Beiträge von Dara

    So war es bei Paula (inzwischen 16 Wochen alt) auch. Ich denke, sie wollte ins heimelige, kuschelige und sichere Nest.


    Wir haben neben einigen Wutanfällen, die sich in uns abspielten, das Ganze ganz gut gemeistert (wer hätte das gedacht ;) *g*.


    Teilweise haben wir Paula weggetragen, teilweise sind wir woanders spazieren gegangen.


    Aber IMMER, wenn sie gezogen hat oder sitzengeblieben ist, erst reagiert, wenn der Hund geguckt hat. Dann motiviert weiter zu gehen bzw. wenn sie gezogen hat, sie motiviert zurück zu kommen. Inzwischen kommt sie sofort zurück und setzt sich neben mich, wenn sie merkt, dass sie zieht. Ausnahmen natürlich inbegriffen.


    Sehr sehr nervig und sehr nervenaufreibend...


    Mein Tipp ist also: durchhalten, wirklich versuchen das Ganze mit Humor zu sehen und konsequent Verhalten ignorieren, was ihr nicht wollt.


    Klingt einfach, aber ich weiß, wie schwer es ist. Und wenn dann auch noch Leute kommen, die tolle Tipps haben, war ich oft kurz vorm Amoklauf ...

    Naja, Paula wird schon schneller, wenn sie nicht angeleint ist bzw. wuselt um uns herum in einer guten Entfernung bzw. Nähe, wie wir finden. Sie dreht sich ständig um und guckt, ob wir noch da sind, kommt, wenn wir sie rufen.


    Das mit Boden und den Leckerlies stelle ich mir in der Natur schwierig vor. Hier drinnen üben wir das fast jeden Tag und es klappt immer wunderbar, dass sie bei einem AUS bei dem einen Leckerchen, sich sofort dem anderen zuwendet.

    Hallo,


    wir haben das Problem, dass Paula (16 Wochen alt) sich von fremder Hundesch ... maaaaaaaaagisch angezogen fühlt und sie entweder gerne verspeist oder aber sich genüsslich darin wälzt. :shocked:


    Beides nicht so toll ... Mit dem AUS klappt es beim Fressenwollen inzwischen ganz gut, wenn wir es unmittelbar mitbekommen.


    Allerdings lassen wir sie auch sehr oft frei laufen und stehen so natürlich nicht immer direkt neben ihr. Wenn wir von weitem AUS rufen, bringt es nix, außer dass sie sich beeilt ...


    Nun zu meiner Frage: wie können wir es ihr abgewöhnen?


    Heute bekamen wir den Tipp mit der Wurfkette ... Was haltet ihr davon?


    Freue mich über Antworten,
    Grüße von
    Katja

    Hallo!


    Quietschspielzeuge haben wir für Paula eben aus diesem Grund auch nicht und ich denke, sie vermisst sie auch nicht. Es gibt ja genug andere Sachen.


    Zitat


    Es geht auch eher weniger um das beißen an sich. Was wir sehr merkwürdig finden ist ihr Verhalten hinterher. Meistens läuft sie ins Körbchen zurück, legt sich hin und fängt an mit ihrer Decke/ihrem Ball zu spielen als ob gerade nichts passiert wäre.


    Danke für eure Antworten- wir hatten eben immer das Gefühl, dass es ihr egal ist, wenn man das Spiel abbricht, da sie sich auf der Stelle umdreht und in ihre Decke beißt.


    Das ist doch ein Verhalten, das zeigt, dass sie eure Grenzen akzeptiert ;). Sie "beißt", ihr zieht Grenzen und sie beschäftigt sich mit was anderem. Ich finde das total normal und sogar sehr sehr gut! So habt ihr doch erreicht, was ihr wolltet: sie sollte aufhören zu beißen und das tut sie auch. Und - selber beschäftigen ist ja auch was tolles, oder?


    Was daran findest du komisch?

    Autobox kann ich auch empfehlen. Paula (fast 15 Wochen) macht das inzwischen echt prima und muss nicht mal mehr reingelockt werden.
    Und - alles, was an Winseln etc haben wir total ignoriert ... und das war Stress für uns ;)

    Hallo!


