Beiträge von Khadijah

    Hallo liebe Foris,


    wir reihen uns auch mal ein zu den Gesundheitsproblemen. :( :


    Zuerst mal zur Vorgeschichte: Inga hatte im Sommer vermehrt Juckreiz im Flanken- Rippen und Unterbauchbereich (eher weniger im Hals- und Achselbereich). Sie bekam damals Antibiotika aufgrund einer vermuteten Dermatitis, die durch's Schwimmen in unserem Bach und die darin befindlichen Bakterien ausgelöst wurde (laut TA). Nach der Antibiotika-Gabe besserte sich der Juckreiz.


    Nach einiger Zeit trat er jetzt im Frühherbst wieder auf. (Ich gebe zu, ganz konsequent mit dem Nicht-Schwimmen waren wir nicht.) Dazu kam (und besteht immernoch) ein massiver Fellwechsel. Ingas Unterwolle hat sich extrem ausgedünnt und ihre "Hose" (die immer sehr schön und voll aussah) ist beinahe komplett verschwunden. :( Sie bekam diesmal vom TA (ein anderer in derselben Praxis) Cortison wegen eines Verdachts auf Allergie - erste Vermutung auf Grasmilben (Milben selbst hatte sie nicht!). Lebensmittelunverträglichkeit wurde auch angesprochen und nicht vollends ausgeschlossen. Zu dieser Zeit barften wir noch voll, also war diese Diagnose für mich erstmal weniger plausibel. Ein Pilzabstrich, der auch gemacht wurde, war negativ. Wir bekamen diesmal keine Antibiotika mehr, da dieser TA eine Dermatitis ausschloss. Er schickte uns zur Beobachtung nach Hause.
    Nach o.g. TA-Besuch besorgte ich mir Nachtkerzenöl und stieg (aus anderen Gründen) wieder auf TroFu (Canis Alpha Pur) um. Auf Anraten des TA gab ich auch noch Distelöl zum Futter. Nach und nach verschwand der Juckreiz dann auch. Der Haarausfall blieb jedoch.


    Nun ist unsere Situation folgende: Inga entwickelte vor ca. 2 Wochen wieder leichten Juckreiz in den oben bereits erwähnten Gebieten. Zudem kam gelegentlicher Durchfall hinzu (die Futterumstellung auf das TroFu verlief absolut problemlos). Ab und an bekam Inga eine Frischfleischmahlzeit dazu und so führten wir den Durchfall darauf zurück.


    Jetzt ist allerdings klar, wodurch der Durchfall tatsächlich verursacht wurde. Inga hat einen ganz miesen Bandwurmbefall, ziemlich sicher ausgelöst durch verspeiste, selbstgefangene Mäuse. Den Bandwurm stellte ich gestern fest, nachdem Unmengen an Bandwurmgliedern in ihrem Kot zu sehen waren. :bäh: Sie bekam gestern also eine Wurmkur vom TA (Banminth Plus 1200).
    Der Juckreiz ist seit gestern auch wieder extrem. Leider kann ich nicht sicher sagen, ob nach Gabe des Medikaments oder vorher. Allerdings habe ich nach einigen Recherchen im INet Juckreiz am ganzen Körper weder als Nebenwirkung auf Banminth, noch als Symptom eines Wurmbefalls finden können. Ach so, fast vergessen: Inga hat kleine Wunden an beiden Hinterpfoten (oben am Sprunggelenk), rechts (ca. 5mm x 1cm) schlimmer als links. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob es selbstinduziert oder durch äußere Einflüsse entstanden ist.


    Bilden Ingas Symptome irgendein bekanntes (oder weniger bekanntes) Syndrom oder ist jedes ein Problem für sich? Und in beiden Fällen: Was genau ist es??? :hilfe: Ich bin ratlos! Hat irgendjemand Erfahrungen, Rat oder andere Ideen, die er mir mitteilen könnte? Ich wäre sehr dankbar für jegliche Antworten! =)


    Zusätzliche Info: Inga wird voraussichtlich in diesem Monat wieder läufig, ist momentan etwas ruhiger und sehr verschmust (letzteres kann hier allerdings auch wieder gut mit ersterem zusammenhängen).

