Beiträge von Khadijah

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    für mich hört sich deine beschreibungen an, als wenn du da einen strukturierer hast... vllt kann deine trainerin was damit anfangen... lasst ih die hunde da nur laufen oder macht ihr da auch was in der stunde?


    Wieso erklärst du's mir nicht?
    Also rumgelaufen und die Gruppe versucht zu strukturieren, hat er nicht. Das macht wenn der Altrüde der Trainerin. Das wird auch keinem Welpen erlaubt; überschießendes und störendes Verhalten wird unterbunden. Meiner ist aber (siehe oben) zurückhaltend und beobachtend.


    Ja, natürlich machen wir auch was in der Stunde. Aber die Welpen werden schon recht lange laufen gelassen. 'Ne ganze Stunde wirkliches Programm halten die noch nicht durch.



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    königspudel ist da in dem hundchen drinne, oder? rassebeschreibung mal durchgelesen?


    Na, ganz so unüberlegt, hab ich mir den Burschen nicht angeschafft... :???:



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    und sorry, ich kanns nachvollziehen, dass die mit den kleinen hunden nicht wollen, dass dein klops da überall zwischen geht und die hunde runterdrückt. das kann so nen kleinen hund schon schocken. und sorry, golden retriever sind schon sehr dickfällige hunde, die sich eher nicht dran stören, wenn so n anderer welpe quiekt...


    ist zwar nicht nett von mir, all das zu schreiben, aber sieh so ein verhalten ruhig etwas kritisch..


    Hier scheinst du irgendwas durcheinander geworfen zu haben. Mein "Klops" ist (noch) kein Klops. Der ist der jüngste und momentan noch mit der Kleinste der Welpengruppe. Der ältere Cocker ist vllt 2-3 cm niedriger. Und er geht auch nicht überall dazwischen. Wie vorher beschrieben, hat er das erste mal in der Welpenstunde gespielt und nur mit dem Cocker.

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    Da wär ich mir nicht so sicher : lachtot : : lachtot : : lachtot :


    Hehe, ja wer weiß... die Hunde haben uns bestimmt voll im Griff und wenn die Katzen erstmal besiegt wurden, dann... :lol:



    terriers4me: Danke für die tollen Bilder! :) Das sieht vielversprechend aus. Leider ist es hier bei uns in der Umgebung etwas schwierig erwachsene Hunde zu finden, die noch was mit Welpis zu tun haben möchten. Die meisten ignorieren die kleinen Rumwuseler. Ich werde Ausschau halten.



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    Weltherrschaft ja nun nicht, aber wieso sollte es keinen Spaß machen, der stärkere zu sein und schon mal : ich bin ein großer prachtvoller Rüde! zu spielen?


    Das macht durchaus Sinn für mich! So hab ich's noch nicht gesehen. Klar, Raufereien um schon mal für's Kräftemessen zu üben, Hinterherjagen um die richtige Jagd zu üben, etc. Wieso nicht auch stolz daherstellen, um einen tollen Rüden zu spielen? Finde ich plausibel, danke! :)


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    Viel Spaß weiter mit euren Welpen, die Zeit ist soooo schön!!! * schwelg *


    Und es lässt einen einen "fertigen" Hund viel mehr Wert schätzen. Vor allem weil man weiß, dass er auch mal so (oder so ähnlich) ungezogen war! :rollsmile: Ich muss mir einfach Inga öfter anschauen und denken: bei der hastes auch geschafft - bei der aufgedrehten, nervösen, frechen Jagd-Rennsemmel -, da kriegste so ein kleines frustiges Bürschchen auch noch groß! :D

    Ich habe leider die schreckliche Angewohnheit mir immer das allerschlimmste Endszenario auszumalen und lasse dabei natürlich alle Entwicklungsschritte dazwischen aus.


    Mein aktuelles Horrorszenario: Ein kleiner "Brain", der sehr genau und blitzgescheit abwägt, was er alles übernehmen und an sich reißen kann und am Ende sowohl gegen Menschen als auch gegen andere Hunde aggressiv wird. Haha, in meinem Kopf klingt das schon bescheuert und runtergeschrieben noch viel mehr! :headbash: Ich weiß ja, dass das Mist ist. Mir fehlt, denke ich, eben noch der Durchblick beim neuen Hundi und weil ich ihn bislang noch nicht einschätzen kann, fehlt eben auch ein Stück Vertrauen und Vertrautheit. Aber das kommt sicher mit der Zeit. War ja bei meiner ersten Hündin auch so. Bei der hatte ich jedoch andere Probleme. Deswegen nun meine neuen Horrorszenarien.


    Ich denke ich werde mir nochmal meine Bloch- und Feddersen-Petersen Bücher vornehmen und mir ein realistischeres Bild basteln.


    Ansonsten nehme ich mir eure Tipps zu herzen: frage die Trainerin, beobachte viel und in den verschiedensten Situationen, bleibe konsequent und liebevoll und schreite ein, wenn es tatsächlich mal nach Pöbelei oder Mobbing aussieht. Auch das mit den "pädagogischen" Rüden @ terriers4me werde ich mal ausprobieren. Und rufe mir natürlich immer wieder in den Kopf, dass Welpen nunmal keine Weltherrscher werden wollen. :roll:

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    Was macht dein Wauz genau in so Spielsituationen oder wie verhält er sich?? Würd ich gerne wissen damit ich einen Vergleich habe ;) ...


