Beiträge von Khadijah

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    Und dann wünsch ich dir viel Erfolg mit dem Vordiplom!!!
    :2thumbs:


    Dankeschön! Ich kann alle guten Wünsche gebrauchen! :headbash:



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    Unbedingt darauf achten, dass man zusieht, dass der Hund in der Zeit nun nicht so viel Kontakt zu Wild hat.


    Hier hätte ich nochmal 'ne Frage zu. Wenn Inga an der Schleppleine geht, gehe ich auch ab und an mal durch den Wald. Dort ist sie immer ziemlich angespannt (obwohl wir im Wald selbst eigentlich nicht auf Wild direkt treffen). Sollte ich das nun besser lassen und möglichst nur in wildarmen Gebieten spazieren gehen?


    Wenn ich jetzt aber nicht mehr durch die aufregenden Waldgebiete laufen kann, habe ich nur wenige Spaziergehwege übrig. Was ist jetzt dringlicher - dem Hund viele abwechslungsreiche Gebiete zu zeigen oder sie von der Aufregung im Wald fernhalten.
    Oder anders gefragt, macht es dem Hund nichts aus auch über mehrere Wochen hinweg nur ca. 4 verschiedene Gassi-Wege zu sehen? :hilfe:

    Oh, ich DANKE euch für eure Tipps! :gut: =)



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    Ansonsten würde ich fast dazu raten, das Training vorübergehend ganz einzustellen. (Nur ein gaaanz bisschen Tricktraining oder so und vielleicht Rad fahren zur Auslastung.) Und dann Ende März (?) neu anzufangen. Dann hast Du den Streß hinter Dir und Deine Maus das mit den Hormonen durch.




    Die Fett-Unterlegten werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Ich finde es sehr beruhigend, dass ihr auch der Meinung seid, mit dem Training momentan auszusetzen.


    Vielleicht wird mir so ein bisschen der Leistungsdruck genommen und Hundi und ich kommen besser klar! :^^:


    Ich werde berichten!

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    Hach, das ist schön, so viel Positives zu lesen!


    Ich habe (leider) eine Gegendarstellung. :/



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    Bei uns ist auch alles mehr als bestens.


    Neulich vom Kaninchen abgerufen, Superschlachtpfiff wurde toll gefestigt, Ich bekomm sie immer besser aus der Bewegung ins Platz, ich kann Bälle/Dummies an ihr vorbeiwerfen (von vorn und von hinten) und sie bleibt liegen und wartet, Hetzabbruchsignal ist auch wieder eingeführt worden und klappt super, doch, ich bin hellauf begeistert!


    Meine kleine Arbeitswurst^^


    Es ist wirklich toll, was du schon alles geschafft hast.
    Ich war mit meinem Jagdgeschoss ja auch mal so weit, dass ich sie mit dem Verbotskommando "Nein" vom Katzenhetzen abhalten konnte...


    Schön war's, lang ist's her. :( :


    Bei Katzen tickt sie mittlerweile regelrecht aus. Hasen geht sie ohne zu zögern hinterher. Bei Kaninchen in Käfigen ist sie so aufgeregt, dass ich sie kaum beruhigen kann- m.M.n. würde sie die, wenn sie könnte- sofort reißen. (Reh-Kontakt hatten wir zum Glück schon lange nicht mehr.)
    Diese Entwicklung ging einher mit einem stetigen Motivationsabfall mit mir und dem Dummy zu arbeiten.
    Die Impulskontrolle, wenn ich den Dummy werfe ist auch jetzt noch super. Allerdings bringt sie ihn nicht wieder. Ich werfe den Dummy, schick sie los, sie nimmt ihn, trägt ihn 2m und lässt ihn fallen um woanders zu schnüffeln.


    Das ist so frustrierend!


    Auch bei Unterordungssequenzen, die ich auf jedem Spaziergang einbaue, verlässt sie nach 5 Minuten die Lust mit mir zusammen zu arbeiten.


    Ich habe das Gefühl ich bin irre langweilig für sie. Ich mache aber schon vieles auf den täglichen Gängen: Suchspiele, Balancespiele, UO, Versteckspiele. Was mache ich falsch?


    Wie motiviere ich einen Hund, dem Dinge/Abläufe schnell langweilig werden?


    Ich hatte mir schon mal überlegt jedes Mal ganz tolle Leckerlies mitzunehmen (Käse, Fleischwurst), aber mache ich sie damit nicht zum Mäkler, der immer tollere Anreize verlangt? Was ist, wenn ich irgendwann am "Ende" angelangt bin?


    Irgendwie muss ich sie motivieren, sonst verliere ich ihre Aufmerksamkeit irgendwann ganz. :hilfe:


    Drei Zusatzinformationen, die zur Interpretation des Dilemmas evtl noch wichtig sind:
    Inga wird wahrscheinlich im Februar wieder läufig (Vorboten schon jetzt da? Ist sie vllt deswegen im Moment so extrem ätzend (sorry :ops: )?)
    Inga ist jetzt 16 Monate alt und generell etwas spät in der Entwicklung (1. Läufigkeit im September - kann sie einfach nur momentan in einer schwierigen Phase stecken?).
    Ich schreibe im Februar/März mein Vordiplom und bin mit meinen Gedanken daher in letzter Zeit oft woanders und meine Emotionen kochen schnell hoch. :ops:


    *Thanks for reading*, für Tipps bin ich unendlich dankbar!

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    Wenn sie Angst vor ihm hätte wüsste ich nicht vorher diese Angst kommt. Klar, er ist ein Mann, er ist groß, er ist kräftig aber das sind andere Männer auch und da macht sie das nicht.


