Beiträge von Dara

    Also - Tür zu und Hund ignorieren verstärkt das Bellen und es kommt Kratzen an der Tür etc. dazu :kopfwand: . Ich habe das mehrmals probiert und bin dann wie unbeteiligt einfach wieder in den Raum und wieder raus, habe aber die Tür dann aufgelassen. Habe es also nur halb durchgehalten, weil ich keine Zerstörung der Tür riskieren wollte :???: , beachtet habe ich Paula aber nicht.


    Das Problem ist wirklich dieses vereinzelte Bellen. Immer, wenn sie bellt, sagen wir SCHSCHSCHT (oder so - schwer zu schreiben). Dann ist sie ja auch sofort ruhig, wird gelobt. Aber dann geht das ja vereinzelt weiter ... Also gleiches Spiel wieder ... Besserung jedoch nicht in Sicht ...


    :hilfe:

    Paula bekommt morgens ca. 7 Uhr ihr Fressen, manchmal etwas früher/später, aber nie bereits um 6 Uhr. Heute musste sie um kurz vor 6 raus. Als wir dann wieder hier waren, wollte sie dringend was fressen, rannte wie bekloppt hier rum und in die Küche (da gibts Fressen) und war aufgeregt ohne Ende. Wir haben versucht, nicht drauf einzugehen, damit einfach klar ist, wir bestimmen, wann es Fressen gibt. Bis viertel vor 7 gab es also diesen Eiertanz hier, als sie dann einigermaßen ruhig war, auch mal auf ihren Platz ging, hab ich dann alles fertig gemacht. In der Küche war sie wieder aufgeregt, schaffte es aber abzuwarten und erst nach meinem JETZT an ihr Futter zu gehen.


    Nun zu meiner Frage. Wir haben das Gefühl, dass Paula sich nicht unter Kontrolle hat, wenn sie so aufgeregt ist. Und ihre Aufmerksamkeit ist dann scheinbar auch auf einem anderen Planet - kurz: es geht nichts, keine Kommandos scheinen in ihr kleines Pinscherhirnchen anzukommen.


    Kennt ihr das und habt ihr eine Idee, wie wir damit umgehen können? In anderen Situationen ist es ähnlich - muss also nicht ums Essen gehen. Es sind einfach die Situationen, in denen sie unausgeglichen ist, in denen ihr was fehlt, sie SOFORT UNBEDINGT etwas will.


    Gruß,
    Katja

    Hallo,


    naja, ich denke, dass Hundchen wohl Angst hat, aber zudem wahrscheinlich auch seine Register zieht, um da wieder rauszukommen.


    Ich hatte mit Paula auch herzzerreißende Momente bei der ersten langen Autofahrt. Aber so hart es klingt - da mussten wir beide durch. Ich habe oft angehalten, damit sie Pipi machen kann. Ansonsten habe ich ihr Gepiepse ignoriert, denn auch sie kannte die Box bereits und ich wollte sie nicht mit Aufmerksamkeit belohnen.


    Wenn du hinten sitzt und er ruhig ist, heißt es, dass er das er es grundsätzlich kann. Jedenfalls interpretier ich das so.


    Bei Paula ists inzwischen so, dass sie es zwar ab und zu noch probiert, grundsätzlich aber das Autofahren in der Box akzeptiert. Sobald sie piepst wird zum Pipimachen angehalten, sonst nicht drauf reagiert. Das funktioniert.


    Tot toi toi,
    Katja

    Zitat

    Wenn Aua-Sagen und Ignorieren nicht hilft, würde ich durchaus die Box mit Kauknochen (oder auch ein Zimmer ohne Mensch) erwägen. Etwas Reizarmes, damit er runter kommt, sich beruhigt, nicht als Bestrafung. Dass man ihm hilft, aus dem Hochgedrehten rauszukommen.


    Besteht hier nicht die Gefahr, dass der Hund sich noch mehr reinsteigert, wenn er plötzlich "weggesperrt" wird? Frage deswegen, weil mir grad spontan die Frage in den Sinn kam.