    Einmal. Sie wollte an mir vorbei zu einem anderen Hund huschen. Da ich ihr vorher eindeutig zu verstehen gegeben hatte, dass sie bei mir bleiben sollte, hab ich sie im Lauf körperlich gestoppt. Da sie mich fast schon überholt hatte, bekam ich nur noch ihren Schwanz zu fassen. Daraufhin hat sie sich irritert zu meiner Hand umgedreht und währenddessen geknurrt.
    Ich hab ihr gesagt, sie hätte selber Schuld, geschmunzelt und sie "Ab"-geschickt. Vom anderen Hund weg natürlich. ;)

    Hallo Tiany,


    hehe, ich habe mir grade mal vorgestellt, wie es wäre, wenn wir beide zusammen leben würden. Nach spätestens 1 Std. würden wir nur noch schreiend umeinander laufen. :lol:


    Ich bin so ziemlich das Gegenteil von dir. Ich hab meistens keine Ahnung, wo Dinge von mir liegen. Die grobe Richtung hab ich im Kopf, aber trotzdem ist das keine Garantie dafür, dass ich die Dinge wieder finde. :D Das Chaos ist mein Element. Ich hab schon oft versucht das zu ändern, aber nie geschafft. Mittlerweile komm ich mit mir klar. :hust: Geputzt wird einmal die Woche und all der Schriftkram der so anfällt, landet in einem Aktenableger (der bis jetzt - seit etwa 1 Jahr - noch nicht einsortiert wurde). Ich studiere schon seit 7 Semestern und abgeheftet habe ich vom Unikrams nur etwa 20%... der Rest ist... irgendwo... Ich habe es mir mittlerweile angewöhnt meine erworbenen Scheine so lange nicht abzuholen, bis ich mir ganz sicher bin, dass ich sie brauche/einsortieren werde (vor dem Vordiplom waren das 4 Semester :hust: ).


    Jau, daher ist dein Verhalten für mich schon etwas pedantisch. ;)
    Krankhaft ist es allerdings erst, wenn der Leidensdruck von deiner Seite aus da ist. Bedenklich wird es (wie schon geschrieben wurde), wenn es zwanghafte Züge annimmt. Wenn du also - wie bereits gesagt - die Dinge, die du woanders abgelegt hast, unbedingt wieder an der ursprünglichen Stelle haben willst; wenn du deinen Putzplan einhalten musst, obwohl eigentlich nichts angefallen ist; wenn du soziale Kontakte hinter deinem "Putzwahn" anstellst...


    Ansonsten ist es einfach eine "Marotte" von dir, so wie wir alle mind. eine haben. Also nüscht schlimmes.

    Oh, danke für die beiden (nachgezügelten ;) ) Antworten, noname und Marula! :gut:


    Mittlerweile bin ich mir ganz sicher, dass ich mir auf jeden Fall einen Zweithund dazuholen werde. Allerdings bin ich von der Rasse der Retriever wieder abgekommen. Mein ursprünglicher Wunsch (ein Flat) ist nach live Kennenlernen der Rasse doch nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.


    Jetzt geht's erstmal weiter an's Rasse-Suchen. Ich schätze, ich beschränke mich der Vernunft halber dieses Mal auch eher auf die Wenig- bis Nicht-Jäger. Aber ein weiterer Hund muss sein. :smile:

    Zitat

    Was ich mich gerade frage...


    Würdet ihr Eure Hunde dann auch Kaninchen oder Rehe jagen lassen, wenn es "legal" wäre? :???: Und mit welcher Begründung? Was wäre anders als an einer Maus?


