Beiträge von Momole

    Zitat


    Man kann sein Training in die Nähe des nächsten Schießstandes verlegen,
    Sicher gibt es Ausnahmehunde, wie überall !


    Gruß, staffy


    ... Stell dir mal vor:
    wir sind fast täglich im Wald u. Acker.


    Hier befindet sich ein großer Schießstand der Polizei, schön richtig laut hörbar.
    Eigentl. müßte ICH Ohrstöpsel tragen.


    MOMO:
    juckt das Knallen überhaupt nicht ... !!!!


    Es sind andere Geräusche als die Silvesterballerei ... !!!!


    Momo ist ein Straßenhund aus Ungarn, der ca. 3/4 Jahr Jugend dort im Elend erleben mußte u. wer weiß, was da alles passierte, was ihn prägte.


    Er ist keinesfalls trainierbar für Silvester.
    Selbst in Hundeschule juckte ihn Schießen nicht.


    LG, Momole
    PS:
    @@@--> acarychtis/02.01/20.52 Uhr
    reichen wir uns die Hände.
    Momo kannte 2003 auch überhaupt nichts. Kein Autofahren, Wohnung, Treppen, Dachterrasse, Gewitter etc. etc. etc.
    Treppen mußte ich ihn die ersten zwei Tage rauf u. runter tragen, wobei er mich vor Angst voll pieselte.
    Mit Geduld bekamen wir alles hin.
    Somit beherrscht in heute nur noch Silvester. Und das wird wohl sein Leben lang so bleiben.
    All seine Kumpels und Frauen haben dasselbe Problem.

    Guten Abend,


    kann ebenfalls melden, dass dank der Kombination mit beiden Medikamenten Momo das Spektakel super überstand.
    1 Ventranquil ausreichend/21.00 Uhr.


    [Wenngleich ich Knaben nicht "vollstopfte" mit Medikamenten, wie mir "geraten" wurde.]


    Sogar ein zitterfreies aus-dem-Fenster-Lunsen war um 00.00 Uhr möglich!


    Gestern noch Nachwirkungen: müde ~
    heute wieder topfitt!! :gott:


    Böllert es noch vor'm Haus, dann ab in Richtung Heimat, schlotter!!!
    Aber es ist ja das Ende in Sicht.


    Werde alles zum nächsten Silvester genauso wieder machen, da mir ja die Handhabung eines Medikamentes (für vor Silvester) und dessen Wirkung bekannt ist.


    Euch allen einen gut Start ins neue 2009.


    LG, das Momole :silvester_up:

    @@@--> Staffi:
    "... Die wenigsten TÄ kennen sich mit dem richtigen Einsatz von Ataraktika, Antidepressiva, Neuroleptika, Buspiron & Co. aus. Allein hier im Forum waren einige, deren TÄ nie vom Alprazolam gehört haben. ..."


    Wie auch in der HUMAN-Medizin gibt es für Veterinäre Lehrgänge/Fortbildung. Wenn jedoch TA der Ansicht ist, auf dem Stand von anno dazumal stehen bleiben zu müssen .... (!!)
    Letzteres ist für meine TÄ unzutreffend.


    Übrigends: den Beipackzettel kann ich hier auch posten u. "mein Wissen mitteilen."


    Wir überstanden nun die Tage einigermaßen, bleibt nur noch die heutige Nacht.
    Nebenwirkungen von Alprazolam konnte ich feststellen:
    * gesteigerter Harndrang
    * Fressgier
    * Aufnahme von Essbarem unterwegs (normalerweise läuft Momo desinteressiert daran vorbei!!!), ich mußte wie der Deibel hinterher sein!
    * ziehen an Leine (unter normalen Umständen macht er dies nicht)
    und noch so ein paar Kleinigkeiten.


    Aber ich habe ja das Wissen in mir:
    spätestens ab 03.01.2009 ist die Welt wieder in Ordnung, für ein ganzes Jahr. :roll:


    Wünsche Euch auf diesem Wege guten Rutsch u. alles erdenklich Gute für Euch und den Vierbeinern.


    LG, Momole

    "... Momole
    Sorry, daß ich nachfrag. Nur erst wirkst du sehr unsicher, fragst nach, bittest um Erfahrungswerte und dann haste plötzlich seit Jahren bereits ein Präparat, welches wirkt (allerdings in 6 Jahren ohne Besserung).
    Da frag ich mich halt, warum deine TÄ dir etwas anderes empfiehlt und dann doch auf das Alte zurückgreift. Wäre nett gewesen, wenn du es sachlich erklärt hättest ... klingt nämlich ein wenig seltsam, zumal du dem Hund verschiedene Tranquilizer durcheinander gibst. ..."


