Beiträge von Khadijah

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    Nee - im Ernst - die Leine ist mit 400 g wirklich sehr leicht. Als ich sie das erste mal benutzt habe, ist mein Dicker herumgesprungen als ob er dachte er wäre ohne unterwegs. :smile:


    Erstmal Dankeschön für's Wiegen! :)
    Dann muss ich aber leider sagen, dass 400g schon zu schwer für meine Kleene ist. (Sie wiegt ja, wie gesagt, nur 16 Kilo.) Meine Kunststoff-Leine wiegt auch 400g und da hat sie dran zu ziehen.


    Die Biothane-Leine reizt mich ja auch... :???: aber wieder mal keine Gewichtsangabe dabei. *grr*

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    Schleifgeräusche macht sie eigentlich auch wenig - gibt es wirklich "laute" Leinen? :???:


    Jupp, die Kunststoffleine auf Laub.


    Kannst du eventuell mal einen Link einstellen, von einer guten Fettlederschleppleine?


    Ineluki und Schopenhauer: Ich glaube, die gleiche hab ich schon (siehe Link oben). Aber trotzdem danke! :)

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    Na Du hast ja Ansprüche! :lachtot:


    Hehe, ja. Ich dachte mir, ich trumpf erstmal so richtig auf, mal gucken, was übrig bleibt. :D


    Verheddern auf Spaziergängen ist eigentlich kein Problem, denn das Hundi hat sich mittlerweile zu einem sehr gesitteten Schleppleinengänger entwickelt. :^^:
    Ich mag es nur gar nicht, eine einmal aufgerollte und verstaute Schleppleine vor der Nutzung erstmal auseinander zwirbeln zu müssen.



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    Wie groß und wie schwer ist denn Dein Hund?


    Sie ist 53cm hoch und ca. 16kg schwer.


    Ich dachte mir schonmal eventuell diese orangene Kunstoffschlauchleine
    eine Größe kleiner zu bestellen, als ich schon habe - das hieße 3,8mm Dicke anstelle von 6,5mm (die ist nämlich ziemlich schwer). Allerdings steht in der Beschreibung dahinter: speziell für kleine Hunde und Welpen. Wäre sie trotzdem noch stabil genug?


    Ansonsten habe ich auch schon davon gehört Sicherungsleinen aus dem Klettersport zu benutzen?

    Hallo liebe Foris,



    ich suche -besonders jetzt für die Winterzeit- eine gute Schleppleine.


    Folgende Kriterien sollte sie erfüllen:


    -sich nicht oder wenig verheddern
    -nichts an Geäst oder Blätter mitschleifen
    -sich nicht mit Wasser vollsaugen
    -nicht zu schwer sein
    -wenig Schleifgeräusche machen (besonders nervig, wenn man auf Laub bedeckten Wegen läuft)


    Für mich war die Suche bisher nicht mit Erfolg gekrönt.
    Ich habe bis jetzt eine normale Schleppleine von Fr***n**f, eine Kunstoffschlauch-Leine und eine flache ca. 2,5cm breite Leine (ähnlich wie eine Longierleine) ausprobiert, aber alle sind nicht so wirklich das Wahre.
    Eventuell hat ja jemand von euch einen Tipp für mich? =)


    Dankeschön!

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    kann mich jemand aufklären? :shocked:


    :D Ich glaube sie meinte: "den (Freilauf) würde ich nur für begrenzte Zeit streichen"


    Meine Hündin läuft nur ca. 10% der Zeit draußen an der kurzen Leine (durch's Dorf).
    Ca. 30% läuft sie an der Schleppleine (im Wald).
    Die restlichen 60% läuft sie komplett frei und ich arbeite daran, die 30% Schlepp auch noch abzubauen.


    Ich finde auch, dass Freilauf (ob in eingezäuntem Gebiet oder auf freiem Feld) unbedingt sein muss. Wie sonst kann man den Hund auch nur annähernd artgerecht auslasten?

    Es wird empfohlen 2%-3% (je nach Aktivität des Hundes) beim erwachsenen Hund zu füttern. 2,5% liegt da einfach in der Mitte (ich füttere z.B. 2,5% ;) ).


    Beim Welpen sind die Werte anders, da er ja im Wachstum ist und somit viel mehr Nahrung/Energie braucht. Da gehen die Angaben in die Höhe von 4%-6% (ganz genau kenne ich mich mit dem barfen von Welpen aber auch nicht aus).


    Ich hoffe, ich konnte den ersten Nebel lichten. :D

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    Werden die Hunde bei euch "klein gehalten" oder haben sie spezielle Aufgaben, die sie übernehmen müssen?


    Wie denkt ihr insgesamt über die Möglichkeit ein "Mensch-Hund" Rudel zu haben - ist das in euren Augen Möglich oder geht das nicht?
    Ist euch der Hund eher untergeben oder gleichberechtigt? Wer trifft welche Entscheidungen bei euch?


    Hehe, witzig, ich finde all diese Fragen ziemlich überflüssig.
    Versteht mich nicht falsch, ich meine lediglich, dass ich mir darüber gar keine Gedanken mache.


    Ich habe bei mir zu Hause ein (schutz)bedürftiges Wesen, dass nicht über das Wissen und die Intelligenz, die ich besitze, verfügt . Genau da herum wird alles aufgebaut.
    Dadurch ergibt sich ganz automatisch, dass ich die Resourcen verwalte, ich die Entscheidungen treffe, ich in gewissen Situationen die Kontrolle übernehme und ich die Regeln aufstelle.


    :???: Obiger Absatz hört sich ganz schön "bestimmerisch" an... Obwohl das bei uns alles so stimmt, denke ich darüber im Alltag allerdings null nach!


    Ich lebe einfach mit meinem Hund und verhalte mich entsprechend.
    Trotzdem oder gerade deshalb habe ich einen irren Spaß mit ihr und ich hab sie sehr, sehr gerne!
    Da gibt's kein Rudel, Alpha, Omega (mag ich gar nicht, diese Bezeichnung) oder sonstige Jobinhaber.


    Wir spielen, schlafen, kuscheln, trainieren, laufen... kurz leben zusammen und dabei respektieren wir uns gegenseitig. Basta. :D

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    Katja nein das meine ich nicht. Ich meine damit, das er richtiges Wild (oder andere Tiere) hetzt und erwischt. Mäuse und anderes Kleinvieh wie Fliegen etc. zähle ich da nicht dazu ;)


    Okay, ich nämlich auch nicht. ;)
    Zu mal Mäuse notgedrungen ja auch zu unseren Trainingsobjekten gehören.

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    Zum Thema Alternativjagd..


    Da ist die Reizangel, der Dummy, da sind die Vögel, die kontrolliert gejagt werden dürfen (oder aufgescheucht)...


    Ich kann hier nur über meine subjektive Einschätzung bezüglich meines Hundes sprechen:


    Sind diese Alternativen befriedigend für den Hund?
    Für Inga sind die befriedigend. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich sie vor die Wahl stellen würde, würde sie eher hetzen gehen, denn sie rennt unglaublich gerne. Mit Dummy oder Reizangel kann ich ihr in dieser Richtung allerdings weder die große Geschwindigkeit noch das Hetzen quer über ein ganzes Feld bieten.
    Daher ist das ganze ja so aufwendig und schwierig.


    Oder "ersetzen" sie sogar die Jagd?
    Ich bin der Meinung, dass einzige, was die unkontrollierte Jagd ersetzen kann, ist die kontrollierte Jagd und das am lebenden Objekt, in unserem Fall sind das die Mäuse(löcher).
    Dummy, Reizangel etc. sind m.M.n. nur hilfreich für die Impulskontrolle und das gemeinsame Arbeiten mit Hund.


    Findet ihr, dadurch schwächt man ein wenig den Trieb oder unterstützt man ihn gar?
    Weder noch. Der Trieb bleibt wie er ist, ich kann ihn mit der Zeit aber kontrollieren und meinen Hund einschätzen.



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    Kleine Zwischenfrage:
    Was hat es denn mit dem "Sichtjäger" auf sich ?
    Was gibt es denn da für verschiedene Arten wenn ich fragen darf und woran erkennt man sie?
    Muss ich meinen Hund denn zwangsläufig einstufen um vernüftig mit ihm arbeiten zu können ?


    Ein Hund ist ein Sichtjäger, wenn er auf Sicht jagt. Das heißt, wenn er ein Objekt seiner Begierde erblickt und daraufhin anfängt hinterher zu sprinten. Sie sind meist "sichtlaut" (wenn sie Wild erblicken, jiffen (kurzes, hohes Bellen) sie).


    Dann gibt es noch die Hunde die einer Spur nachgehen, diese verfolgen und dann das Wild aufscheuchen. Diese Hunde sind meist "spurlaut" (während sie die Spur verfolgen, bellen sie).


    Erkennen kannst du es daran, indem du dein Hund auf Spaziergängen genau beobachtest.


    Schaut er sich viel um und reagiert sehr auf visuelle Reize, die ihn auch schon mal zum lossprinten animieren? Dann hast du einen Sichtjäger.


    Hält er seine Nase oft in den Wind und setzt sie auch am Boden an, um dann in die Richtung, die ihm der Geruch vorgibt, zu laufen und ist er während dieses Prozessen kaum ansprechbar? Dann hast du einen Hund, der bei der Jagd vornehmlich mit seiner Nase arbeitet (Beagle sind ein häufiger Vertreter dieser Verhaltensweise).


    Es ist schon sinnvoll zu wissen, wie sein Hund in Bezug auf den Jagdtrieb tickt, denn danach richtet sich das Training. Mit einem Sichtjäger wird man vornehmlich Dummy- oder Reizangeltraining machen, während man mit einem Spur-nachgehenden-Hund eher Fährtenarbeit in Angriff nehmen sollte.




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    Wo sind eurer Meinung nach die Grenzen des AJT?
    Wenn ein Hund gerissen hat ist für mich die Grenze erreicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das man da dann noch etwas hinbekommt. Wenn dann ist es super aufwändig.


    In wie fern meinst du das?
    Wenn der Hund eine Maus erbeutet und gefressen hat, ist das für dich auch schon "reißen"? Denn dann bin ich da anderer Meinung.