Ganz genau!
Ich finde wenn ein Hund ein Jahr lang deutlich zeigt das er diese Art Futter nicht mag und nur unter Stress, eine Situation erzeugen in der er futterneidisch wird, überhaupt dran geht dann sollte man das doch respektieren.
Er kann nun mal nicht sagen "hey, ich hasse das Zeug".
Meine Hündin frisst alles und das mit Begeisterung.
Rohes Fleisch, jede Art von Obst und Gemüse, ob püriert oder am Stück.
Und auch hundeuntaugliches Zeug wie Würstchen mir scharfem Senf oder Mozzarella mit Balsamico werden ohne Reaktion gefuttert wenn sie sowas erwischt.
Süß, sauer, bitter, scharf, völlig egal, es wird vertilgt.
Eins allerdings spuckt sie aus. Rohe Shrimps.
Sämtliche andere Arten von rohem Fisch nimmt sie gerne, nur keine Shrimps.
Ich gehe davon aus das sie ihr schlicht und ergreifend nicht schmecken.
Ich verstehe es nicht, man sollte doch annehmen das es für einen begeisterten Allesfresser eine besondere Leckerei ist, nehme es aber natürlich einfach so hin.
Und nun stelle ich mir vor wie es wäre, würde ich sie ab sofort nur noch von rohen Shrimps ernähren.
Stress, Frust, Qual.
Muss man das haben, nur weils ja noch schöner wäre wenn der Hund bestimmen würde?
Muss man ihm was aufzwingen das er einfach nicht mag?
Millionen Hunde werden mit Trofu, viele mit sehr minderwertigem, ernährt und erreichen dennoch bei guter Gesundheit ein hohes Alter.
Warum also nicht flexibel sein und umstellen.
Ich bin auch überzeugt von der Rohfütterung.
Aber wenns warum auch immer eben einfach nicht passt geht die Welt auch nicht unter.