    Aber irgendwas hat er an sich, dass Carina dazu veranlasst auf's feinste zu beschwichtigen - das auf den Rücken legen, das seitliche Gehen, das Robben, das Pieseln... alles original Beschwichtigungsgesten.


    Hmm, habt ihr es schonmal versucht, dass er mit höherer Stimme zu ihr spricht, sich zu ihr hinhockt, ihr Leckerchen gibt, ihr signalisiert, dass er ihr ganz sicher nichts tun wird... ihm einfach das Imposante zu nehmen. ;)

    Oh, das kenne ich. :roll: Meine Hündin hat das beim Bruder meiner Mutter auch seeeehr lange gemacht. Sie war generell sehr spät damit, das "Freudenpippi" einzustellen (ca. 1 Jahr), aber bei meinem Onkel hat sie erst vor Kurzem damit aufgehört.


    Ich schätze es liegt daran, dass er ein Mann ist, groß ist, wenig Hundeerfahrung hat, sich über sie bückt, mit ihr in knurrenden Tönen spricht...


    All das veranlasst(e) sie dazu bei ihm extrem zu beschwichtigen. Jetzt, wo er uns öfter besucht und sie sich an ihn gewöhnt hat, ließ es nach. Wirkliche Angst hatte sie vor ihm allerdings nie.


    Evtl. ist die Situation bei euch so ähnlich?

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    Naja wenn ich barfe muss ich ja schon einiges beachten wie dass das Gemüse gegart ist (evtl mit Öl, weil sonst unverdauliche Vitamine), dass das Fleisch genau im Verhältnis zum Körpergewicht ist, dass die und die Vitamine drin sind, genug Kalzium, Kräuter, Milchprodukte...also so viele Gedanken mach ich mir nicht um mein Essen muss ich sagen.


    Wenn man aus der Rohfütterung keine Wissenschaft macht, ist das alles nicht so wild. Ich ernähre mich ja auch nicht nach Plan. Theoretische könnte man auch für den Menschen eine Bedarfstabelle erstellen, aber wer will sich daran halten?
    Ich versuche mich einigermaßen abwechslungsreich zu ernähren und ich versuche das bei meinem Hund genauso. Ebenso wie ich, sündigt mein Hund auch schon mal. ;) Aber das ist doch völlig in Ordnung so!


    Das Gemüse muss übrigens nicht gegart werden. In rohem Zustand sollte man es pürrieren, dadurch kann der Hund alle Nährstoffe aufnehmen. Dass es erhitzt wird, ist nicht nötig.


    Das Fleisch muss auch nicht penibel abgewogen werden. Man gibt eben so viel zu fressen, wie der Hund weder ab noch zu nimmt. Zu viel Fleisch ist nur im Verhältnis zu zu wenig Gemüse problematisch, da der hohe Proteinwert die Nieren schädigen kann.


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    Auch brauche ich fürs Barfen doch sehr viele Zutaten immer im Haus oder?


    Naja, ich z.B. habe hier: Gemüse, Obst (alles in moderaten Mengen), Fleisch in der TK, Eierschalenpulver und Öle. 'Ne Prise Salz oder mal Essensreste in Form von Reis, Nudeln oder Kartoffeln sind sowieso da. Fertig ist die Barf-Mahlzeit.


    Okay, ich gebe zu, so wie ich das schreibe, hört sich das sehr salopp an. Ich habe jedoch vor Beginn des Rohfütterns Bücher zum Thema gelesen und mich hier informiert. So ganz ohne Basiswissen, sollte man besser nicht "einfach mal so" anfangen dem Hund das Essen selbst zusammen zu stellen.


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    Klar. mein Hund kann nicht darüber entscheiden was er fressen muss (mit diesem Argument hatte ich natürlich sofort gerechnet;)) , aber mit einem guten Trockenfutter und ab und zu mal was dazu tue ich ihm doch auch was Gutes? :???:


    An Fertigfutter stört mich halt, dass ich da nicht so gut variieren kann. Der Hund bekommt immer das selbe. Ich verstehe nicht, wieso das so sein sollte. Wir ernähren uns auch nicht von Astronautennahrung (wie jemand schon treffend formuliert hatte), auch nicht, wenn wir jeden Tag zwischen verschiedenen Sorten wechseln könnten. Wieso brauchen/müssen das also unsere Hunde? :???:

    Hmm, es gibt bestimmt Barfer, die hinter allem mit dem Taschenrechner her rennen... :???:


    Ich mache das definitiv nicht. Ich habe (mittlerweile) noch nicht mal mehr einen Plan, nach dem ich füttere.


    Ich mache alles nach Gefühl und achte nur darauf, dass das Fleisch, Gemüse/Obst und Öl einigermaßen abwechslungsreich ist; an ca. jedem 2. Tag gibt's Knochen, ansonsten 'ne Prise Eierschalenpulver.


    Was ist daran jetzt extrem auf Inhaltsstoffe geachtet?
    Das mache ich wesentlich mehr bei Fertigprodukten, sowohl bei mir als auch beim Hund.

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    DA BARF ja roh sein sollte, stelle ich mir die Frage, ob ich das Gemüse grundsätzlich auch gekocht oder kurz angedünstet geben kann.


    Wenn es dein Hund gekocht bzw. gedünstet besser verträgt, dann ist das die richtige Ernährung für deinen Hund.
    In dem Falle würde ich mich vom R in BARF verabschieden.


    Man muss sich ja nicht immer an alle Dogmen halten.
    Dann nennst du dich eben Frischfütterer (oder so ähnlich ;) ). =)