    * Unsicherheit in Punkto Alprazolam. War/ist mir unbekannt.
    Daher frug ich nach, ob jemand damit bereits Erfahrungen sammelte u. dieses wurde mir in der ersten Antwort benannt.
    Jenes Medikament findet (und das schrieb ich nun bereits zig-Mal!!!) nur seinen Einsatz zwischen den Jahren (24.12.-31.12./12.00 Uhr mittags!!!


    * zum zweiten Präparat (von dir "ohne Besserung..."):
    wird n u r am 31.12./20.30 Uhr, 1Tabl., eingegeben!!!
    Kein Dauergebrauch!!!!
    Da ich hier, meine ich, davon gelesen habe: "Vetranquil."
    Und damit ist Ende mit Medikamenteneingabe bis zum nächsten Silvester.
    (Alles mit TÄ besprochen.)
    Meinereiner bezeichnet diese Tablette als "KO-Pille"


    "Ohne Besserung..."
    sag mal, was denkst du dir bei dieser Bemerkung eigentlich????
    Soll Vetranquil 1 Jahr lang wirken????????????
    Du machst ja hier die Leute total meschugge.


    Was verlangst du denn?? Auch DU kannst die Silvesterangst einem Hund nicht nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!
    MOMO verbrachte seine Kindheit in Ungarn als "Straßenköter."
    Weiß der Teufel, was er dort in dieser Zeit erlebte!!!
    Und:
    es wird auch jedes Jahr dasselbe Problem sein/bleiben.


    MOMO = mein 3. Hund.


    Sein Vorgänger Waldi (er starb am 06.01.2003/14 Jahre) war gerade das Gegenteil.
    Silvester, die einzige Zeit in der angeleint werden mußte:
    denn er wäre glatt allen Raketen, Böllern etc. bellend nachgerannt.


    Um 00.00 Uhr gab es für ihn KEIN Halten mehr:


    er m u ß t e runter, runter zu den Nachbarn, runter zu dem Geböllere, er mußte runter: das neue Jahr einbellen. - Angeleint!!! -
    Er mußte sein "Neujahrs-Würstchen" beim Nachbarn abholen.
    Nach ca. 20 Min. wurde der "Neujahrs-Knödler" gesetzt (von mir nat. aufgehoben), dann gings nach oben - ab zum Schlafen, egal wie laut es noch draußen war.
    Für Waldi war die Welt in Ordnung: er pennte seelig nach seinem Erlebnis.


    Wünschte, Momo hätte in diesem Punkt nur ein klein wenig von Waldi.
    Früher hatte ich Bekannte nie verstanden, deren Hunde eine solche Angst in dieser Zeit haben.
    Nun erlebe ich dasselbe seit 6 Jahren.


    Vetranquil wird nur, wie oben geschrieben, am 31.12. eingeben.
    Damit machte ich gute Erfahrungen in all den Jahren.
    Für "zwischen den Jahren" testete ich alles aus ...
    von Bachblüten bis zu den kleinen Angstgloboli etc. etc.: nichts.
    Daher 2008 Alprazolam.


    Hoffe, damit die Unklarheiten bei dir endgültig beseitigt zu haben.
    Schreibe ungern "Romane."


    LG, Momole


    @@@-> Quadbabe:" ...@ staffy
    Vetranquil kann man empfehlen, nur muß man den Hund vor diesem Medikament schon ruhig stellen z.B. mit Relaxan, ect.
    Ansonsten hast Du Recht, ohne Ruhigstellung, nur mit Vetranquil behandelt ist es für den Hund schädlich bzw. kann tötlich enden.
    Wenn der Hund in seiner Angst Vetranquil bekommt ist er k.o. gesetzt und bekommt doch alles mit und das löst extra Stress aus, was mit Herzversagen enden könnte. Aber wenn der Hund vorher mit LMAA-Tabletten beruhigt wird, sieht es mit dem Vetranquil gut aus.
    (laut unserer TÄ)....."


    Du sprichst mir aus der Seele, denn genauso wird es dieses Jahr bei mir gehändelt.
    Die Jahre zuvor allerdings am 31.12., abends nur Vetranquil.
    0-Probleme mit diesem Medikament gehabt.
    Lediglich "besoffen" war Momo an Neujahr noch, was sich im Laufe des Tages gab.

    Zitat

    Ist ja interessant, was deine TÄ rät !
    Und was für ein Medikament hat sie dir zum "Ruhigstellen" gegeben, was du schon seit Jahren benutzt ??


    Gruß, staffy


    Sag mal Staffy,
    bist du Tierärztin ~ kennst du meinen Hund????


    Im Gegensatz zu dir:
    sie kannte/behandelte alle meine Hunde und Momo seit 6 Jahren.
    Und das erfolgreich seit 25 Jahren!!!!!!!!!!!!!
    Wobei allerdings Momo der erste Vierbeiner ist, welcher vor Silvester Angst hat.