    Kaninchen: ja, weil sie sie vermutlich auch fressen würde.
    Feldhasen: nein, da diese geschützt sind.
    Rehe: nein, da sie alleine niemals ein ganzes Tier verwerten könnte. Ich zweifle auch daran, dass sie es überhaupt töten könnte bzw. würde. So ausgeprägt ist ihr Jagdtrieb dann auch nicht.


    Mäuse darf sie jagen und fressen. Hat sie bisher auch mit jeder gemacht. Ganz anders als meine Katze, die schon mehrere halbtote Mäuse mit nach Hause brachte und die wirklich toten Mäuse/Vögel meist auch nur halb auffraß.


    Mensch, manchmal frag ich mich wo manche von euch leben (hmm, wäre mal interessant Gegner und Befürworter in Dorf- und Stadtbewohner zu unterteilen...). Fressen und gefressen werden - leben und sterben. Um nichts anderes geht es in der - zumindest - Tierwelt! Solange so etwas nicht vollkommen sinnlos geschieht und auch keinen Bestand schädigt, sehe ich kein Dilemma darin. Wenn man keinerlei Jagdinstinkt haben möchte, sollte man die Finger von Raubtieren lassen. MM.

    Hallo SuB,


    mein Posting war hauptsächlich auf die Aussagen der einen Dame im letzten Video, dass mollrops eingestellt hatte, bezogen. (Fett extra für die Person, die hoffentlich weiß, dass ich sie meine ;) . Kein Spekulieren, sondern ein Reagieren auf Tatsachen.)


    Nichtsdestotrotz kann ich allerdings tatsächlich generell nicht verstehen, wie man ein Tier schießen kann... Im einen Moment bewegt es sich noch, ist meinetwegen auf Nahrungssuche oder spaziert nur so durch den Wald. Plötzlich ein lautes Knallen, bevor das Tier irgendwas begreift, fällt es zu Boden, der Schmerz dürfte mittlerweile fühlbarsein und kurz danach verendet es (und das ist noch die optimale Variante). Für eben dieses Lebewesen geschieht dies ohne Sinn und Verstand. Es musste vor keinem Raubtier flüchten, kein Kampf fand statt. Es wurde einfach hinterrücks erschossen.


    Ja, ich bin ein Gegner der Jagd (zumindest wie sie hier in D durchgeführt wird). Besonders in Anbetracht dessen, was ebenso in mollrops' letztem Video gesagt wurde. (Eventuell kann sich ein Jäger ja mal zu diesen Argumenten äußern - fände ich sehr interessant!)

    Auch wenn mein Posting ebenso am Threadtitel vorbeigeht, frage ich mich doch ernsthaft, welche Defizite ein Mensch haben muss, dass er Machtgefühle braucht, die sich ergeben, während er ein Wildtier durch's Zielrohr beobachtet und auf Adrenalin gepusht, gespannt wartet, wann er dem Tier endlich sein Leben nehmen kann. Und das auf die feige, hinterhältige Art des Distanzschusses...


    Ich werde es nie verstehen. :( :

    Hallo nochmal. Erstmal danke für eure Antworten! :smile:


    Die Rasse, die ich anstrebe ist kein super-duper Jagdhund alla Bracke oder Deutscher Vorsteher. Ein Retriever soll's werden.


    Zudem möchte ich einen Welpen von einem VDH-Züchter. Dieser kann mir evtl. schon etwas über Temperament und Grundcharakter der Welpen sagen und so schon eine Vorauswahl treffen. Auch werde ich mir die Linie genauer anschauen.


    Die Fehler, die ich bei Inga gemacht habe, werde ich beim Welpen nicht wiederholen. Daraus habe ich gelernt.


    Wie gesagt, ich persönlich traue mir das mit Welpe zu Jäger schon zu. Wurde nur etwas stutzig, da so viele Leute gesagt haben, dass das gar nicht geht. :???:
    Naja, noch habe ich ja noch etwas Zeit um genauer drüber nachzudenken.

