig hält.
    Für mich, nicht bei mir und so wie Du schreibst ja auch nicht bei Dir, sollte es keinen Unterschied in der Erziehung geben.
    Er wird nur leider dennoch allzu oft gemacht.


    Und nun will ich das Thema nicht weiter ausdehnen zumal sich die TS ja für ihre große Rasse entschieden hat.


    LG
    Tina

    Örgs.
    Einerseits will ich das Thema nicht sprengen, andererseits muss ich dringend wiedersprechen :D .


    Es geht nicht schneller Frau Schmitt per Hand irgendwo hinzusetzten als würde sie es auf Kommando sofort selbst tun.
    Es ist nur eine bequeme Alternative falls sie nicht sofort hört.
    Die Du bei 40kg Hund nicht hast.
    Aus Mangel an dieser Alternative übst Du es länger, öfter, gründlicher, konsequenter weil Du drauf angewiesen bist das Hund tut was Du ihm sagst.
    Für mich nicht nur eine andere Methode sondern eine grundsätzlich andere Erziehung.


    Ich will das gar nicht werten, Tatsache ist aber, und das bestätigst Du ja auch in dem was Du schreibst, das es bei kleinen Hunden manchmal bequeme, schnellere Lösungen gibt als bei großen.
    Je mehr Lösungen desto weniger wichtig das konsequente Arbeiten am Aufbau der Kommandos.
    Und schon haben wir den Unterschied.


    :D

    Vielleicht.
    Wobei es mit einem "Kurs" sicher nicht getan ist.
    Da liegen eher Monate konsequenter Arbeit vor euch, mit vielen Rückschlägen und ohne Garantie auf Erfolg


    Wichtiger fände ich aber das Du Dir überlegst ob ein Leben mit ihm für Dich auch funktionieren würde wenn es nicht klappt mit dem nachträglich sozialisieren ...


    LG
    Tina

    Zitat

    Man hat es definitiv leichter.


    Beim TA kann ich Frau Schmitt viel besser festhalten und beruhigen als einen 35 Kilo Hund.
    Und zur Not klemm ich mir Frau Schmitt unter den Arm (in einer Tragetasche bleiben üben wir noch).


    Will ja nicht streiten aber genau das meine ich...
    Festhalten geht nicht, also übe ich das mit dem großen intensiver weil es nötig ist.
    Und äh ... hast Du Deine großen auch untern Arm geklemmt und in die Tragetasche gesetzt?
    :???:


    LG
    Tina

    Vielleicht hilft Dir die Wachstumstabelle meiner Hündin (Rhodesian Ridgeback):


    3 Monate 13kg
    4 Monate 19kg
    5 Monate 24kg, Rückenhöhe 58cm
    6 Monate 28kg, Rückenhöhe 61cm
    7 Monate 32kg, Rückenhöhe 64cm
    8 Monate 33kg, Rückenhöhe 65cm
    Zur Zeit ist sie 13 Monate alt, ca 66cm hoch und wiegt 36kg.


    Sie hat also bis zum 8. Monat gleichmäßig zugelegt, danach gings langsamer.


    In unserer Nachbarschaft wohnt übrigens ein ausgewachsenes Labbi/RRMix Mädel, sie ist ca 5cm niedriger als meine Hündin und wiegt schätzungsweise um die 30 Kilo.
    Da Scooby ein Rüde ist könnte es ein bißchen mehr werden ...


    LG
    Tina

    Wir haben nach 17 Jahren Kleinhund ( 30cm, 8kg) nun seit einem Jahr einen großen Hund (65cm, 36kg).


    Unterschiede gibt es schon, was besser oder schlechter, praktischer oder unpraktischer ist kann man sicher nicht allgemeingültig sagen.


    Hier wurde oft geschrieben das die Erziehung bei beiden gleich ist.
    In der Praxis siehts allerdings meist nicht so aus.


    Da wird der Kleinhund nämlich schnell mal geschnappt und getragen wenn er nicht so will wie sein Halter, hochgenommen wenn er zu Artgenossen zieht oder ein Anspringen akzeptiert weils ja so putzig ist und nicht wehtut.
    Bei einem größeren erzieht man meiner Meinung nach schon anders weil ein nicht erzogener großer Hund doch um einiges unangenehmer ist als ein nicht erzogener kleiner Hund.
    Ein großer muss lernen im Restaurant auf seiner Decke liegenzubleiben, ein kleiner der mal aufsteht steht dann halt, hat aber nicht sofort seine Nase in der Lasagne vom Tischnachbarn.
    Und notfalls setzt man den kleinen eben ins mitgebrachte Täschchen.


    Deshalb wage ich die Behauptung das große Hunde in der Regel intensiver erzogen werden als kleine weil eben die Alternativen fehlen.
    Ich hab noch nie jemandem mit einem Rotti untern Arm geklemmt in einen Aufzug steigen sehen ...


    Auch ein Aspekt (ich meine gelesen zu haben das ihr Kinder habt) ist das man die Kids mit einem großen Hund nicht mal eben Gassi schicken kann.
    Nicht solange die Kinder ein gewisses Alter und der Hund eine gewisse Erziehung haben.


