Beiträge von Dara

    Bei Paula war das auch ganz extrem und ich bin der Meinung, dass dann Hund und Geschirr nicht zusammenpassen. Natürlich gehe ich hier von einem Hund aus, der bei sowas normalerweise nicht rumzickt, sondern dadurch anzeigt, dass was nicht stimmt.


    Paulas erstes Geschirr (Blaire Neopren Norweger) saß auf den ersten Blick perfekt, aber nach lupenreiner Untersuchung :D haben wir die Stellen gefunden, die gescheuert haben.


    Das zweite Geschirr (Feltmann Kreuzgeschirr) war anfangs von der Passform her besser, sie versteckte sich nicht mehr. Aber auch das scheint für den Pinscherkörper nicht optimal zu sein. D.h. wir suchen weiter.


    Anfangs hat sie aber da auch sehr rumgezickt, bis ich gemerkt habe, dass von den Nähten noch dicke starre Fäden rausguckten und ihr in Fell und Haut stachen.


    Wichtig finde ich also zu unterscheiden, ob der Hund sich anstellt oder ob er was anzeigt. Letzteres ist unbedingt ernst zu nehmen. ;)

    FLUFFY: Danke für den Link. All das macht Paula mit Bravur. Bei einigen Dingen auf der Straße kommt sie auch zu mir. So nach dem Motto "Guck, ich hab es nicht genommen. Gib mir ein Leckerchen." Sie wird gelobt für jeden Essensrest, den sie liegen lässt.


    Nur manchmal klappt es nicht. Z.B. wenn Grillreste rumliegen - da hab ich dann einfach kein besseres Leckerchen dabei als das Fleisch, was rumliegt.


    Wir haben auch schon einen Kurs dazu gemacht. Alles ok, sobald sie merkt, dass wir es merken. Aber ist das Ganze unbemerkt, so handelt sie und frisst das Gefundene.


    Zitat


    Aber genau darin liegt doch das Problem. Man verlangt etwas vom Hund, was er nicht leisten kann. Frauchen trascht, dem Hund ist langweilig und er geht Futter suchen. Würde ich als HUnd auch machen. Gib deinem Hund während dem Tratschen eine Aufgabe, wie z.Bsp. Hinliegen, Sitzen.... dann weiß er, was er tun muss und ist aufgeräumt! Und beschäftigt sich nicht selber..


    Also, ich habe nichts davon geschrieben, dass ich mit anderen quatsche oder sonstwas, sondern dass es in anderen Situationen passiert.


    Zitat

    Wenn ein Hund Futter auf Befehl schon ignorieren kann und sogar ausspucken kann (kann meine auch), dann hat man doch schon viel erreicht! Wenn mein Hund mal was im Maul hat und nimmer hergeben will, nehm ich das Maul, mach es auf und hol es raus, wenn es noch geht. Aber an sich muss ich Straßenfutter immer schneller sehen als mein Hund. Und bis ein Hund anderes Futter ignoriert dauert es. Dazu muss man Fallen aufbauen und üben, üben,üben.


    Und auch da kann ich nur wieder sagen, dass es bei uns um Sachen geht, die sehr klein und schnell verschwunden sind.


    Sorry, aber das bringt mich nicht weiter, denn ich möchte erreichen, dass mein Hund gar nichts erst von der Straße nimmt. :/

    Bei uns gibt es immer noch dieses Problem, leider.


    Wenn ich sehe, dass Paula was findet oder sehe, dass was rumliegt, reicht ein leichtes "lass das liegen" oder auch mal ein stärkeres "NEIN" und es ist gar kein Problem. Paula geht vorbei, alles gut.


    Ich gucke zu 99% auf die Wege uns Straßen, um zu sehen, ob da was liegt. Ein weiterer Fortschritt ist sicher, dass sie sich nicht mehr für alles interessiert.


    Aber: sehe ich mal nicht hin, weil ich nicht in JEDE Ritze gucken kann oder gerade mal nachsehen muss, ob die Straße frei ist oder, oder, oder ... nimmt sie sich blitzschnell das, was da liegt. Kleine Brocken Laugengebäck, Milchschnitte etc.


    Wenn ich sie erwische, spuckt sie es oft noch aus. Manchmal bin ich aber auch ein paar Sekunden zu langsam und auch zu langsam, um noch eine Strafe folgen zu lassen. Wurfkette habe ich auch dabei, nur nicht immer in der Hand, weil das einfach nicht machbar ist.


    Leute: ich bin ratlos. Wir brechen sofort den Spaziergang ab, wenn sie wieder was gefunden und gefressen hat. So auch heute, d.h. Beitrag aufgrund aktuellem Anlass :D. Dass das aber nen Lerneffekt für Paula hat, glaub ich eher weniger.


    Ich hab keine Idee, was wir da noch machen können ... :???:

    Zitat


    Als würde man 2 grüne Marsmännchen spazieren führen :lol:


    Aber genauso sieht es doch auch aus, oder?


    Paula hat ein blaues Leuchtie und wenn es dunkel ist, sieht es wirklich so aus, als würde etwas blaues durch die Gegend schweben, da man den Hund nicht mehr sehen kann, sondern nur das Leuchtie :D.

    Aaaalso, ... nennen wir es mal "Arbeit rund um den Hund". Konkreter kann ich es nicht fassen aktuell. Es geht um Projekte, die mit Leuten zu tun haben, die wiederum mit Hunden "zu tun" haben. Daraus sollen sich wiederum andere Fragestellungen ergeben.


    Das Gemeinsame ist die Verbindung zum Hund ... :???:


    Ansonsten sollte der "Titel" so kurz wie möglich sein.

    :ops: Ihr seid SPITZE!!!


    *Hundehalter
    *Hundetrainer
    *Hundezücher
    *Verhaltenstherapeuten
    *Hundepsychologen
    * MitarbeiterInnnen im Tierschutz/Tierheim
    * Tierärzte/Tierärtzinnen
    * Veterinäramt/Ordnungsamt (bei uns auch das Finanzamt, was die Hundesteuer eintreibt)
    * Hundefutterhersteller
    * Tierfuttergroß- und -einzelhändler
    *Polizeihundeführer
    *Rettungshundeführer
    *Gassidienste
    *Tierpensionen
    *Hundefriseur
    * Jäger
    * Menschen mit Behindertenbegleithunden
    * Leute, die Therapiehunde einsetzen
    * TierfotografInnen
    * HundezeitungsredakteurInnen
    * HundebuchautorInnen
    *Schäfer
    *Wachschutz



    So - und wie könnte man das Gemeinsame all dieser Menschen zusammenfassen? Genau das ist eigentlich meine Frage ... :???:


    "... rund um den Hund" wäre so meine Zusammenfassung.


    Habt ihr andere Ideen?