    Hallo liebe Fories,


    in anderen Foren darauf als primärer Entscheidungsfaktor hingewiesen, wollte ich hier mal explizit nachfragen.


    Ich überlege mir seit einiger Zeit zu meiner Hündin einen Zweithund dazuzuholen. Es ist soweit alles geklärt, doch die größte Sorge ist der Jagdtrieb meiner Hündin.


    Ich persönlich habe dies nicht als entscheidende Hürde gesehen, allerdings sind da Viele anderer Meinung.


    Aber mal ein bisschen detailreicher:
    Inga ist nun 2 Jahre alt und wenn der Zweithund anstehen könnte (Sommer 2010), wäre sie schon fast drei.
    Sie steht soweit ganz gut im Grundgehorsam. Ein paar kleinere Baustellen gibt es hie und da noch, aber ich schätze, dass ist fast bei jedem so. Die größte Baustelle ist ihr Jagd - bzw. eher Hetztrieb.
    Inga ist ein Sichtjäger. Sie stöbert nicht und verfolgt auch keine Spuren. Auf unseren täglichen Wegen, die mir bis ins kleinste Detail bekannt sind, sehe ich das Wild (immer) früher als sie und kann ihre Aufmerksamkeit rechtzeitig auf mich lenken. Das heißt Inga geht trotz Jagdtrieb auf bekannten und/oder übersichtlichem Gebiet 99% offline. Nur im Wald oder sehr wildreichen Gegenden ist sie an der Schlepp - das ist ca. 2-3x die Woche der Fall.


    Kann ich es wagen, zu diesem Hund einen Zweithund dazuzuholen. Auch der Zweithund wäre eine Jagdhundrasse, allerdings etwas leichtführiger (so wurde mir gesagt) als meine "Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand"-Mischlingshündin.


    Ich bin um jeden Vorschlag dankbar. Ganz besonders aber über Erfahrungsberichte von Leuten, die es gewagt haben eine solche Konstellation auf sich zu nehmen.


    Nochmal eine allgemeine Info: Ich wäre mit den Hunden nicht alleine. Meine Schwester wird einspringen wo sie kann, allerdings bin ich Hauptverantwortliche.


    Ich danke euch! =)

    Zitat

    Was unterscheidet denn das Pärchen von allen anderen hinsichtlich ihrer und Deiner Körperhaltung bei Begegnung? Benehmen sie sich wie "prädestinierte Opfertypen" :D oder reagierst Du auf sie sehr zuvorkommend oder ...?


    Und wie dämmst Du es bei allen anderen ein? Von alleine würde sie da, wenn sie könnte?



    Hmm... das Pärchen unterscheidet sich nicht großartig von allen anderen. Sie haben eine Beagle-Dame: übergewichtig und nicht sehr gefordert, macht aber trotzdem einen zufriedenen Eindruck. Sie hat immer Leckerchen dabei und Inga bettelt manchmal bei ihr (bekommt aber nichts). Generell ist sie eher der schüchterne Typ. Er macht immer einen ruhigen und souveränen Eindruck. Also eigentlich keine "Opfertypen". ;) Ich reagiere auch nicht anders als bei anderen Gassi-Begegnungen. Bin immer freundlich und unterhalte mich... nichts außergewöhnliches.


    Wenn ich so drüber nachdenke, versucht sie es schon bei ein paar mehr... Allerdings bleibt es beim Draufzusteuern und ich kann schnell genug "Nein" sagen. Danach lässt sie es bleiben. Der Versuch kommt hier aber meist aus einem ausgelassenen Spiel.
    Bei besagtem Pärchen hüpft sie schon kurz nach der Begrüßung. Wenn ich es beim ersten Mal verbieten kann, versucht sie es hier auch ein zweites Mal. Sehr mysteriös das ganze... Es ist auch kein Bedrängen in dem Sinne. Es ist ein kurzer Abklatsch mit den Vorderpfoten und fertig. *?*