    Das selbe gilt für die Betreuung des Hundes.
    Unseren kleinen nahm jahrelang meine Mutter in Pflege wenn es nötig war und das auch sehr gerne.
    Den großen würde sie genausogerne nehmen, hat aber enorme Schwierigkeiten ihn zu händeln.


    Im Haus ist unsere Große wesentlich ruhiger als es der Kleine war.
    Das Körbchen hat Schlauchbootgröße, okay, aber ansonsten nimmt sie kaum Platz weg, kann sich bei Bedarf sehr klein zusammenfalten und ist sehr ruhig und ausgeglichen drinnen obwohl erst 13 Monate alt.


    Ganz klar schwieriger ist das Großhund viel mehr Reichweite nach oben hat als Kleinhund.
    Unsere Hündin ist extrem verfressen, beim Anblick von Lebensmittel setzt ihr Verstand (noch) völlig aus.
    Und da Herd, Küchentheke, Obstkorb ect für sie wunderbar erreichbar sind sogar ohne das sie mit den Pfoten vom Boden abhebt muss man immer auf der Hut sein.


    Auch die Welpenzeit fand ich mit der Großen viel schwieriger.
    Viel Kraft und wenig Feinmotorik können manchmal schon unangenehm werden, insbesondere für Kinder ...


    Trotzdem, ich bin sehr glücklich mit unserem "Riesentrampel".


    Früher ging ich in meinen Alltagsklamotten meine Runden und sah danach noch genauso aus wie vorher.
    Heute besitze ich Hundekleidung; Wanderschuhe, dünne Regenjacken, dicke Regenjacken, eine Kollektion Mützen und Kappen und Unmengen oller Jeans.
    Und komme oft völlig zugematscht nach Hause.
    Früher ging ich bei schlechtem Wetter kurze Runden und es hat gereicht.
    Heute kämpfe ich mich bei Regen durch Felder und Wälder, stehe stundenlang im Schlamm auf dem Hundeplatz und finde es klasse.


    Ich finde ein kleiner Hund läuft eher mal nebenbei mit wenn nötig, ein großer ist doch etwas aufwändiger zu haben.
    Früher, in kleiner Wohnung, teilzeit berufstätig und mit vielen anderen Interessen, danach mit zwei kleinen Kindern und dadurch bedingt auch vielen Terminen war ein kleiner Hund ideal für uns und ein großer hätte mich sicher überfordert.
    Heute passt der große ideal in unser Leben.


    Man sollte wirklich wissen was man leisten kann und will.
    Wie man sich das Zusammenleben mit dem Hund vorstellt, was man erwartet und bereit ist zu tun.
    Und nach diesen Gesichtspunkten die Rasse bzw Größe auswählen.


    LG
    Tina

    Hallo Markus,


    ich kann Deinen Wunsch nach einem Hund gut verstehen und auch das Du nach allen möglichen Lösungen suchst um ihn zu verwirklichen.


    Ich finde aber das täglich 8 Stunden alleinsein für einen Hund einfach zu viel ist.
    Auch wenn es durch eine Stunde Spaziergang unterbrochen wird.


    Klar kann man argumentieren das es für den Hund besser ist 8 Stunden in einer kuschligen Wohnung alleine zu sein als in einem Tierheimzwinger zu sitzen ...


    Aber ist es mit den 8 Stunden denn getan?
    Zur Vollzeit-Berufstätigkeit kommen doch noch andere Aktivitäten dazu und die gehen auch noch von der "Hundezeit" ab.


    Mal eben nach dem Büro noch einkaufen, mal mit Freunden ins Kino, zum Sport ect ...
    Würdest Du das alles sausen lassen bzw nur das nötigste davon mit permanent schlechtem Gewissen machen weil Du weißt das zu Hause seit Stunden jemand sitzt und wartet?


    Und abgesehen davon, auch und vielleicht gerade Tierheimhunde brauchen am Anfang viel Zuwendung und Zeit.


    Gibts denn keine andere Lösung?


    Verwandschaft die den Hund betreuen kann?
    Ins Büro mitnehmen?
    Eine Art Hundekita?
    Oder Freunde mit Hund die Deinen gegen ein kleines Entgeld mitbetreuen würden?


    Was auch alles nicht ideal wäre aber immer noch besser als so lange Zeit alleine zu Hause.


    LG
    Tina

    Zitat

    Jeder hund ist ein Kampfhund, oder eben kein Kampfhund... jeder hund ist glaich gefählich es kommt auf die erzihung an, nicht auf die Rasse!!!!


    Gut.
    Aber aufgrund der Erziehung oder eben auch nicht Erziehung, der Erfahrungen oder Erlebnisse, die der Dogo bisher hatte ist er momentan nachdem was Du berichtet hast als gefährlich einzustufen.


    Berichte doch mal genauer bitte.


    Tina

    Okay.


    Dann berichte doch mal wie es seit Du gestern den Dogo abgeholt hast gelaufen ist.


    Wie verhält er sich, wo ist er untergebracht, was hat das TH genau zu den Vorfällen gesagt, was musst Du beachten, wie ist er gesichert, ist er ängstlich oder geht er nach vorne, wie war die erste Nacht, wie hat er auf den Ersthund reagiert, wie reagiert er auf Dich, beherrscht er irgendwelche Kommandos, auf was reagiert er negativ, .....?