    Den Teufel werde ich tun, dir den Namen des Medikaments für den 31.12. zu nennen.
    [Bekannt ist dieses mit Sicherheit vielen!!!!!!!!!!!!]
    Damit wird eine neuerliche Dikussion hervor gerufen, was nicht Sinn und Zweck meines postings hier im Board war.
    Ich wollte lediglich Info über das Medikament bzw. dessen Wirkung und diese erhielt ich. [Nicht von dir.]


    Entschuldige bitte, wenn ich nun sage du bist für mich eine "Möchtegernexpertin."
    Im Gegensatz zu deinen postings half mir das erste bereits weiter.


    Und damit ist dieses Thema für meinereiner beendet.


    Danke nochmals.


    Herzlichst, das Momole

    Hallo,
    dieses Thema hat sich erledigt.


    Sprach heute Morgen mit TÄ.


    Meine Dosierung ist richtig.
    Allerdings setzten wir abends auf 1/2 Tabl. runter, da wir da nur noch ein letztes kurzes Gassi gehen vor uns haben.
    Ein sogen. "Auslaufen" nicht erforderlich, da es sich lediglich nur um 3 Tage handelt u. die Medikamentengabe sehr niedrig ist.


    Für den 31.12./20 Uhr habe ich ein anderes Medikament, das nur an diesem Abend speziell gegeben wird. K.O. gesetzt für diese Nacht.
    Wenden wir bereits seit 6 Jahren erfolgreich an.
    Alprazolam ist nicht ausreichend für das Höllenspektakel, welches hier statt findet.


    Nebenwirkung von Alprazolam bei MOMO:
    Fressgier, Durst ~ konnte ich gestern feststellen.


    Nun wünsche ich Euch guten Rutsch ins 2009 und alles Gute für das kommende Jahr.


    Herzlichst, Momole :roll:

    @@-> Staffy:


    "...Die exakte Dosis sollte dir dein TA verbindlich sagen können, ..."


    Auch DAS schrieb ich nun bereits mehrmals.
    Sie wurde mir gesagt.


    "...denn einfach die Dosis erhöhen und hoffen wäre mir zu riskant,.."


    davon war mit keinem Wort meinerseits die Rede davon.
    Im Gegenteil. Ich setze sie niedriger an!!


    Ich wiederhole mich ungern:
    weder gedenke ich die Dosis zu erhöhen noch sonst etwas.
    Nochmals:
    ich schrieb eingangs bereits alles wichtige.


    Für mich war u. ist es nur nötig gewesen, ob jemand bereits Erfahrungen mit dem Medikament und dessen Wirkung machte.


    Und diese Mitteilung bekam ich bereits auf mein erstes Posting.
    Hier sage ich nochmals Dankeschön.


    Würdest du, Staffy, oben g e n a u gelesen haben, würdest du nicht zu dieser, deiner Aussage kommen.
    Dennoch:
    auch hier ein Danke.


    LG, das Momole


    :ops:

    Danke Fluffy.


    Eingangs schrieb ich bereits die DOSIERUNG meiner TA.


    15.00 Uhr 1 Tablette
    18.00 Uhr 1 Tablette
    dieses ist nach seinem Körpergewicht ausgerichtet.
    Ich wurde aufgeklärt darüber, also das Medikament.
    Eingabe sollte ab 27.12. erfolgen bis 31.12.
    Aber nicht über das "Auslaufen."


    Nur: um 15.00 Uhr nützt mir das nicht mehr viel, da wir zu dieser Zeit bereits unterwegs sind.
    Und genau darum ging es mir ja: für draußen.


    Gesundheitliche "Aspekte" haben wir nicht zu berücksichtigen.
    Knabe ist vollkommen ok.
    Eben halt nur in dieser, jetzigen Zeit HORROR - da es an jeder Ecke draußen ballert, nachmittags.


    Nun, ich denke, wir werden jetzt schon klar kommen.
    Postings waren ja hilfreich.
    Bedenken hatte ich eben deshalb, weil m.E. nach es ein starkes "Beruhigungsmittel" ist.


    Herzlichst, das Momole :ops:

    "... sondern nur in


    speziellen Situationen/ Fälle eingesetzt werden sollte. ..."


    * Danke für die Info *
    Genau um obiges geht es ja: "spezielle Situationen" - kein Dauerzustand.
    Wie eben jetzt die Zeit bis zum 31.12. ~ DANACH ist die Welt für Momo ja wieder in Ordnung (gut, einige Tage dauert es danach noch).


    Die Medikamentengabe wurde von TÄ nach Körpergewicht benannt, MOMO hat 15 kg.


    Benötigt wird es dringlichst für Spielen/Toben mit Kumpels draußen und Spaziergängen, ab ca. 14.oo Uhr und da meinen Kinder ja bereits herum ballern zu müssen (<-!!!)


