Beiträge von Khadijah

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    Bei solchen Vergleichen fällt es mir jedenfalls schwer, den passenden Ton zu finden.


    Etwas krass formuliert vielleicht, aber sie hat doch recht!


    Ich betrachte jetzt mal nicht die "Krawallmacher", sondern besonders die neuen User: Wenn ein Frischling im Forum einen Thread aufmacht, der z.B. heißt: "Ich möchte Welpen von der eigenen Hündin" oder "Wann ist der beste Zeitpunkt zu kastrieren?", dann wird der TS bei einer falschen Bemerkung schon zu Beginn beschossen ohne Ende und um sich vor einem frühen Tod zu schützen versucht er mit einem Verteidigungsschild aus seinen ursprünglichen Ansichten sein Leben zu erhalten.


    Kaum einer geht auf einen "Unwissenden" vorsichtig zu und baut seine Argumente sorgfältig auf um ihn nicht zu verschrecken. Nein, dann kommen da gleich provozierende Bemerkungen. Diese Bemerkungen kann der "neue" TS im ersten Moment gar nicht verstehen, ich, die ich von außen mitlese aber sehr wohl. Und jedes Mal zucke ich dabei während des Lesens zusammen. Meist habe ich danach überhaupt keine Lust mehr mich am Thema zu beteiligen, da eh alles aus dem Ruder läuft und sich ein sogenannter "Popcorn"-Thread entwickelt.


    Na, herzlichen Glückwunsch...


    (Sorry für's OT :ops: )

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    Katja, vielleicht haben manche irgendwann einfach genug?


    Ich hab mich bisher immer aus diesen Barf-Diskussionen rausgehalten. Aber mittlerweile nervt es mich persönlich nur noch. Ich habe bis vor kurzem selber gebarft und werde es demnächst auch wieder tun, ich habe also nichts gegen barfen. Aber mich nervt das was Mollrops geschrieben und das in enorm vielen Fertigfutter-Thread der Hinweis auf Barf kommt. Mir kommt es vor, als sei nur noch barf das richtige und alles andere grottenschlecht.


    Hmm, so kommt es mir gerade nicht vor. Ich kann hier allerdings nur über das urteilen, was ich auch mitbekommen bzw. gelesen habe.
    Meiner Ansicht nach läuft die Diskussion Fertigfutter vs. Barf in diesem Forum noch sehr diplomatisch ab! Ich war schon in anderen unterwegs, da können sich Missionare von den Zeugen Jehovas noch was abschauen - solche Leute habe ich hier, wenn überhaupt, nur sehr vereinzelt "getroffen".


    Was ich bemerkt habe, ist, dass in Threads, die sich um "Billig-"Fertigfutter drehen sehr wohl einer der ersten Vorschläge auf Barf abziehlt. Im Threads, wo es um eine Frage zu hochwertigem Futter geht (z.B. sowas wie Arden Grange vs. Canis Alpha) kommt kaum eine Anmerkung zum Rohfüttern. Dort besteht m.M.n. auch gar kein Bedarf dazu - und diese Meinung scheinen etliche "Barfer" hier im Forum auch zu teilen.


    Manchmal kommt es mir so vor, als ob man sich hier schon langsam rechtfertigen muss, wenn man etwas rein positives oder verteidigendes zum Barfen sagt.


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    Wobei ich mich noch immer frage, seit wann es zur Aufgabe des TA gehört Ernährungsberater zu spielen...


    Oh ja, das stimmt. Hier verstehe ich weder die Intention des "nicht-wissenden" Tierarztes Berater zu spielen, noch die des HH, sich diese Beratung beim TA zu suchen. Leider wissen viel zu wenige HH, dass die meisten Tierärzte nur wenig Ahnung von der richtigen Ernährung ihres Lieblings haben.

    :shocked: Ich habe schon öfter hier im Forum Kritik -und auch diese Kritik ganz speziell- an Tierärzten gelesen, aber niemals wurde der/die TS so heftig angegangen wie hier!


    Wo kommt denn dieser Miau-Mix plötzlich her?
    Oder bin ich hier die einzige, die nicht in der Lage ist, Nachrichten zu empfangen, die zwischen den Zeilen geschrieben stehen?


    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die TS das so krass gemeint hat, wie ihr hier auf ihr rumdrescht.

    Aufgrund dieses ganzen religionsähnlichen Barf-Wahns bezeichne ich mich mittlerweile ganz schlicht und einfach als Rohfütterer. Diese Bezeichnung kommt auch bei nicht-barfenden Menschen wesentlich besser an, denn man weiß sofort um was es sich handelt.


