Beiträge von Dara

    Ich finde, dass das nichts mit auf der Nase rumtanzen zu tun hat. ;)


    Wir hatten das Problem mit Paula auch. Sie bekam Lupovet, hat dies sehr gut vertragen. Die Mengen für einen ca. 14 kg Hund sind entsprechend klein, sie bekam noch Zwischenmahlzeiten etc.


    Allerdings war sie draußen immer auf der Suche, fraß alles, was sie fand. Auf einem Grillfest mit Hunden kam uns dann die Erleuchtung, denn da suchte sie als einziger Hund aktiv nach was Fressbarem.


    WIr haben dann das Futter umgestellt auf Mischfütterung. Sie bekommt nun Kieningdosen, entweder Reinfleisch oder mit Kartoffeln/Nudeln/Reis. Ist das in den Dosen nicht drin, füttern wir das dazu, dann noch etwas Futterkalk und Gemüse. Manchmal ersetzen wir die Reinfleischdosen auch durch gedünstetes Fleisch.


    Seitdem ist sie viel zufriedener, frisst langsamer, sucht draußen nicht mehr.


    Ich finde, dass du dein Gefühl ernst nehmen und etwas an der Fütterung ändern solltest. Beagle hin oder her - Pinscher sind auch kleine Fressmaschinen, aber das Sättigungsgefühl ist dennoch sehr wichtig und wirkt sich stark auf das Verhalten des Hundes aus.

    Zitat


    Manche haben ja vielleicht auch einen Grund (Läufigkeit, frische OP), aber das könnte man dann ja auch nett sagen. Damit bricht man sich ja keinen Zacken aus der Krone.


    Darüberhinaus gibt es auch noch mehrere Gründe, die aber meiner Ansicht nach die anderen Leute nicht unbedingt zu interessieren haben. Wenn ich nicht möchte, dass mein Hund zu anderen Hunden Kontakt hat, dann möchte ich das nicht. Punkt.


    Da helfen dann auch keine "ist das eine Hündin??" Aussprüche oder dergleichen, denn die Antwort sagt mal gar nichts aus. :irre:


    Ich jedenfalls komme zwar gerne mit anderen HH ins Gespräch, habe mir aber abgewöhnt mich vor allem und jedem zu rechtfertigen.

    Naja, das Thema ist immer mal wieder interessant.


    Ich habe nun nicht alle Seiten gelesen, aber das meiste davon.


    Ich bin hier auch bei einigen verschrien, weil ich Paula nicht zu jedem Hund lasse. An der Leine gibt es keine Kontakte. EInige haben das inzwischen akzeptiert, andere lassen ihre Hunde immer noch auf uns zu stürmen, obwohl sie wissen, dass ich das nicht möchte.


    Wenn wir im Wald sind oder auf einer Wiese, die nicht an einer Straße ist, dann habe ich grundsätzlich nichts dagegen, freue mich sogar über jeden Hundekontakt. Aber auch da kommt es manchmal vor, dass ich Paula nicht zu anderen lasse, weil wir gerade üben oder aus anderen Gründen.


    Zitat


    ...nichts!.... :D


    Frag sie, was sie denken, dann weißt du es ;). Ich persönlich habe mich schon oft geärgert über Leute, die dann schmipfen, wie blöd ich sei und warum ich einen Hund hätte und so. Das sind dann Beurteilungen aus einem Miniausschnitt meines Lebens mit meinem Hund. Dass mein Hund aber viel rennen und viel Kontakt haben darf und seit Welpenzeit viele Hunde kennengelernt hat, das sehen diese Leute dann nicht, sondern nur, dass er in dem Moment nicht zum anderen Hund darf.


    Denn mein Hund soll lernen mit anderen Hunden zu "spielen", er soll aber auch lernen, an anderen Hunden vorbeizugehen und nicht jeden zu begrüßen.


    Obwohl Paula mit ihren 46cm eher kleiner ist, spielt dabei die Größe des anderen Hundes für mich keinerlei Rolle.

    Ich verbinde auf jeden Fall meinen Tonfall mit dem Ernst der Situation. Bei uns wird jedes Pfötchen, was unerlaubt eine Straße betritt mit einem strengen STRASSE und notfalls meines Körperseinsatzes (ich bringe Paula dann dazu zurück zu gehen) von der Straße bewegt.


    Inzwischen merkt sie immer mehr, wo sie stehen bleiben muss, da sich entweder der Untergrund ändert oder aber ein Bordstein da ist. ;)

    Was die Straße betrifft, so haben wir den Befehl STRASSE. Der wird hart und streng gesagt, weil das wirklich eine Gefahr darstellt. Parallel nehme ich die Hand mit der ich sie stoppe, was aber ja nur geht, wenn Paula auch guckt. Läuft sie aber vor und es kreuzt ein Weg, an dem sie anhalten soll, rufe ich STRASSE und sie bleibt stehen.


    Oder ich rufe HALT und sie wartet oder kommt zurück. HALT hat bei uns die Bedeutung, dass sie nicht weitergehen soll in die Richtung in die sie gehen wollte.


    WARTE bedeutet bei uns, dass sie warten soll. Dann ists aber nicht so furchtbar "gefährlich".


    NEIN sagen wir, wenn sie z.B. etwas schnuppert und in den Wald verschwinden will. Manchmal reicht da ein sanftes "bleib da raus", wenn sie aber was spannendes schnuppert, heißt es NEIN.

    Paula hält ihren Kopf schief und lässt ein Ohr hängen, wenn sie war im Ohr hat. Wir spülen dann das Ohr mit Kochsalzlösung, massieren es, sie schüttelt sich und dann ist gut.


    Heißt nicht, dass ihr das machen sollt, aber möglicherweise ist es auch bei euch nichts schlimmes.