    Sofern in unserer Einfahrt KEINE Knaller los geschossen werden, dürfte in Wohng. eigentl. so ziemlich alles ok sein.


    Gut, dann werde ich ab sofort mittags 1 Tablette geben, dann nichts mehr.
    Oder doch nochmals abends??????

    Gebe ich nur mittags 1, könnte das "Auslaufen" einfacher werden, oder?


    Besteht mit dem Medikament eine ähnliche Verbindung wie mit "Lexotanil/Bromazepan/Valium" ... ????


    Bitte daher nochmals um Hilfestellung, ob ich mit meiner o.a. Tabl.-Eingabe richtig liege [möchte keinesfalls zu viel verabreichen].


    LG vom Momole :hilfe:

    Guten Morgen,


    die Zeit der Vor-Silvester-Knallerei läuft bei uns bereits an!!!
    D.h. für MOMO beginnt der Horror, wie bereits seit 6 Jahren.
    Alles erdenkliche, mögliche testeten wir in den verg. Jahren aus: 0-Erfolg.
    Bemerken möchte ich hier:
    das Austesten bezieht sich auf die Zeit v o r Silvester. Am 31.12. bleibt/blieb immer nur die k.o.-Pille für den Abend/Nacht.


    Nun erhielt ich dieses Jahr von meiner TÄ für diese Zeit Alprazolam.
    2x/tgl. ~ 15 + 18.00 Uhr.


    Am 26.12. mußten wir mit Zug/S-Bahn fahren, 20 Minuten.
    Momo fährt hier unbedenklich Straßenbahn, Bus, Auto etc. etc.
    Obiges jedoch ist mit vorbei rasenden, lauten Zügen verbunden. Diese lassen den Knopf zittern und winseln.
    Fazit:
    für diese Fahrt wollte ich die Wirkung 1 Tablette testen.
    Nichts ...
    alles wie gehabt. =)
    Konnte man "in den Wind schießen!!"


    Nun googelte ich gestern nach dem Medikament u. fand folgendes:


    " .... Anwendung von Alprazolam als Angstlöser


    Die für Alprazolam angegebene Dosis hat eine große Schwankungsbreite. Dies liegt daran, dass jeder Hund unterschiedlich reagiert. Daher ist es unerlässlich, dass bereits am 29.12., also 3 Tage vor Silvester mit der Gabe begonnen wird. So kann man schnell die Dosis bis zur gewünschten Wirkung anpassen.


    Die Dosis beträgt für Hunde zwischen 0,05 mg/kg Körpergewicht und 0,25 mg/kg Körpergewicht (jedoch nicht mehr als insgesamt 4 mg pro Hund). Diese Dosis wird 3 Tage vom 29.12. bis 3.1. jeweils 2-3 x tgl. gegeben.


    Man fängt mit der niedrigsten Dosis an, d.h. ein 5 kg Hund bekommt zunächst eine halbe 0,5-mg-Tablette (10 kg Hund entsprechend eine halbe 1-mg-Tbl.). Es sollten bei dieser Dosis keine Störungen im Bewegungsablauf, wie z.B. schwankender Gang oder Einknicken mit den Gliedmaßen beobachtet werden. Ist dies dennoch der Fall, muss bei der nächsten Gabe die Dosis reduziert werden (z.B. eine viertel Tablette). Reagiert der Hund unverändert, kann die Dosis zügig erhöht werden (entweder schon nach 1-2 Gaben oder erst am nächsten Tag). Ziel ist es, die angstlösende Wirkung spätestens am 31.12. zu erzielen. Dies können Sie an Situationen überprüfen, in denen Ihr Hund normalerweise ängstlich reagiert. Diese Dosis sollte dann 3 x tgl. gegeben werden. Da der Wegfall von natürlicher Angst den Hund verändert, ist es ratsam, ihn in dieser Zeit nur an der Leine zu führen. Ab dem 1.1. beginnen Sie, die Dosis zu reduzieren, d.h. Sie geben weniger Tabletten pro Gabe. Außerdem können Sie anstatt 3 x tgl. nur noch 2 x tgl. die Tabletten geben. Diese langsame Dosissenkung ist nötig, weil es bei plötzlichem Aufhören zu einem gegenteiligen Effekt, also extrem viel Angst kommen kann. ..."


    Als ich dieses gelesen hatte - die letzten Zeilen - meine ich, diese Tabletten nicht mehr zu geben.
    Bin hin und her gerissen.


    Frage nun:
    hat jemand mit diesem Medikament bereits Erfahrung gemacht?
    Ist es sinnvoll, es doch einzugeben jetzt bis 31.12. ... ???


    Für Hilfestellung danke ich bereits jetzt.


    LG vom Momole