    Meine Hündin versucht er durch wildes, aber tollpatischiges Hin-und Her-Springen zu animieren (aber die will ja nich :roll: ). Manchmal versucht er auch mal einen gezielten Sprung an die Lefze oder "beißt" ihr ins Hinterbein, wird dabei aber von ihr entweder ignoriert oder sie knurrt oder verbellt ihn eben. Dann lässt er auch ab. Es gab allerdings auch kurze Momente, in denen meine Hündin auf's Spiel einging. Das hat sie allerdings recht grob getan (evtl. auch eher eine genervte Reaktion) und dann bekam er auch etwas Angst und verzog sich.


    Mit einem anderen Welpen hat er in der Huschu zum ersten Mal gespielt. Und das auch eher interessiert und abwägend. Bis zum "runterpinnen" eben und das ärgerliche Schnappen nach Welpis Seite. Die anderen Welpen sind alle noch größer als er und da hat er bei dem ein oder anderen mal angetestet, war dann aber recht schnell beeindruckt und fiel wieder ins stille Beobachten.

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    ich würde normales hundeverhalten bei einem welpen niemals unterbinden. gerade das üben von imponiergesten/dominanzgesten und auch von aggressionsverhalten ist enorm wichtig, um den welpen zu einem kofliktfähigen hund zu erziehen.


    Das ist eigentlich auch mein "Instinkt" bzw. Bauchgefühl. Aber durch meine relative Unerfahrenheit im Spektrum "normales Welpenverhalten" bzw. weil ich so ein gemixtes Verhalten (gehorsam, zurückhaltend, aber trotzdem frustig und eben das dominante dem anderen Welpen gegenüber) noch nicht beobachten konnte, wollte ich doch nochmal nachfragen.


    @ Andra: ja, das ist klar! Ich "kenne" den Kleenen ja auch erst seit 2 Wochen. Dachte nur, evtl. kann mir jemand schon jetzt was zu erzählen. Oder mich warnen. :D


    @ Shaki: meiner ist bislang nicht immer der Stärkere gewesen. Meine Ersthündin hat ihn ganz gut im Griff, wie auch alle anderen erwachsenen Hunde, die wir bislang trafen. Bei denen versucht er's auch erst gar nicht. Der Fuchs wägt ganz genau ab. :D Mobbing war das aber heute nicht. Er hat einfach eine Situation ausgenutzt, die sich ihm gerade bot.


    Naja, ich werde es weiter beobachten und schauen, was mein Bauch und die Hundetrainerin sagt. :) Euch schon mal danke!!

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    ich wäre einfach relaxed, wenn mir was zu viel wird, würd ich es abbrechen und sonst halt konsequent sein/bleiben


    ;) das sowieso!


    Mir fielen jetzt aber noch ein paar "komische" Situationen ein. Und zwar zeigt er schon manchmal kleine zarte Scharransätze nachdem er gepinkelt hat und er hat auch schon einmal einen Ansatz von "Juckeln" bei einem Kuscheltier gezeigt.


    Zum Verhalten zu meiner Ersthündin: Sie findet ihn total doof. Er findet sie total super! :D Bei ihr ist er auch (noch) sehr vorsichtig, wartet ab und wenn sie ihn "verbellt" oder anknurrt, trollt er sich brav.


    Nochmal zum Verhalten beim Menschen bzw. meiner Familie und mir: bis auf die Frustphasen orientiert er sich super an uns. Er hat einen tollen Folgetrieb, reagiert auf seinen Namen und hat auch Respekt vor einem deutlichen "Nein", sogar aus der Entfernung (Hund will in Küche zum Katzenklo, ich rufe "Nein", er stoppt und legt sich sogar hin - das ist jedoch meist erst nach ein paar "Nein" der Fall ;) ).


    Ich versuche mal eine konkrete "Angst" von mir zu formulieren: kann es sein, dass er ein Pöbler wird auf Artgenossen schnell aggressiv reagiert bzw. diese "runterbuttert" oder bin ich hier in Gefahr mir eine "selbsterfüllende Prophezeiung" zu basteln? :ops:


    @ Shaki: bei uns Menschen und meiner Hündin ist er nicht so. Darauf habe ich rechtzeitig geachtet. Das Ding ist, er ist mit 10 Wochen in der Huschu der jüngste Welpe (momentan)! Trotzdem konnte er sich einen gleichgroßen (aber älteren) Fratz angeln und ihn runterpinnen. Das Urs! (wie man hier in Mittelhessen so schön sagt :D )


    @ Andra: genau das wäre auch eine Frage von mir, soll ich das schon gleich unterbinden, auch wenn es so ruhig ablief, wie heute?

