Beiträge von Tabina

    Hallo,


    ich finde 5 Tage die Woche 8/9 Stunden alleine sein für einen so jungen Hund nicht wirklich ideal.


    Andererseits, welche Alternative gibt es?


    Das mit dem Zweithund wäre für mich keine. Schließlich hast Du weniger Zeit und ein zweiter Hund erfordert eigentlich erst mal wieder das Gegenteil, nämlich mehr Zeit.

    Wir hatten lange Jahre einen Rüden und nun seit 3 Jahren eine Hündin (nicht bewusst, war eher Zufall das es eine sie wurde).


    Und ich muss sagen, ich würde mir immer wieder eine Hündin nehmen.


    Sicher ist es nicht geschlechtsabhängig wie der Hund charakterlich gestrickt ist, das hinsetzen - Pfütze machen - fertig finde ich aber wesentlich angenehmer als das stääändige Bein heben.


    Und das Aufreitproblem stellt sich auch nicht (Rüdinnen jetzt mal außen vor gelassen ;) )


    Ich stelle auch immer wieder fest das es bei Gruppenspaziergängen doch eher die Rüden sind die untereinander was geklärt haben wollen, besonders wenn ne Hündin dabei ist auf die beide ein Auge geworfen haben.
    Das sich Hündinnen um nen Rüden streiten hab ich dagegen noch nicht erlebt :D

    Je nachdem ...


    Hätte ich Ausbildungs oder Altersbedingt mit der Reaktion meines Hundes rechnen müssen wäre ich sauer auf mich gewesen weil ich zu früh abgeleint habe.


    Würde es bei uns jetzt passieren wäre ich auch sehr überrascht denn eigentlich "fragt" Sayah an und wenn ich sage "nein, fertig, hier lang" dann rennt sie auch nicht los, wäre ich sicher ärgerlich auf meinen Hund.


    Würde es aber unter Shit happens ablegen.

    Du siehst, wir sind alles Hundeverrückte.


    Uns ist kein Weg zu weit, kein Berg zu hoch, wir würden uns durch Orkane kämpfen, allem trotzen und alles auf uns nehmen um zu unseren Hunden zu kommen (eine Freundin von mir ist grad auf dem Weg von Mainz nach Rotterdam um ihren Hund abzuholen, nur damit sie ihn zwei Wochen früher bekommt als geplant, eine Welpenmama unserer Züchterin kam zweimal von England hergeflogen nur ums Welpi zu besuchen).


    Verrückt aber wir stehn dazu :D

    Firsttimer,


    auch wenn ich sehr skeptisch war, ich muss zugeben, das was Du schreibst hört sich erstmal sehr gut an.


    Und die Fahrt ist kein großes Problem.
    Es geht um einen Hundepartner für die nächsten 10/12 Jahre.
    Was sind da schon 4x 2h Fahrzeit ;)

    :gut: Ganz genau!


    Ich finde wenn ein Hund ein Jahr lang deutlich zeigt das er diese Art Futter nicht mag und nur unter Stress, eine Situation erzeugen in der er futterneidisch wird, überhaupt dran geht dann sollte man das doch respektieren.


    Er kann nun mal nicht sagen "hey, ich hasse das Zeug".


    Meine Hündin frisst alles und das mit Begeisterung.
    Rohes Fleisch, jede Art von Obst und Gemüse, ob püriert oder am Stück.


    Und auch hundeuntaugliches Zeug wie Würstchen mir scharfem Senf oder Mozzarella mit Balsamico werden ohne Reaktion gefuttert wenn sie sowas erwischt.
    Süß, sauer, bitter, scharf, völlig egal, es wird vertilgt.


    Eins allerdings spuckt sie aus. Rohe Shrimps.
    Sämtliche andere Arten von rohem Fisch nimmt sie gerne, nur keine Shrimps.


    Ich gehe davon aus das sie ihr schlicht und ergreifend nicht schmecken.
    Ich verstehe es nicht, man sollte doch annehmen das es für einen begeisterten Allesfresser eine besondere Leckerei ist, nehme es aber natürlich einfach so hin.


    Und nun stelle ich mir vor wie es wäre, würde ich sie ab sofort nur noch von rohen Shrimps ernähren.


    Stress, Frust, Qual.
    Muss man das haben, nur weils ja noch schöner wäre wenn der Hund bestimmen würde?
    Muss man ihm was aufzwingen das er einfach nicht mag?


    Millionen Hunde werden mit Trofu, viele mit sehr minderwertigem, ernährt und erreichen dennoch bei guter Gesundheit ein hohes Alter.
    Warum also nicht flexibel sein und umstellen.


    Ich bin auch überzeugt von der Rohfütterung.
    Aber wenns warum auch immer eben einfach nicht passt geht die Welt auch nicht unter.

    Zitat

    Also ich bin der Meinung, dass die letzteren "Ratschläge" wohl etwas übertrieben sind.


    Daher auch bitte nur Kommentare abgeben, wenn die Situation richtig verstanden wurde.
    LG


    Magst die Antworten die Du bekommen willst vielleicht schon vorformulieren und hier einstellen?
    Zum Rauskopieren für die Leute die Dir helfen wollen.
    ;)


    Und 20h Welpenkurs ist ein Anfang, nicht mehr.
    Die Hauptarbeit wäre jetzt, in der Junghundzeit, zu leisten.

    Ich bin da wie gesagt auch nicht sehr informiert da ich barfe.


    Wenn ichs recht erinnere sind die Reinfleischdosen aber sehr gut, Lunderland, Kiening, Boos, Grau und wie sie alle heßen.


    Ich habe für den "Notfall" immer ein paar Rintidosen da, alternativ die von Grizzly.


    Ich glaube die sind auch nicht schlecht, wenn auch sicher nicht ganz so hochwertig wie die oben genannten.


    Leider sind diese Reinfleischdosen relativ teuer, musst halt mal schauen ob es ne Möglichkeit für Dich wäre.


    Schau doch einfach mal ins Fertigfutterforum, da findest Du bestimmt ne Menge Infos :smile:

    Da bin ich bei Dir, ich selbst barfe Sayah ja auch.
    Sie frisst allerdings alles was ich ihr anbiete.


    Ich glaube wenn mein Hund tatsächlich so offensichtlich gegen Frischfleisch wäre (und ich vermute Du hast in dem Jahr schon allerhand ausprobiert) dann würde ich mir und dem Hund den Stress nicht länger antun und Fertigfutter füttern.


    Es gibt da ja durchaus Alternativen die okay sind.