    So, und nun zum Thema:
    Ich hatte den Artikel in "Der Hund" auch gelesen und ich muss sagen, auch ich hatte ihn unterschwellig als gegen Barf empfunden.
    In dem Artikel selber wurde objektiv und sehr (evtl. zu) diplomatisch über das Barfen an sich berichtet, doch die Stimmen verschiedener "Experten", die unter dem Artikel in einem Kästchen zu finden waren, sprachen eindeutig alle gegen Barf. Wieso musste das so sein? Wieso konnte man nicht auch Leute befragen, die erfolgreiches über die Rohfütterung zu berichten haben?


    Den Leserbrief der TS finde ich sehr gut. Er drückt das aus, was sie denkt und klar ist er polarisierend! Die TS wollte ja auch keinen wissenschaftlich fundierten Gegenartikel verfassen, sondern eben einen LESERbrief!


    Im Übrigen finde ich den Schreibstil der TS überhaupt nicht provozierend (jedenfalls nicht im negativen oder gar aggressiven Sinne)! Evtl. liegt dies auch nur daran, dass ich selber eine Freundin habe, die gerne sarkastisch und zynisch formuliert... und trotzdem mag ich sie sehr gerne.
    Und außer sarkastisch und zynisch zu sein, hat die TS hier doch wohl nichts verbrochen (obwohl ich auch hier noch nicht ganz verstehe, wieso diese beiden Eigenschaften grundsätzlich schlecht sein sollen :???: ).
    Schon ziemlich krass, wie sofort darauf eingedroschen wird.
    Ich war beispielsweise auch der Meinung, dass sich TS und Mod flying paws hinter den Kulissen schon einen Schlagabtausch geliefert hatten, denn die Kommentare von flying paws kamen sehr harsch rüber.


    Naja...
    Liebe TS, ich finde deinen Leserbrief total in Ordnung, er drückt aus, was du denkst ohne beleidigend zu sein. Ein paar Kniffe hast du zwar eingebaut, aber das macht die Sache ja auch erst interessant. :gut:

    Ähm, steinigt mich nicht, aber meine Hündin hält die Nacht manchmal sogar von 20 Uhr bis 10 Uhr aus. :shocked:


    Obwohl ich ihr um ca. 23 Uhr nochmal die Möglichkeit zum lösen gebe, nimmt sie diese nicht immer wahr.


    Die Regel-Löse-Zeiten bei uns sind: zw. 9:00 und 10:00 früh, 13:00, 19:00, 23:00. Das sie sich dazwischen mal meldet, weil sie muss, ist äußerst selten.

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    Khadijah, ich kann Dir das wirklich nachempfinden... Wie hast Du es denn letztendlich geschafft, daß Dein Hundi jetzt bei einmal "NEIN" schon hört?


    Oh, sie hört auch nicht immer. Wenn sie Wild oder eine Katze sieht ist sie weg. Da kann ich so viel "Nein!" rufen, wie ich will. Aber das ist eine andere Sache. Den Jagdtrieb versuchen wir gerade kontrollierbar zu machen.


    Allerdings hört sie dann doch auf's erste Nein, wenn es um Dinge wie Hochspringen, Betteln, Katzensch*** ausbuddeln etc. geht.


    Ich bin auch kein Hundeexperte (meine freche Nudel ist auch mein erster Hund), aber folgende Ratschläge kann ich dir geben:


    Zum Problem "von der Couch runter":
    Wenn die Kleene auf der Couch hockt und nicht mehr runter will und du tun und sagen kannst, was du willst, aber es passiert nichts ist die beste Methode ihr den Platz auf der Couch ungemütlich zu machen.
    Setz dich zu ihr und dräng dich ganz nah an sie, wenn sie dann schon von selbst runter gehen sollte - sehr gut, loben!
    Wenn sie aber hartnäckig bleibt, würde ich kein weiteres Wort verschwenden und sie einfach runterschubbsen. Nicht, dass sie sich wehtut, aber trotzdem bestimmt. Wenn sie wieder hoch will, setzt du dich ihr einfach in den Weg.
    Kurz und knapp: Nimm ihr den Platz weg!


    Zum Problem "Zeugs beim Gassi gehen nicht aus dem Maul geben":
    Ein Tauschgeschäft wäre hier das simpelste, denke ich. Aber nicht mit einem 0-8-15-Leckerlie, sondern mit was ganz tollem. So lernt sie: Wenn ich was im Maul habe und Frauchen möchte, dass ich es ausspucke, bekomme ich was viiiieeeel besseres, also mach ich das besser mal!
    Super Leckerlies sind für viele Hunde z.B. Leberwurst, Katzennassfutter oder ein ganz besonders stinkiger Käse.
    Als Vorarbeit solltest du das Kommando "Aus" zu Hause einführen und solange üben, bis es perfekt klappt. Auch hier kannst du ein weniger gutes Leckerlie gegen ein besseres tauschen. Oder du machst das Tauschgeschäft mit Spielzeug, wie du magst.