    Die Vorbesitzer konnten zwischen den aufgeweckteren Welpen keinen großartigen Unterschied feststellen. Im Wurf setzten sich eher die ängstlicheren und die Schnarchnasen voneinander ab. Als wir ihn abholten war er ein freundlicher kleiner Kerl der sich schwanzwedelnd an uns wendete und generell sehr interessiert an uns war. Die anderen Welpen durften aber auch gerne zu uns kommen. Er hat nichts "vereinnahmt" oder sich vorgedrängelt o.ä.. Er kam einfach freundlich, interessiert und aufgeweckt (knabberte schon an den Fingern) rüber.


    Das "frustige" kam erst, als er sich bei uns ein paar Tage eingewöhnt hatte.


    Ich finde sein Verhalten ja auch nicht schlimm. Ist alles 'ne Herausforderung. :D Hatte ich so, wie gesagt noch nicht. Ich bin auch bereit mich auf alles, was da kommen mag, einzustellen und auch von der kleinen Hundepersönlichkeit zu lernen.


    Ich hätte nur gerne ein paar Anregungen, auf was ich mich bei einem solchen Charakter vllt noch einstellen darf. ^^


    EDIT: bzw. auf was ich evtl. frühzeitig achten sollte. (Wobei ich mich hier natürlich auch noch in der Huschu informieren werde, aber vielleicht hat hier ja schon jemand eine Idee oder genau so einen Frechdachs bei sich sitzen =) )

    Er ist ein Golden Retriever-Pudel Mix (ja, ein "Goldendoodle", aber das soll hier bitte kein Thema sein...) und er wuchs behütet innerhalb der Familie auf. Er hatte 7 Geschwisterchen.


    Er macht mir persönlich wirklich keine großartigen Probleme. Er kneift noch zu fest, ist noch nicht stubenrein und knabbert an einigen verbotenen Sachen sehr gerne rum - alles normal für das Alter. Ansonsten ist er eher ein ruhiger Vetreter (von ein paar aufgedrehten Phasen abgesehen) und schläft auch sehr viel.


    @ Maanu: Die Trainerin war in dem Moment in einem Gespräch mit ein paar anderen Welpenstundenbesuchern und hatte ihren Rücken zu uns gedreht. Ich wollte das Gespräch nicht stören und hab es ihr (noch) nicht erzählt. Das werde ich aber das nächste Mal tun, besonders wenn es nochmal vorkommen sollte.

    Hello liebe Foris,


    ich habe hier momentan einen 10 Wochen alten kleinen Rüden sitzen, den ich bislang nicht so gut einschätzen kann und erhoffe mir hier von erfahreneren Leuten ein bisschen Erleuchtung. =)


    Er kam mit 8 Wochen zu mir und zeigte gleich ein wenig Essenszickereien. Die konnte ich im allerdings durch Handfütterung und häufiger Präsenz beim Füttern aus dem Napf abgewöhnen. Zudem ist er etwas "frustig". Soll heißen, wenn er aufdreht und etwas passiert, das ihm nicht passt, motzt er rum (knurren, in Richtung Körper schnappen). Gut, daraus habe ich gelernt, Hundi nicht zu sehr aufzuputschen und vorher das Spiel/Frust zu beenden. Soweit ich das nun einschätzen kann, hab ich ihn ganz gut "im Griff" beim Umgang mit mir.


    Heute in der Welpenstunde ist mir allerdings etwas aufgefallen, das mich stutzen lässt. Es war die zweite Stunde, in der wir auf dem Platz waren. Letzte Woche (das erste mal in der Hundeschule) war er sehr zurückhaltend (weniger ängstlich). Er hat sich in ein Versteck zurückgezogen und alles erstmal nur beobachtet. Heute dann, in der 2. Welpenstunde, hat er angefangen zu spielen und zwar mit einem kleinen Cocker-Welpen. Im Spiel purtzelte der Cocker auf den Rücken und mein 10 Wochen alter Welpe stellt sich wie ein Großer über ihn. Er tat dies ganz ruhig und schaute auf den Cocker runter, der auch mehr oder weniger einfror. Das hatte ich so bei Welpen noch nie beobachtet. Das Ruhige und Bestimmte. Ein bisschen später, wieder in einer Rennphase, wurde meiner dann etwas frustig und schnappte dem Cockerwelpen ärgerlich in die Seite. Das gehörte nicht zum Spiel, da bin ich mir sicher. Als meiner dann auch mal unten lag, wurde er sehr unruhig und setzte alles daran wieder hoch zu kommen.


    Ansonsten ist der Kleine super lernbegierig. Auch das "Nein" und ansatzweise das "Aus" klappen erstaunlich gut. Daher meine Verwirrtheit. Ich habe bislang nur Hundeerfahrung mit meiner Ersthündin (5 Jahre). Die war zwar immer aufgedreht aber sog. "Dominanzgehabe" (yes, i know. Der Begriff ist immer so 'ne Sache, daher auch die Anführungsstrichelchen) zeigte sie nie.


    Jap, ich hoffe auf Anregungen, um den kleinen Kerl vielleicht ein bisschen besser einschätzen zu können. Ansonsten heißt's wohl, "Kommt Zeit, kommt Rat". :D


    Dankeschön! :)