Beiträge von Dara

    Naja, das mit der Zeitung ist wirklich Ansichtssache ;) . Uns hat es als Übergang und auch anfangs sehr geholfen. Statt wahllos in die Wohnung zu pinkeln, hat Paula diese Stelle genutzt.
    Sie war ergänzend dazu da - sind natürlich trotzdem zig Mal raus gegangen. Aber ich fand es besser das Pipi mit der Zeitung zu entsorgen, als ständig den Boden zu wischen.

    Naja, für meine letzte Hündin war das immer ein absolutes Drama und sie war als Deutsch-Kurzhaar wirklich nicht klein :roll: . Sie wurde immer völlig nervös und war gar nicht zu beruhigen. So war es aber auch immer bei Gewitter ...


    Da war an Silvester einfach nur hoffen, dass die Zeit schnell vergeht, angesagt ... Und natürlich in Hundchens Nähe bleiben.

    Hallo,


    ich würde mich gerne mal mit euch darüber austauschen. Ich stoße sehr oft auf Unverständnis beim Spazierengehen, wenn ich Leute treffe, die nicht verstehen, was ich mit Paula mache. Es ist dann so richtiges Unverständnis.


    Z.B. verstehen die meisten nicht, dass ich nicht möchte, dass Paula sofort gestreichelt wird oder überhaupt beachtet wird, wenn sie versucht an jemandem hochzuspringen.


    Z.B. verstehen die meisten nicht, dass ich nicht zu ihnen und ihrem Hund gehe, wenn Paula doch schon signalisiert, dass sie dorthin will und wie blöd an der Leine zerrt.


    Z.B. verstehen die meisten nicht, wenn ich sie an einer Straße nicht ableinen will, nur, dass sie dann mit deren alten bereits gut erzogenen Hund spielen kann.


    Z.B. verstehen die meisten nicht, dass ich nie nachgebe, wenn Paula sich voll in die Leine stämmt.


    usw. usw. :motz:
    Ich finde das je nach meiner Stimmung extrem nervig und bin dann nach einigen Situationen manchmal so geladen, dass ich denke "der nächste, den ich treffe, bekommt mal so richtig die Meinung gesagt" ... Nur meistens treffe ich dann niemanden mehr :D


    Kennt ihr das?

    martina:


    Stimmt, IN den Situationen bringt es ja eh nichts mit dem Übern ...


    Wir loben sie schon, wenn sie uns anguckt, aber so wie es aussieht, sollten wir das Ganze intensivieren. Und IMMER ein Leckerchen parat haben, auch hier in der Wohnung.


    Das, was wir üben, ist im Moment, dass sie ihr Fressen nur bekommt, wenn sie brav wartet und uns dann ansieht. Das war ein harter Kampf, aber nun macht das kleine Hibbelchen das wirklich sehr gut.


    Wenn sie draußen zu mir gerannt kommt, bekommt sie immer ein Leckerchen, das mach ich schon von Anfang an so, d.h. sie kennt es gar nicht anders. Manchmal ists aber auch so, dass sie zu mir gespurtet kommt und dann zielstrebig an mir und dem Leckerchen vorbei läuft, weil in dem Moment der Grasbüschel 5 Meter hinter mir viel interessanter ist.


    Das mit dem Spielzeug machen wir auch, sagen aber ein NEIN dazu. Mmmh, wäre PAUSE besser? Sie hat bereits verstanden, dass sie es wieder bekommt, wenn sie ruhiger ist.


    Das mit dem "Start in die Marsumlaufbahn" ist manchmal nicht so einfach, da das zack - von jetzt auch gleich geht. Und dann geht wie gesagt gar nichts mehr. Ich lass sie dann meist in Ruhe und gucke, obs Momente gibt, an denen ich doch einhaken kann - alles andere bringt ja nichts.


    Draußen üben wir an der Leine gehen - eigentlich immer. Da kann ich ja auch das PAUSE einbauen. Wir hatten wie gesagt das NEIN gewählt für eine unterbrochene Aktion.


    Silvia:


    Ja, hier zuhause gibts keine Probleme und Paula guckt mich sehr oft an und guckt, was ich mache.