    Da dein Welpie aber nicht nur deine Kommandos nicht zu beachten scheint, sondern es sich so liest, als ob sie dich nicht wirklich ernst nimmt, sollte sich ein Hundetrainer eure Situation mal live anschauen.
    Er erkennt Kleinigkeiten in deinem Verhalten, die du evtl. ändern musst und kann dir viel besser situationsspezifische Ratschläge geben.



    Ach so, die Smileys findest du, wenn du eine Antwort verfasst, normalerweise links neben dem Feld, in dem du reinschreibst. Da musst du einfach einen anklicken und danach müsste er sich in deinem Text befinden.

    Bei der Überschrift "Hundi wird immer frecher" musste ich sofort an meine Hündin denken.


    Den frechsten und dabei noch gerissensten Hund, den ich kenne.
    Schon im Alter von sieben Wochen (als ich sie besuchte), wollte sie mit einer Willenskraft durch den Zaun des Grundstücks. Unglaublich, bestimmt 5x hatte sie nach wiederholtem Festhalten und Verbieten immer wieder versucht hindurch zu schlüpfen.


    So mutig und frech ist sie auch heute noch, der Unterschied ist jedoch, dass sie es meist nur noch einmal versucht und es nach meinem "Nein" sein lässt.


    Das liegt, glaube ich, vor allem daran, dass ich ihr gegenüber konsequent und bestimmt auftrete und mich von ihr nicht veräppeln lasse. Nicht falsch verstehen, so fragwürdige Dinge wie den Alphawurf :irre: habe ich noch nie angewandt, wohl aber meine Körpersprache und meine Stimme so eingesetzt, dass klar war: Bis hierhin und nicht weiter.


    Das Verhalten, das dein Hundi mit 14 Wochen zeigt, ist sicher keine ernstzunehmende Aggressivität euch gegenüber.
    Meist verhalten sich Welpen so, wenn sie sehr selbstbewusst sind und Grenzen austesten wollen. In dem Moment, wo du dich offensichtlich von ihrem "Gehabe" beeinflussen lässt, nutzt sie dies gnadenlos aus.
    Eine andere Möglichkeit wäre, dass sie bei euch keine geordneten Verhältnisse vorfindet, dadurch total verunsichert ist und keine Ahnung hat, wer wo wie was zu sagen oder zu tun hat in der Familie.


    In beiden Fällen kann ein sicheres Auftreten von deiner Seite schon Abhilfe schaffen. Ordne deine Gedanken und Handlungen ihr gegenüber und setze Dinge konsequent durch. Aber bitte ohne Gewalt und dergleichen!


    Wenn du dir unsicher bist, ist es auf jeden Fall ratsam mal einen Trainer über deine Schulter schauen zu lassen.

    Hmm, ich bin jetzt mal nicht davon ausgegangen, dass die 1-2 Std. der Regelfall sind.


    Generell habe ich mit meiner Hündin die Erfahrung gemacht, dass unterschiedlich "Extreme" im Alleine lassen gute Erfolge erzielen.


    Sobald sie ca. eine halbe Stunde problemlos alleine blieb, habe ich regelmäßig alles zwischen einer viertel Stunde und ca. 2 Stunden trainiert.
    Bei ihr klappte das super. Das einzige, was sie anfangs mal kaputt gemacht hatte, war eine Kosmetiktuch-Box.


    Am besten ist es den Hund gut zu beobachten, um so einschätzen zu können, ob er das längere Alleine-Sein verkraftet.
    Die ganze Sache ist auch immer abhängig vom Individuum.

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    ja und 1-2 Std. alleine bleiben das kann er auch schon, meint ihr ich kann das schon auf eine 3. stunde erweitern??oder lieber nochwas warten. er ist 3monate und 2 Tage alt :p und seid anfang dezember bei uns


    Wow, toll das der Kleine das in dem Alter schon kann!


    Ich würde den Erfolg aber nicht zu sehr ausreizen.
    Erweitere erst mal um eine viertel Stunde und schau, wie er sich macht.


    Mit klein(er)en Schritten zum Ziel! :^^:

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    gestern hab ich mal testweise mitgebuddelt...ergebnis: zwei verständnislos guckende hunde die dann völlig deinteressiert weggegangen sind und woanders geschnüffelt haben...


    :irre:


    Bist beim Buddeln mit eingestiegen oder hast du damit angefangen?


    Anfangen ist viel produktiver. :D Stell dich mal vor ein Mäuseloch, tu ganz erstaunt und enzückt, bück dich runter und buddel bzw. tu so als ob du buddelst.


    Meine Hündin kommt dann immer ganz aufgeregt und interessiert an, um zu gucken, was Fraule da denn gefunden hat. ;)


    Wenn du deinem Hund dann auch noch ein tolles Leckerlie findest (was du vorher ins Loch geworfen hast), ist er bestimmt immer ganz nah bei dir, wenn du wieder auf Mäusejagd bist. :^^: