Beiträge von Khadijah

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    Hallo Bob,


    in BH oder sonstigen Prüfungen muss der Hund links laufen, das Hörzeichen "Fuss" ist auch vorgeschrieben.


    Bei uns in der Hundeschule ist dies nicht so.
    Hier darf der Hundehalter entscheiden, ob er seinen Hund rechts oder links "Fuß" führt.


    Ich habe mich für rechts entschieden, da ich mit meiner rechten Hand viel besser auf den Hund einwirken kann und mich generell sicherer fühle, wenn der Hund rechts läuft.


    Das Kommando: "Fuß" ist bei der BGVP-Prüfung meiner HuSchu auch nicht vorgschrieben, sondern empfohlen, wie alle anderen Hörzeichen auch.

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    Doch klar. Allein die ganzen Rückerkrankungen usw. usw. Ich sehe das schon als Folge davon!


    Ich sehe das eher als Folge der mangelnden Bewegung heutzutage. Die meisten Menschen (mich eingeschlossen) machen entschieden zu wenig Sport, sitzen viel zu viel, was den Rücken ungemein belastet und leben auch sonst nicht so, wie die Natur es ursprünglich für ihren Körper mal eingeplant hat...


    Also versteh mich nicht falsch, ich bin auch der Meinung, das die jungen Welpis geschont werden sollten, aber wenn der Junghund dann mal (fast) ausgewachsen ist, kann doch gar nicht mehr so viel passieren. Er sollte nicht gerade einen großen Wachstumsschub hinter sich und auch sonst die Muskulatur einigermaßen aufgebaut haben, aber dann spricht nichts dagegen, finde ich.


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    Naja, "gute" Ernährung sei dahin gestellt und wer bewegt sich heute eigentlich noch entsprechend, wenn man Zahlen hört die belegen, dass jeder zweite Deutsche zu dick ist? Das ist dann aber definitiv eine Verschlechterung des Bewegungsapparates.


    Ich meinte ja auch die Verbesserung der Ernährung während der Industrialisierung und nicht der "Mc'es-Fraß" von heute! ;)
    Und dein zweiter Punkt unterstützt doch eigentlich meine Theorie. :)

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    Dennoch sind wir im Schnitt größer und schwerer usw. usw.


    Ja, das ist richtig, denn das liegt an der guten Ernährung und ist meiner Meinung nach nicht mit einer Verschlechterung des Bewegungsapparates verbunden.
    Wir haben uns nur so entwickelt, dass wir das gesteigerte Nahrungsangebot optimal nutzen können.

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    Wir Menschen sind doch heute auch nicht mehr mit den Menschen von vor 100 Jahren vergleichbar.


    Naja, das würde ich nicht so sagen, denn wir haben eher mit der heutigen Lebensweise (zu fettes Essen, zu wenig Bewegung, zu viel Stress, etc. etc.) Probleme.
    Würden alle heutigen Menschen so leben, wie vor 100 Jahren, ging es deren Physiologie meiner Meinung nach besser als jetzt...

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    Sehe ich anders. Alle Rassen sind in gewisser Weise "überzüchtet"


    Könntest du das nochmal näher definieren: was sind deiner Meinung nach die starken Unterschiede in der Anatomie von Wolf und ("normal" gebautem und proportionierten) Hund?


    Ist es nicht auch so, dass bestimmte Rassen auf Arbeit, Belastbarkeit und Laufen gezüchtet wurden? Da müssten doch dann viele gute Gene in der Hinsicht vom Wolf hängengeblieben sein oder bin ich hier völlig auf dem falschen Dampfer? :???:

    Hmm... :???: bei diesen ganzen Diskussionen um die Schonung kommt bei mir immer wieder der selbe Gedanke auf:


    Hunde sind doch eigentlich immernoch ähnlich gebaut wie Wölfe (stark überzüchtete Rassen mal ausgeschlossen) und diese werden in der Natur auch nicht geschont, sondern laufen im Alter von 7/8 Monaten schon mehrere Kilometer weit, das teilweise auch noch im tiefsten Schnee und zudem meist auch als Leittiere, da die Erwachsenen sich für die Jagd schonen.


    Ich muss auch ganz ehrlich sagen, beim Spielen schone ich meine 7 Monate alte Hündin überhaupt nicht. Sie flitzt durch die Gegend wie eine Wilde und braucht das einfach. Ich sehe jedesmal das Glänzen in ihren Augen, wenn sie wieder mit einem anderen Hund um die Wette laufen darf. Das möchte ich ihr nicht nehmen.


    Sie hatte bis jetzt auch noch nie ein Anzeichen von Gelenkproblemen. Sie ist nicht sehr groß (51cm) und hat eine recht gut ausgeprägte Muskulatur, da sie schon immer viel getobt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das ihre Gelenke schon einigermaßen stabilisiert hat (?).


    Treppen lasse ich sie auch schon alleine laufen, da ich bei mir selbst Gelenkprobleme festgestellt hatte, als ich sie noch getragen habe.

    Die typische Pinscher-, Dobermann-, Rottweiler-Zeichnung schwarz-braun mag ich gar nicht... nönö! :ducken:


    Am liebsten sind mir die Fellnasen, die weiß mit drin haben.


    Und red-merle finde ich wunderschön!

    Oh schön, da kamen ja jetzt doch nochmal ein paar Antworten zusammen, ich dachte schon, ich hab jetzt wiedermal ein Thema eröffnet, dass für viele irgendwie nicht so interessant ist... :roll:


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    Man hat dann ein ähnliches Experiment mit Hunden probiert:


    Der Apparat hat so funktioniert, dass an einem Holzstock gezogen werden musste, um an Futter zu kommen. Hunde würde dies allgemein eher mit der Schnauze machen, als mit den Pfoten.
    Man hat nun eine Border Collie Hündin (was sonst…) so trainiert, dass sie wahlweise mit oder ohne Gegenstand in der Schnauze mit den Pfoten an dem Holzstock zieht. Die Hunde (genauer 15 von 18 ) imitierten den Pfoteneinsatz dann, wenn die Hündin nichts in der Schnauze trug (d.h. es muss einen wichtigen Grund geben, die Pfoten zu nehmen), aber sie nutzten ihre Schnauze, imitierten also nicht (!) (15 von 19), wenn die Border-Hündin etwas in der Schnauze hatte, diese also nicht verwenden konnte.


    Wie gesagt, wow, hätte ich ich nicht erwartet!


    Das hab ich auch letztens irgendwo gelesen und fand es total faszinierend.
    Allerdings würde ich mir das gerne mal selbst anschauen, da ich doch noch etwas skeptisch bin. Ich dachte immer die einzigen Tiere, die eine solch ausgeprägte Nachahmungsfähigkeit besitzten sind (nach den Menschenaffen) die Rabenvögel bzw. Papageien.


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    Ist dieser Hund nun cleverer oder hat er sich die Situation zuvor "gemerkt"?


    Ich könnte mir vorstellen, dass da beides der Fall ist.
    Mein verrücktes Huhn rannte auf einer bestimmten Strecke jetzt schon drei Mal in ein abgezäuntes Grundstück und hat nie wieder alleine rausgefunden.
    Es könnte allerdings auch daran liegen, dass sie merkt, dass sie eingesperrt ist und dann so aufgeregt reagiert, dass sie einfach deswegen den Ausgang nicht mehr findet...?


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    Hallo,


    ich denke, Dinge, wie das Entscheiden, auf welcher Seite des Hindernisses der Hund herumrennt, ist weder angebohren noch anerziehbar, sondern beruht auf Erfahrung. Ein Hund, der viel kennenlernen darf, kann mit der Zeit Entfernungen gut einschätzen, das Verhalten anderer Lebewesen vorausahnen etc.


    Ich schätze, damit hast du recht. Es hatte mich bei Inga eben nur so überrascht, da die Reaktion für mich quasi wie aus dem nichts kam. Ich habe ihre Aktionen von Versuch und Irrtum irgendwie nicht mitbekommen. Oder kann es sein, dass sie das Prinzip schon kennengelernt hat, bevor sie zu uns kam, also bevor sie 9 Wochen alt war?


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    Es ist kein klasisches Hundebuch.
    Sondern es sind richtige Verhaltensforschungen ueber die Hund-Mensch-Beziehung.
    Warum der Hund z.B. uns besser versteht als unser naechster Verwandte der Affe?


    Kein klassisches Hundebuch?-- Das ist was für mich :D . Ich höre/lese sehr gerne einfach nur objektive Forschungsergebnisse und Beobachtungen und bilde mir danach selbst eine Meinung.


    Bei der "Hund vs. Affe"- Frage bin ich allerdings der Meinung, dass uns der Affe alles in allem besser versteht, der Hund unsere Taten allerdings besser interpretieren kann... (hmm, macht das Sinn?? :roll: )


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    Durch diverse Studien der letzten Jahrzehnte wurde nachgewiesen, dass ein Hund in etwa das Leistungsvermögen eines 3jährigen Kindes hat.


    Jap, genau das würde ich auch sagen, wenn ich meinen Hund in Aktion sehe. :D Manchmal geht es sogar so weit, dass ich mir erstmal wieder bewusst machen muss, dass sie tatsächlich ein Hund und kein Kleinkind ist.


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    Hierzu empfehle ich dir das Buch "Wie Hunde denken und fühlen" von Stanley Coren. Da wird erklärt wie Hunde hören, sehen... und welche Leistungen sie erbringen können.


    Ich würde mir ein Buch wünschen, was genau hiernach ansetzt. Also bereits das Wissen über die Sinnesleitungen des Hundes voraussetzt und nur die darausfolgenden Verhaltensweisen und Eigenheiten erklärt.


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    Wenn ich mich verstecke, kommt sie nicht mehr von vorne. Seit neuestem erschrecke ich jedes Mal, weil sie anscheinend plötzlich weg ist. Sie kommt inzw. von hinten, nimmt einen anderen Weg und schneidet mir den Weg ab. Gestern stand sie direkt hinter mir und ich bekam fast einen Herzkasper als ich mich umdrehte, um sie zu suchen.


    Hehe ja, ich verstecke mich auch immer, wenn meine Kleene auf Erkundungstour geht . Meine Versteck-Suche nutzt sie dann allerdings aus um sich von hinten an mich heranzuschleichen und sich mit mir ins Versteck zu hocken.
    Und ich wundere mich, dass sie nicht kommt :lachtot: !


    Schön witzig, die Hundis!

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    Hat zB diese verflixte Hundenanny einen festen Sendetermin?


    Jein - sie selbst, soweit ich weiß, nicht mehr. Allerdings ist sie regelmäßig samstags auf VOX bei "hundkatzemaus" zu sehen.