    Naja, so richtig kennen tu ich das nicht von Paula (3 Monate alt). Allerdings muss ja auch sie ihre Welt erkunden und manches findet sie nicht so beeindruckend, anderes etwas unheimlich und vor manchen Dingen hat sie auch Angst.


    Meist guckt sie uns dann an, um zu gucken, ob ob das alles so ok ist und lässt meist schnell beruhigen.


    Wenn sie dann doch mal starke Angst hat, dann nehm ich sie ganz normal auf den Arm und rede mit ihr. Ich beruhige sie dann nicht, sondern erzähl ihr in ruhiger, normaler Stimme, dass es ok ist und was es ist *g*. So habe ich es z.B. mal in ner Situation gemacht, als sie an nem Mann, der mit ner Maschine die Blätter weg pustete, nicht vorbei wollte. Da wollte sie nicht dran vorbei. Ich nahm sie hoch, ging nochmal etwas näher ran, damit sie gucken kann (in sicherer Entfernung), redete mit ihr und dann einfach weiter. "ganz normal"


    Versuch ihm die Sicherheit zu geben, dass alles ok ist und das, wovor er sich fürchtet keine Gefahr darstellt. Ich würde sagen, akzeptier seine Angst, aber versuch gemeinsam mit ihm, die Angst zu überwinden, indem du ihm etwas von deiner Gelassenheit zeigst und gibst.


    Und Zeit ist denk ich ganz wichtig.


    Was macht ihr denn bisher?


    Gruß,
    Katja

    Ich habe ähnliche Erfahrungen mit der Box, allerdings nicht nachts, sondern während der ersten langen Autofahrt.


    Es war auch ein Horror, den wir aber letztlich dann doch in den Griff bekommen haben später.


    1. Fahrt von BW nach NRW: Paula in der Box. Sie hat nur gejault, gebellt, gepiepst. Ich habe das ignoriert, aber dennoch als Zeichen gesehen "ich muss mal". Also: angehalten, Hund raus, Hund hat gemacht, Hund gelobt, wieder rein ins Auto, kurz bekuschelt, zurück in die Box. Paula wieder gepiepst, gebellt etc. pp. Nach ca einer halben Stunde habe ich wieder angehalten, gleiches Spiel wieder. Das habe ich ca. 5-6x gemacht. Dann bin ich weitergefahren und habe Paula total ignoriert, was heftig an meine Nerven ging. Nach ca. 200 km hat sie aufgegeben bzw. ist eingeschlafen. Als sie dann wieder wach wurde, hab ich wieder angehalten.
    Die Fahrt hat lange gedauert, aber ich habe versucht ihr klar zu machen, dass ein Piepsen heißt: anhalten, raus und wieder rein.


    2. Die Rückfahrt war ähnlich stressig, nur etwas weniger krass.


    3. Nach und nach hat sich das reduziert, inzwischen piepst sie nicht mehr beim Autofahren.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass NEIN und AUS Hundchen nur bestärkt, dass sie der ärmste Hund der Welt ist ... Ist ja irgendwie auch klar dass sie alle Register ziehen um ins gewohnte Kuschelbett zurück zu kommen ;)


    Mein Tipp also: ruhig bleiben, ignorieren, ganz oft rausgehen. Und tagsüber an die Box gewöhnen. Immer mal rein mit kuschliger Decke und Spielzeug ohne die Box abzuschließen.


    Toi toi toi und ganz starke Nerven wünsch ich euch!

    Ich übe sehr oft mit Paula (3 Monate alt) das freie Laufen. Nur an der Straße nicht und in Menschenmengen oder so natürlich auch nicht. In jedem Wald, auf jeder Wiese wird geübt. Immer wenn sie von alleine stehen bliebt oder mich anguckt, wird sie gelobt gelobt gelobt. Wenn sie von alleine zurück kommt auch.


    Wenn ich sie mal rufe und sie nicht kommt, dann rufe ich noch einmal und laufe dann hörbar in die andere Richtung und wusch ... ist Hundchen schon da und wird gelobt.


    Heute war es sogar so, dass ich sie rufen konnte, obwohl sie hinter zwei Hunden herwollte, mit denen sie vorher gespielt hatte, die aber dann weiter mussten. Das war echt klasse und ich war echt stolz auf die kleine Zicke :D .