    Die Geräusche hier im Flur oder draußen stören sie nicht, wenn wir hier in der Wohnung sind. Sie hört zwar aufmerksam hin, scheint ber nicht von Sinnen zu sein.



    hängen. Das Gute daran ist, dass man es sowohl im Nahbereich (Leinenführigkeit) als auch zum Ranrufen nehmen kann, das Handsignal ist schön deutlich.


    "Paula"+Leckerchen klappt auch schon manchmal, aber wie oben schon gesagt - wir sollten das intensivieren.


    Das mit dem Blickkontakt machen wir ja schon und das klappt auch. Aber auch hier könnten wir die Situationen ausweiten.


    @euch beide:


    Danke für eure Mühe! Ein kleiner Pinscher macht viel Mühe und ist sehr vielseitig, wie ich immer wieder feststelle. So verkuschelt und anhänglich wie sie ist, so flott und eigensinnig ist sie gleichzeitig.


    Gestern habe ich die Tochter einer Freundin von der Schule abgeholt und sie zu ihrer Mama und dem Hund nach Hause gebracht. Paula war die ganze Zeit dermaßen aufgekratzt, dass ich echt keine Chance hatte. Vielleicht legt sich das mit der Zeit, wenn wir an anderer Stelle weiter üben. Ansonsten stehe ich vor der Wahl, ob ich sie wirklich mitnehmen sollte zu anderen Leuten!?


    Was mir Sorgen macht, ist Weihnachten. Zum einen, weil ich die Befürchtung habe, dass sie beim "Familienessen" zu aufgedreht ist. Zum anderen, weil ein Hund in der weitläufigen Familie immer schön am/unterm Tisch gefüttert wird und Paula das bisher nicht kennt. Sie soll es eigentlich auch nicht kennenlernen. Wenn nun dieser andere Hund da ist, guckt Paula sich das sicher ab ... Aber sie deswegen Wegsperren? Alles nicht so einfach. Dass die andere Person darauf verzichtet ihren Wauwau ausnahmsweise mal nicht bei Tisch zu füttern, kann ich leider vergessen ...

    Hallo,


    hier nochmal ich. Paula ist ein Pinscher und wenn sie im positiven oder negativen Stress ist (z.B. in neuer Umgebung oder wenn sie was spannendes sieht oder wenn sie Hunger hat oder ... oder ...) so gut wie gar nicht ansprechbar. Ihre Aufmerksamkeit in diesen Momenten zu bekommen klappt sehr sehr selten, d.h. Kommandos zu geben ist so gut wie sinnlos.


    Was macht ihr in solchen Momenten? Wie kann man in solchen Momenten ihre Aufmerksamkeit bekommen?


    Gruß,
    Katja

    Mal gucken, wenn es wieder nötig sein wird, lass ich die Leine vielleicht echt dran.


    Heute war eine Situation, sie hat gebellt, ich habe den Satz gesagt, die Leine genommen. Sie ist dann abgehauen, hat aber danach sofort Ruhe gegeben. Sie weiß schon bescheid, denke ich - so wie ich Frau Pischer bisher kennenlernen durfte :D .

    Sie wird sehr sehr gelobt für alles, was sie toll macht :D .


    Keine Idee, warum sie die Leine hast. Sie hat keine schlechten Erfahrungen außer dass es damit rausgeht AUCH wenn es kalt ist oder regnet, AUCH wenn es doch zuhause viel kuschliger ist :roll: . Ich denke, dass das unter Pinschern weit verbreitet ist ...

    Ja, habe es gestern mal gemacht. Paula war ziemlich perplex und ich habe gemerkt wie schnell 5 Sek rumgehen. Sie ist dann nach dem 3. Mal vor der Leine abgehauen - Pinscher sind ziemlich flott, daher hab ich sie nicht einfangen können. Denke aber, dass sie es kapiert hat, denn danach ist sie in ihren Korb gegangen und wollte keine Aufmerksamkeit mehr.


    Ich hoffe nur, dass sie die Leine nun nicht noch mehr hasst. :(


    Für's ruhigsein bekommt sie kein Leckerchen, da sie eh nur vereinzelt bellt. Sie wird "nur" mit Worten gelobt.