    Paula ist auch unser erster Pinscher. Ich muss sagen, die Anforderung, dass die Besitzer ruhig und ausgeglichen sein sollte, würde ich voll unterschreiben, denn Paula hat einen richtigen Pinscherdickkopf. Und da muss ich auch meine Gelassenheit immer aufs Neue trainieren, um nicht nachtragend oder böse auf das Welpchen zu sein ... :ops: .


    Sie ist sehr verkuschelt, gelehrig, intelligent, schnell, flippig und versucht aber auch das Maximum an Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihre Einsatzmittel: springen, piepsen, bellen und sonstige Geräusche.


    Ich denke, wenn man das alles gut meistert, ist der Pinscher sicher ein Familienhund. Wenn man versäumt ihn zu erziehen und sich auf der Nase rumtanzen lässt oder brutal vorgeht, versaut man es sich mit ihm als Familienhund.


    Meine Meinung ;)

    Guten Morgen!


    Hand über den Fang klappt bei Paula nicht, weil sie dafür einfach zu zappelig ist (hab es probiert). Da müsste ich schon richtig zupacken und das möchte ich nicht.


    Ich denke, das totale Ignorieren kann ich noch durch "Tür zu" vervollständigen. Werde dann berichten.


    Zwei Punkte, die ich super schwierig finde:


    1) sie bellt ja nur vereinzelt, d.h. zwischen ihren Bellern liegen immer ein paar Sekunden, was es mir schwierig mach, unmittelbar zu reagieren - denn wenn ich reagiere, ist der Beller ja schon vorbei


    2) ich lasse mich (und da weiß ich, dass das MEIN Problem ist) durch unsere Wohnsituation unter Druck setzen. Wir wohnen in einer Altbau-Etagenwohnung und daher finde ich es sehr sehr schwer auszuhalten, wenn sie mal bellt. Das ist eigentlich auch der Grund, weshalb ich ihr beibringen möchte, auf Ansage das zu unterlassen. :???:


    Gestern Abend drehte sich vor dem Schlafen nochmal voll auf, wollte nicht in ihre Bix. Da es kurz vor 12 war, haben wir dennoch die Box zugemacht und sie hat gepiepst und dann gebellt. Das ist echt blöd um die Uhrzeit. Naja, wir haben dann nix gemacht, uns weiter unterhalten, mein Freund ist kurz raus aus dem Zimmer, kam dann wieder rein ... Irgendwann war Ruhe. Ich hoffe nur, dass sich niemand gestört gefühlt hat ... :|

    Hey hey hey ... Nikilaus hat mir ein Geschenk geschickt ... Der ist sooooo lieb und soooo toll ... *hüpf* *hüpf* (ich bin ein Pinscher und kann ganz toll hüpfen).


    :???: Leider weiß ich nicht, was für ein Geschenk war, denn Frauchen hat 's mir noch nicht gegeben ... Böses Frauchen ... :hilfe:


    Eure Paula-Jetzt*


    *das ist ein Spiel was wir immer spielen seit ein paar Tagen. Bei PAULA-JETZT darf ich das Leckerchen nehmen, was schon vorher mindestens stuuuuundenlang vor meiner Nase lag.

    Paula trinkt sehr wenig, bekommt daher Trockenfutter mit handwarmem Wasser, damit sie etwas Flüssigkeit zu sich nimmt. Inzwischen merken wir aber auch, dass sie sich die Flüssigkeit doch holt, wenn sie was braucht.


    Ich bin der Meinung, dass ein Hund immer Wasser zur Verfügung haben sollte an einem festen Ort, zu dem er hingehen kann, wenn er Durst hat.

    Hallo,


    3 Monate ist ja noch nicht wirklich alt ;) Geduld Geduld Geduld - ich denke, dass das in erster Linie die Ratschläge hier beinhalten. Ansonsten regelmäßig nach Schlaf, Spiel, Fressen raus gehen und euch etwas Zeit geben. Das wird schon!


    Gruß,
    Katja